Mit dem Kevelaerer Skatepark und eigener Sportabteilung gibt‘s für Skater*innen neue Perspektiven

Die Skaterszene hat lange drauf gewartet

Beim KSV gibt es ab sofort die Abteilung Skateboarding – mit Übungsstunden im neuen Skatepark. Foto: KB-Archiv (AHU)

Auch wenn in den Sommerferien die Schulen geschlossen sind und die meisten Vereine für diese Zeit ihre Aktivitäten einstellen, herrschte am ersten Ferientag lebhaftes Treiben am Schulgelände auf der Hüls. Viele Bewegungsfreudige waren der Einladung des Kevelaerer Sportvereins zur ersten Übungsstunde der Abteilung Skateboarding und anderer Parksportarten gefolgt. Seit der offiziellen Eröffnung vor 14 Tagen wird die Anlage bereits fleißig befahren. Das Interesse an dieser Sportart ist groß.

„Vor 30 Jahren wurden wir kaum beachtet“, erinnert sich Thomas Meyer (Foto 5.v.r.), der seit 30 Jahren zur Kevelaerer Skaterszene gehört. Schon damals war die Truppe der Skater*innen mit 20 Aktiven nicht klein. Dennoch hatten sie es schwer, für ihren Sport eine geeignete Anlage in Kevelaer zu bekommen. 

Von solch einem Park haben wir damals nur geträumt“, erwähnt Skater Stephan Osterkamp (r.). Mit seinen Freunden ist er per Zug zu Skateanlagen in Mönchengladbach, Wesel und Köln gereist. 

Mit Unterstützung ans Ziel

Viele der „Alten Herren“, wie sie sich selber nennen, stehen an diesem Morgen den Kindern in Kevelaer wortwörtlich zur Seite. Die ersten Ängste sind schnell überwunden und oft gelingt ihnen die nächste Fahrt auch ohne Unterstütz…