Zum Klassentreffen in Kevelaer aus Nürnberg angereist
1993 wurden sie als zweiter Jahrgang der Realschule Kevelaer verabschiedet. Nach 25 Jahren trafen sich die drei Klassen der Jahrgangsstufe, in denen 75 Schülerinnen und Schüler den Abschluss schafften, im Lokal Gelder Dyck wieder.
Gut 30 Ehemalige
Andrea Zeller, Birgit Schwedas, Frank Keipert-Ligertwood und Boris Mischke hatten die Organisation übernommen und gut 30 Ehemalige waren dem Ruf zum ersten Treffen gefolgt. Die weiteste Anfahrt hatte Frank Schoofs, der aus der Nähe von Nürnberg angereist war. Die meisten wohnen und arbeiten immer noch in Kevelaer und hatten es so nicht weit.
Erinnerungen wurden ausgetauscht, so war der „Randaletag“ natürlich Thema, der zum Abschluss gefeiert wurde. Da, wo heute Heine und die anderen Dichter durch Namensgeber der Straßen zu Ehren kommen (am Ende der Biegstraße), wurde auf der Wiese vom Blumenmarkt ein großes Zelt aufgebaut.
Gute Erinnerung hatten auch noch viele an die häufigen Gebäudewechsel. In der ehemaligen und leerstehenden Grundschule am Broekhof hatten sie als zweiter Jahrgang der Realschule begonnen. Nach drei Jahren kam der Umzug in einen Pavillon hinter dem Kardinal-von-Galen-Gymnasium und von da ging es in den Neubau der Realschule gegenüber der Hauptschule, der aber damals direkt zu klein war. Ein Flur in der Hauptschule wurde so von der Realschule besetzt.
Auch die Abschlusszeitung ging durch die Reihen. „Vielen Dank an Herrn Cuypers, der das Finanzielle geregelt und uns unterstützt hat, auch wenn er inhaltlich nicht mit allem einverstanden war !!!“, war dort zu lesen. Frau Korte als Rektorin, Herr Marchi als Stellvertreter, die Lehrer Herr Cuypers, Herr Dahmen, Herr Ponten-Biermann und der Hausmeister Herr Will wurden dort ebenfalls erwähnt.
Nach dem Randaletag
Nach einer Stärkung wurde bis spät in die Nacht miteinander geplaudert und gelacht. Ob dann, wie nach dem Randaletag vor 25 Jahren, auch im Zelt des Gelder Dyck übernachtet wurde, ist nicht bekannt.