Judith Schelbergen – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Da wir in Achterhoek wohnen, schätze ich es besonders, so schön ländlich zu wohnen. Fern ab von allen Trubel. Hier habe ich die nötige Ruhe, um meiner Kreativität freien Lauf lassen zu können. Jedoch schätze ich auch die Ach­terhoeker Dorfgemeinschaft. Hier wird so einiges auf die Beine gestellt und man hilft sich gerne. In jedem Jahr darf ich das aufs Neue bei unserer großen Ausstellung „Land Art“ erfahren. Wenn Parkplätze zur Verfügung gestellt werden, Kuchen für die Cafeteria in großen Mengen gebracht wird und viele fleißige Helfer aus dem Achterhoek uns zur Seite stehen.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Eigentlich würde ich wohl nichts ändern. Ich denke, Herr Pichler macht einen tollen Job und mit ihm tauschen wollte ich nicht.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Mein Geheimtipp ist die Land Art, die jedes Jahr am letzten Augustwochenende in Achterhoek stattfindet. Rund 20 Künstler stellen dann auf unserem Anwesen ihre Kunst aus. Es gibt viele verschiedene Kunstrichtungen zu bewundern und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.