Verena Rohde will das Image Kevelaers fördern

Es gibt sicherlich bessere Zeiten für einen Einstand: „Alles, was mich interessiert – Touristik, Kultur, Marketing“, falle in ihren Arbeitsbereich, sagt Verena Rohde. Dass die neue Leiterin dieser Ressorts in der Wallfahrtsstadt ausgerechnet Anfang April ihre Stelle angetreten hat, sieht sie als Chance für einen geordneten Einstieg.

In Kevelaer gebe es 2ein tolles Team“, das sie sehr herzlich empfangen habe. Die erste Zeit nutzt sie für Einzegespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von denen auch schon zum Start „viele Ideen“ kämen.

Doch auch Verena Rohde selbst, die aus Bedburg-Hau kommt und zuvor beim Caritasverband in Kleve die Bereiche Kommunikation, Medien und Marketing verantwortete, hat schon einige Vorstellungen, wie sie das Image der Wallfahrtsstadt fördern und Kultur und Tourismus ankurbeln will.

Die Auslastung des Bühnenhauses weiter verbessern wolle sie, sagt sie im Gespräch mit dem KB, im Theaterbereich die Zahl der Abos erhöhen, mit Anbietern von Ferienwohnungen über Pauschalangebote reden, den Solegarten bespielen und die Übernachtungszahlen steigern – ein strammes Programm. Und nicht zuletzt wolle sie natürlich „Kevelaer und die Bürgerinnen und Bürger kennenlernen“, sagt sie.

Social-Media

Wahrlich nicht leicht, in der Corona-Zeit Kontakte zu knüpfen. Da kommt es der neuen Leiterin wohl zugute, dass sie sich im Social-Media-Bereich gut auskennt und diesen bei der Kommunikation weiter ausbauen möchte. Beim Tourismus sieht sie ebenfalls viel Potenzial durch die neuen Angebote in der Wallfahrtsstadt und will besonders hier durch neue Kommunikations- und Marketingwege eine verstärkte Auslastung dieser Angebote erreichen. Für das etwas angestaubte Image Kevelaers wäre das sicherlich nicht schlecht.