Jetzt anmelden für die „Atempause“

Der Name täuscht ein wenig: Zwar muss wegen der Corona-Krise die beliebte Abschlussveranstaltung, das Open-Air-Kino auf der Hüls, entfallen. Doch dafür ist das Programm der „Atempause light“ nicht weniger umfangreich als in den vier Jahren zuvor. Und es wurde – auch der Pandemie geschuldet – gestreckt: Interessierte dürfen sich in diesem Jahr auf vier statt drei Wochen mit diversen Schnupperkursen und Schnelleinstiegen freuen, um die ganze Vielfalt an Sport-, Fitness- und Entspannungskursen, die Kevelaerer Vereine und Studios zu bieten haben, kennenzulernen.

Der Solegarten St. Jakob steht zwar noch nicht in voller Blüte, doch die Wiese am Gradierwerk bietet den idealen Boden für die allermeisten Angebote. Dass der Barfußpfad und die Becken des Kneipp-Vereins ebenso zum Einsatz kommen werden wie die vier benachbarten Boule-Bahnen, versteht sich schon fast von selbst.

Nicht ganz so spontan wie in den vergangenen Jahren wird‘s diesmal zugehen, müssen die neue Leiterin des Bereichs „Tourismus & Kultur“ der Wallfahrtsstadt, Verena Rohde, und Eva Hundertmarck, die sich um die Organisation der Reihe kümmert, schon zugeben. Dennoch: Mit Teilnehmerliste und der Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln sollte es klappen, getreu dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ zu sein – und zu bleiben.

Kontaktverfolgung muss sichergestellt werden

Die maximale Teilnehmerzahl für die Kurse wurde auf 50 beschränkt. Außerdem darf jeder Teilnehmer an maximal drei Kursen pro Woche teilnehmen. „In den vergangenen Jahren hatten wir Kurse mit zehn Teilnehmern, aber auch mit 150“, erzählt Eva Hundertmarck. Um nicht „überrannt“ zu werden, haben die Organisatoren ein Anmeldeverfahren vorgeschaltet. Die Teilnehmer müssen sich in dem bis dahin fertiggestellten Eingangsgebäude des Solegartens anmelden – quasi ein zweites Mal, denn eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist zwingend erforderlich, um eine Teilnehmerliste zu führen. Die Aufnahme der Daten (Name, Telefonnummer) diene ausschließlich der Kontaktverfolgung, die von Veranstaltern, etwa auch wie bei einem Restaurantbesuch, sichergestellt werden müsse.

Da bereits einige Kurse mit der Maximalzahl von 50 Teilnehmern ausgebucht sind, könne nicht mehr jeder Kurswunsch erfüllt werden, erklärt Hundertmarck, verweist aber gleichzeitig auf zahlreiche alternative Angebote. Die Organisatorin kümmert sich immer zeitnah um die eingehenden Anmeldungen, prüft die Kapazität der Kurse und sendet Teilnahmebestätigungen zu. „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung in diesem Jahr trotz Corona stattfindet und das notwendige Anmeldeverfahren von den ,Atempauslern‘ gut angenommen wird“, sagt Verena Rohde.

Atempause „light“
Anmeldung:

  • Kursplan unter www.kevelaer-tourismus.de
  • Maximal drei Kurse pro Woche belegen
  • E-Mail mit Kursterminen und Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer) an atempause@kevelaer.de.
  • Im Empfangsgebäude (Twistedener Straße) anmelden
  • Mundschutz tragen außer während des Kurses
  • 1,5 Meter Abstand einhalten
  • Eigenes Material (z.B. Sportmatte) mitbringen
  • Getränke und Obst zur Mitnahme stehen bereit
  • Abfahrt ausschließlich über Seitenwege Hüls