Beiträge

Die St. Sebastianus-Schützen Kervenheim-Kervendonk laden auf den Burghof ein

Schützen feiern 400-jähriges Bestehen

Anlässlich des Jubiläums werden die Kervenheimer Schützen ihr Königsschießen nicht nur erstmalig auf dem Burghof der Burg Kervenheim abhalten…

Mit dem Erlös aus dem Vogelschießen und Spenden werden Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt

Thomas Thür schoss in WiDo den Vogel ab

Seit Mitte Mai wird das Golddorf von einem neuen Hofstaat regiert. Thomas Thür hat den Schützenvogel erlegt und seine Ehefrau Marion zu Königin gewählt.

Er trat gegen seinen Sohn Michael an

Hans Kohl schießt den Vogel der „Peterei“ ab

Große Freude herrschte am 7. Mai 2022 bei der St. Petrus-Schützengilde in Kevelaer: Die Mitglieder richteten nach dreijähriger Pause erstmalig wieder ihr Vogelschießen aus. 

Willi van Well schoss den Vogel ab. Adjutant ist Henk Willems.

Neuer König für die St. Antonius-Gilde

Nach dreijähriger Corona-Pause fand Anfang Mai nun wieder das traditionelle Preis- und Vogelschießen der „MÄNN“ statt.

Die St. Sebastianus-Schützen Winnekendonk wollen Spenden sammeln

Vogelschießen zugunsten von Geflüchteten

Auf ein Stück ,Normalität‘ nach Corona hoffen derzeit auch viele Schützenvereine zu Beginn der ,Saison‘.

Florian Otten von der St. Maria Schützenbruderschaft schoss am Ostermontag den Vogel ab

Neuer König nach drei Jahren

Am Ostermontag fand im Achterhoek das alljährliche Vogelschießen der St. Maria Schützenbruderschaft statt.

Theo Bors schoss den Vogel ab

Vor dem Preis- und Königsschießen der Hubertusgilde Keylaer waren zunächst einmal viele helfende Hände gefragt. So mussten die notwendigen Vorbereitungen getroffen und der Platz sowie das Hubertushaus geschmückt werden.
Und beim Klotzkönigschießen wurde das Gewehr getestet, eine gute Übung für die Königsanwärter. Hier gelang es Fabian Keysers, den Klotz von der Stange zu schießen.
Am nächsten Tag trafen sich die Schützen beim Schützenbruder Bernd Rühl. Von dort zog der Festzug zur Residenz des scheidenden Königs Fabian Keysers.
Dort gab es eine kurze Pause und zu Ehren des Königs ein Fahnenschwenken. In seiner Ansprache bedankte sich Präsident Theo Keysers beim König Fabian Keysers, seinem Adjutanten Heinz-Gerd Peters und ihren Frauen Marie und Claudia. Auch König Fabian bedankte sich bei den Schützen, den Nachbarn und seiner Familie für die gute Unterstützung im Königsjahr.
Danach zog der Festzug durch Kevelaer über die Hauptstraße und den Kapellenplatz vorbei zum Hubertusplatz. Dort beteiligten sich 89 Teilnehmer am Preisschießen. Die ersten beiden Preise fielen bereits im ersten Durchgang. Der letzte Preis war dann um so hartnäckiger. Es musste sogar die dritte Runde noch gestartet werden, bevor der Preis endlich fiel. Die Preisträger sind: Paul Hellmanns (1. Preis), Günther Schatten und Theo Maas.
Nach dem Preisschießen fanden sich vier Kandidaten für den Wettstreit um die Königswürde. Theo Bors, Heinrich Baumanns, Christian Bors und Oliver Schiplack lieferten sich einen langen, aber dennoch spannenden Wettkampf um die Königswürde. Am Ende hatte Theo Bors die glücklichste Hand und wurde neuer König der Gilde, zu seinem Adjutanten ernannte er Georg Bors.

Stolze Preisträger.


Zur selben Zeit richteten auch die Schüler ihren Wettstreit um die Prinzenwürde aus. Dieser war nicht minder spannend. Am Ende hatte hier Elena Verhülsdonk die glücklichste Hand und wurde neue Prinzessin, zu ihrem Adjutanten ernannte sie ihren Bruder Jonas Verhülsdonk. Die Preise errangen Jan Schiffer, Jonas Verhülsdonk und Theo Wilbers.
Abends erfolgten auf dem Hubertusplatz die Proklamation und die Auszeichnung der Preisträger. Im Anschluss war im Hubertushaus die Gratulationscour, Abordnungen des Stadtbundes und der Kevelaerer Vereine sowie Nachbarn und Freunde hatten hier Gelegenheit, dem neuen König zu gratulieren. Die Veranstaltung dauerte bis nach Mitternacht.

Ein DJ auf dem Thron

Schon als er vor gut einem Monat gemeinsam mit Bruder und Vater als Adjutanten überraschend Schützenkönig der Petrus-Bruderschaft Wetten wurde, konnte Claas Sommerfeld den Moment nur schlecht für sich einordnen. „Schwer zu sagen, was mir das bedeutet“, meinte der erst 20-Jährige.

Und fast sprachlos zeigte sich der Gartenlandschaftsbauer, der nebenbei noch bundesweit als DJ unterwegs ist, unmittelbar nach der Übergabe der Bezirksschützenkette durch den Bezirksjungschützenmeister Robert Achten. „Ich kann das noch nicht realisieren“, meinte der junge Mann angesichts des besonderen Moments.

Gegen viertel vor vier hatte er am Sonntag, 23. Juni 2019, den Glücksschuss auf den Restvogel auf dem Lüllinger Marktplatz abgegeben, wo sich insgesamt 13 Bruderschaften und Schützenvereine des Bezirks Kevelaer bei bestem Sommerwetter zum gemeinsamen Wettbewerb versammelt hatten. „Schieß einmal scharf drauf“, hatte ihm sein Vater kurz zuvor noch gesagt, bevor er den Vogel herunterschoss. Nach außen hin lässig, aber nach innen ähnlich überwältigt, nahm er dann die Glückwünsche der 14 anderen Königsanwärter entgegen.

„Ich habe heute gehört, dass er DJ beim Parookaville sein soll. Da kann er dann mit der Festkette auflegen“, scherzte Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix nach der Übergabe der Schützenkette und ordnete den Titel als etwas Besonderes ein: „Das dürfte mit Sicherheit einer der jüngsten Bezirksschützenkönige sein, den wir bisher hatten.“

Kleiner Umzug durch das Dorf

Am Vormittag hatten sich die insgesamt 14 Schützenbruderschaften im Lüllinger Pfarrgarten zur Festmesse unter der Leitung des Bezirkspräses Michael Wolf versammelt, der seine Predigt unter das Thema der „Gemeinschaft“ stellte. Danach vollzog sich mit rund 250 Menschen der kleine Umzug durch die Ortschaft bis zur Festwiese, auf der der Gelderner Bürgermeister Sven Kaiser und der Ortsbürgermeister Kurt Münster ihre Grußworte an die Gemeinschaft richteten.

Im Anschluss an das Fahnenschwenken zog der Tross dann auf den Lüllinger Dorfplatz, wo bei Bier, Kaffee und Kuchen die Fahnenschwenker- und Schießwettbewerbe vonstatten gingen. „Die Mitglieder von St. Rochus Lüllingen haben sich sehr viel Mühe gegeben“, lobte Frerix den Rahmen, den der gastgebende Verein in diesem Jahr für die Beteiligten gesetzt hatte.

Ebenfalls überrascht von ihrem Triumph als Jugendprinzessin war Sarah Michel Weiß von der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Kevelaer. „Ich sollte da eigentlich gar nicht mehr da sein“, gestand die erst 17-Jährige, dass ihr aufgrund der Hitze bei dem Umzug schlecht geworden war und man ihr eigentlich ans Herz gelegt hatte, nach Hause zu gehen. Den Titel des Schülerprinzen sicherte sich Luis Hoever von der St. Petrus-Bruderschaft aus Wetten.