Deutsche Meisterschaften Team Senioren am Samstag im Hülsparkstadion

53 Mannschaften, mehr als 600 Athletinnen und Athleten – „das Stadion könnte voll sein“, mutmaßt Franz-Josef Probst. Der Ehrenvorsitzende des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein kümmert sich als Kevelaerer mit um die „Deutschen Meisterschaften Team Senioren“, die am kommenden Samstag zum zweiten Mal im Hülsparkstadion ausgetragen werden. Wo wir bei den Zahlen sind: Auch die Marienstadt könnte voll werden, denn in touristischer Hinsicht seien die zahlreichen Sportler ebenfalls nicht zu unterschätzen, sind sich KSV-Leichtathletik-Chef Ulrich Heßing und Bürgermeister Dominik Pichler einig.
53 Mannschaften, mehr als 600 Athletinnen und Athleten – „das Stadion könnte voll sein“, mutmaßt Franz-Josef Probst. Der Ehrenvorsitzende des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein kümmert sich als Kevelaerer mit um die „Deutschen Meisterschaften Team Senioren“, die am kommenden Samstag zum zweiten Mal im Hülsparkstadion ausgetragen werden. Wo wir bei den Zahlen sind: Auch die Marienstadt könnte voll werden, denn in touristischer Hinsicht seien die zahlreichen Sportler ebenfalls nicht zu unterschätzen, sind sich KSV-Leichtathletik-Chef Ulrich Heßing und Bürgermeister Dominik Pichler einig.
Erst vor zwei Jahren sammelte der Kevelaerer Sportverein als Ausrichter der DM Team Senioren Erfahrungen beim Saisonabschluss des Wettkampf-Sommers. Zuvor war die Marienstadt durch mehrere Deutsche Meisterschaften für Senioren zum beliebten Treffpunkt der Leichtathleten geworden.
Mit einer Wettkampfarena wie dem Hülsparkstadion könne nicht jeder Verein, nicht einmal jede Stadt aufwarten, sagt Probst und erinnert an den Bau der Tribüne in den 1980er Jahren, die heute eine der Voraussetzungen dafür ist, dass Kevelaer die Ausschreibung des Deutschen Leichtathletikverbandes gewinnen konnte.
Von Hamburg bis München reicht die geografische Herkunft der teilnehmenden Mannschaften. Der älteste gemeldete Teilnehmer ist Jahrgang 1938, die jüngeren „deutlich jünger als ich“, stellt Bürgermeister Pichler fest. Mit 30 Jahren ist man in der Seniorenklasse – „doch das Niveau bleibt hoch“, sagt  er mit Blick auf die sportlichen Leistungen.
„Der Großteil bleibt in Kevelaer“, sagt Ulrich Heßing zu den Aufenthaltsplänen der Sportler. Viele hätten Hotels gebucht, aber auch die Wohnmobilhäfen verzeichneten eine hohe Zahl von Anmeldungen. Und nicht nur die Athletinnen und Athleten kämen, der Wettkampf habe sich zu einer Art „Familientreffen der Leitathleten“ entwickelt. „Das ist auch ein enormer Beitrag für unsere heimische Wirtschaft“, betonen Heßing und Probst.
Auch die Erwartungen an die Wettkampfarena sind hoch. Da freut sich Ulrich Heßing einerseits über das starke ehrenamtliche Engagement der KSV-Mitglieder, die für einen reibungslosen Ablauf der  Wettkämpfe und des Drumherum sorgen wollen. „Ihnen gilt mein besonderer Dank. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen.“ Andererseits freut er sich aber auch über die weiterhin hohe Unterstützung aus der Wirtschaft und durch heimische Organisationen, sei es vor Ort mit gesundheitlicher Versorgung oder durch Anzeigen im Begleitheft der Meisterschaften. In diesem sind übrigens alle Mannschaften und Athleten namentlich aufgeführt, dazu gibt‘s einen Stadionplan und den genauen zeitlichen Ablauf der Wettkämpfe.
Mit der Mannschaftsbesprechung um 7.45 Uhr beginnt der Wettkampftag am kommenden Samstag, 9. September, im Hülsparkstadion. Um 17.35 Uhr startet der letzte Wettkampf (4 x 100 m, M40). Daran schließt sich die Siegerehrung an. „Wir haben auch in diesem Jahr für alle Mannschaften und alle Sieger Medaillen“, sagt Heßing. Mit denen werden die Teilnehmer dann die Wallfahrts- (und natürlich Leichtathletik-) Stadt auch sichtbar vor der Brust tragen. In ihr Herz werden sie Kevelaer bei guter Organisation und gastfreundlicher Aufnahme sicherlich schon vorher geschlossen haben.