Winnekendonker A-Jugend bittet zum Derby im Viktoria-Sportpark

Schaut man zurück in die Vergangenheit, so muss man eine Weile in der Geschichte der Leistungsklasse Kleve/Geldern suchen, um diese Paarung in der Liga so wiederzufinden: Die A-Jugend des SV Viktoria Winnekendonk 1922 e.V. spielte gegen die A-Jugend des Kevelaerer SV 1890/1920 e.V. das letzte Mal in der Leistungsklasse Kleve/Geldern vor über zehn Jahren gegeneinander um die begehrten drei Punkte.
Am Sonntag, den 3. Dezember 2017, um 11 Uhr ist es wieder so weit. Die junge Truppe der Viktoria aus der Vorstadt bittet die junge Truppe des KSV zum Stadtderby in den Winnekendonker Viktoria-Sportpark an der Sonsbecker Straße. Die beiden Mannschaften kennen sich bereits gut aus der Vergangenheit, oftmals trafen die beide Teams in den Pokalen des FVN oder des Primagirocups aufeinander. Dort war aber der Unterschied zu Sonntag, dass jeweils eine Mannschaft in der Kreisklasse Kleve/Geldern spielte und die andere in der Leistungsklasse Kleve/Geldern. Jetzt also begegnen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe in der Liga.
Wirft man nun noch einen Blick auf die Tabelle der Leistungsklasse Kleve/Geldern, erahnt man schnell, um was es am Sonntag für die beiden Mannschaften geht – nämlich um die Tabellenführung. Winnekendonk agiert im Moment als Maß der Dinge in der Leistungsklasse Kleve/Geldern mit 18 Punkten und einem Torverhältnis von 28:8, während der KSV den Vorstädtern dicht auf den Fersen bleibt mit ebenfalls 18 Punkten und einem Torverhältnis von 24:11 Toren.
Es sind also beste Voraussetzungen für ein Liga-Derby, wie es über zehn Jahre lang nicht stattgefunden hat. Die Rahmenbedingungen stimmen und könnten nicht besser sein für ein absolutes Topspiel, findet auch Felix Naber, Trainer der A-Jugend des SV Viktoria Winnekendonk 1922 e.V.: „Die Jungs sind heiß und arbeiten schon seit Wochen auf dieses besondere Spiel hin, für uns ist das Spiel ein absolutes Saisonhighlight, was wir im besten Fall natürlich mit drei Punkten gewinnen wollen. Ich denke, mit drei Siegen in Serie und vielen intensiven Trainingseinheiten in der letzten Zeit sind wir mehr als gut vorbereitet für unser Stadtderby auf heimischen Rasen.“