Kevelaerer SV spielt sehr dominant
Nach dem klaren Auswärtssieg am Wochenende konnte der Kevelaerer SV auch das nächste Spiel der englischen Woche in der Ferne deutlich für sich entscheiden: Mit einem 5:0-Sieg beim SV Vernum II setzte sich der KSV mit Trainer Ferhat Ökze am Dienstagabend durch.
Das Spielsystem hatte der KSV-Coach im Vorfeld der Partie etwas umgestellt, um die tief stehenden Vernumer zu knacken. Ohne es groß im Training geprobt zu haben, konnte die Mannschaft die Vorstellungen von Ökze gleich von Beginn an umsetzen und ging durch Frederic Kösters nach rund zehn Minuten in Führung. Bis zur Pause hatte der Gast aus Kevelaer weitere Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht.
„In der zweiten Hälfte hat das neue System dann noch besser funktioniert“, freute sich Ökze. Wieder war es Kösters, der nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum verdienten 2:0 erhöhte. In der Folge machte zunächst Lukas Haeßl mit dem 3:0 den Deckel drauf (63.), die Tore von David Brinkhaus (68.) und Michael Moll (80.) schraubten das Torverhältnis des KSV in die Höhe.
„Wir haben vollkommen verdient gewonnen und waren sehr dominant. Am Ende hätte der Sieg noch höher ausfallen können, aber wichtig sind die drei Punkte und dass wir zu Null gespielt haben“, meinte Ökze.
Weiter geht die englische Woche für die Kevelaerer mit dem Heimspiel am Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SV Walbeck, die zwar in der Tabelle direkt hinter dem KSV auf Platz fünf stehen, mit 13 Punkten Rückstand aber nicht mehr wirklich angreifen können. „Das Hinspiel war eine gute Partie von beiden Mannschaften, wo wir uns durchsetzen konnten. Es bleibt eine Überraschung, ob sie Spieler aus der ersten Mannschaft runter bekomme. Aber auch so ist Walbeck in der Offensive gut besetzt, wir wollen das Spiel zuhause trotzdem für uns entscheiden. Dafür müssen wir im Vergleich zu Vernum noch eine Schüppe drauflegen“, sagt Ökze. Jan Aben