Aktuelles aus Winnekendonk

Ein Gefühl der Besonderheit

Schon frühzeitig füllte sich die Antonius-Kirche mit den 73 Firmlingen, ihren Katecheten und den Angehörigen, um das besondere Ereignis zu feiern.
Zu den Firmlingen zählte auch Hendrik Barz, der mit seiner Mutter die Kirche betrat. „Ich bin aufgeregt. Wenn man da vorne stehen muss vor so ganz vielen Leuten“, bekannte der 14-Jährige. Für ihn bedeute die Firmung: „Vertrauen schaffen zu Gott und mehr Verbundenheit.“.
Immer wieder habe man sich in den letzten Wochen zum Austausch getroffen, meditiert, „wo auch Gott und Jesus Thema waren“ und sei in die Jugendherberge zum Wolfsberg gefahren.
Für sich nehme er „viel Positives und Wissen“ mit aus der Zeit. „Man hat mehr Teamfähigkeit“, fieberte er wie alle anderen gespannt dem Moment der Firmung entgegen.
Auch Lilli Kostyra war aufgeregt. „Ich darf gleich noch den Bischof für alle begrüßen“, sagte die 14-Jährige. Ihr Mutter Nicole konnte sich an ihre Firmung irgendwie nicht mehr so recht erinnern: „Aber den Zettel vom Glaubensbekenntnis habe ich noch im Gotteslob.“
Der Weihbischof ging kurz vor der Messe direkt auf die Firmlinge zu, auch um ihnen etwas den Respekt vor seinem Amt zu nehmen. Er freue sich über diese Firmung hier, auch weil er 1988 selbst Diakon in St. Antonius gewesen sei, sprach Rolf Lohmann die Firmlinge an. Man wolle sich gleich im Rahmen der Feier über die Idee austauschen, „was Christsein ausmacht“.
Schon bei der ersten Firmung in Winnekendonk viele Jugendliche erzählt, „welche Wege sie gegangen sind, was am Wolfsberg so geschehen ist. Das finde ich sehr gut.“ Lohmann machte deutlich, dass Christsein „auch was mit Begeisterung zu tun“ hätte. „Also gebt gleich ruhig mal ein wenig Gas“, ermunterte er sie, sich in beim Gespräch vor der Firmung aktiv zu beteiligen. Danach begann die große Feier mit dem Einmarsch der geistlichen Würdenträger sowie der Begrüßung durch Lilli und Pastor Andreas Poorten: „Ihr habt euch viele Wochen auf den Weg gemacht“, sprach dieser von einem „wichtigen Etappenziel“, das erreicht sei. Später dankte Poorten den Katecheten für ihre Begleitung und Bischof Lohmann.
Die Firmlinge drückten aus, was die Firmung bedeutet: „meinen eigenen Eweg zu gehen“ oder „auf meinem Weg zu Gott ein neues Kapitel aufzuschlagen“. Danach oblag es Lohmann, durch die Bankreihen zu gehen und mit den Firmlingen und ihren Angehörigen über die Bedeutung dieses Momentes ausführlich zu reden. Er betonte, dass die Taufe, das sei „was uns verbindet.“ Zudem sei Christ (der Gesalbte) „unser Markenzeichen. Man sieht es uns nicht an, aber man soll es merken“, sprach er von einer „lebendigen Beziehung zu Gott.“
Das Chrisam, das er den Firmlingen als „Besiegelung der Taufe“ aufleg, sei schnell eingezogen. „Was aber fatal wäre, wenn wir es nicht merken“, forderte er die Jugendlichen auf, stolz darauf zu sein, Christ zu sein und „zu den Gesalbten“ zu gehören.
Danach kamen die Firmlinge mit ihren Paten nach vorne. Lohmann legte ihnen die Hand auf den Kopf, sprach die Firmungsworte und wechselte mit jedem von ihnen noch einige Worte. „Er hat mich nach dem Namen gefragt und was ich in der Freizeit so mache“, erzählte Hendrik später. Er habe dem Bischof geantwortet, dass er sich mit Freunden treffe, am PC sitze und für Kevelaerer Blatt schreibe: „Das fand er toll.“
Nach der gut eineinhalbstündigen Messe verließen die Angehörigen und die „frisch Gefirmten“ die Kirche, um mit ihren Liebsten den Tag zu feiern. Unter ihnen war auch Hendrik, der in dem Moment als vor dem Bischof stand, „ein Gefühl der Besonderheit“ empfunden hätte.

Kevelaers Ortschaften haben viel vor

Viel Aufmerksamkeit hat im vergangenen Jahr auf der Stadtmitte Kevelaers gelegen – und mit den anstehenden und laufenden Projekten wird auch in diesem Jahr die Stadtmitte großen Anteil am politischen Geschehen haben. Ein Grund mehr für das Kevelaerer Blatt, zum Jahresbeginn den Blick auf die Ortschaften und die dortigen Ereignisse zu lenken. In diesem Rück- und Ausblick berichten die jeweiligen Ortsvorsteher, was war, was ist und was die Bürger in ihren Dörfern sich für 2019 wünschen.
Josef Kobsch, Twisteden
In 2018 konnten in Twisteden die Verkehrsinseln auf der Dorfstraße endlich fest installiert werden. Die bisherigen Inseln (die nur Übergangs- bzw. Probe-Lösung sein sollten) konnten entfernt werden.
Dank der guten Verhandlungen der Stadt Kevelaer konnte der Grunderwerb für die Erweiterung des Baugebietes Elisabethstraße abgeschlossen werden. Das Planverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes soll in 2019 durchgeführt werden.
Für die Zukunft stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten im Bürgerhaus an. In diesem Zusammenhang sehe ich Handlungsbedarf, da der durch die Stadt Kevelaer vorgesehene Abriss des Hauses „Gerberweg 1“  neue Optionen für eine Gesamtnutzung bzw. Gesamtgestaltung des Geländes eröffnet.
Der Brunnen auf dem Dorfplatz ist defekt und kann nicht repariert werden. Daher wurde versucht, eine Förderung der möglichen Umgestaltung des Dorfplatzes durch das LEADER-Programm zu erhalten. Leider erfolglos. Nunmehr soll ein Antrag über ein Förderprogramm des NRW-Bauministeriums gestellt werden. Um praxisorientiert und hinreichend konkret zu überlegen, welche Funktionalität der Dorfplatz künftig haben soll, wird hierzu mit allen Vereinen ein Termin im Januar stattfinden.
Besonders freue ich mich – und natürlich auch die Twistedener – auf das Dorffest am ersten Wochenende im Juli 2019. Das Fest findet dieses Mal im und am Bürgerhaus statt, da das Bürgerhaus (30 Jahre) und der Bürgerhaus-Verein (40 Jahre) Jubiläum feiern.
Johanna Ambrosius, Kleinkevelaer
In Kleinkevelaer lief und läuft alles wie immer. An Heiligabend trafen sich viele Menschen zum Einstimmen auf Weihnachten an der Kapelle. Deren Außenanlage müsste erneuert werden – eine Aufgabe, der sich der Kapellenverein eventuell in diesem Jahr annehmen wird. Wiederholt werden soll 2019 außerdem die auch 2018 erfolgreich durchgeführte Müllsammelaktion, die von der Kreis Klever Abfallwirtschaftsgesellschaft unterstützt wird.
 
Beate Clasen, Wetten
Offensichtlich ist in Wetten viel los. Das liegt auch an den Kanalsanierungen auf der Hauptstraße und den Tiefbauarbeiten des Niersverbandes, wodurch das Klärwerk durch eine Pumpstation ersetzt wird. Alle Maßnahmen verlaufen im geplanten Zeitraum, sodass voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 die begonnenen Arbeiten inklusiv der bevorstehenden Arbeiten auf bzw. unter der Twistedener Straße abgeschlossen werden können.
Einige dorfprägende Gebäude werden unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes so aufgewertet, dass sie eine Wohnqualität erhalten, die aktuellen Standards entspricht.
Es ist gelungen, 2018 die Planungen für ein dringend benötigtes Baugebiet weiter voranzubringen. Das optimiert die Bedingungen für junge Familien, die in Wetten ein gut funktionierendes Betreuungs- und Lernangebot für Kinder vorfinden. Damit das so bleibt, wird weitsichtig der Raumbedarf berücksichtigt, damit es zu keinen Engpässen kommt.
Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu optimieren, sind die Wettener und die Stadtverwaltung gut vernetzt mit Kreis- und Landesbehörden. Das Rad- und Fußwegenetz wurde in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, ist aber ausbaufähig. Dafür ist es auch wichtig, die gut frequentierten Bahnübergänge auf dem Wettener Gebiet zu erhalten.
Die Wettener Vereine sorgen für viele interessante Freizeitangebote. Der Sportverein ist mit mehr als 1000 Mitgliedern der größte Verein. Aufgrund der intensiven Sportplatznutzung ist es zeitnah erforderlich, die stark beanspruchten Außenanlagen instand zu setzen, damit der Spielbetrieb weiter garantiert bleibt.
Hansgerd Kronenberg, Winnekendonk
Winnekendonk hat engagierte Vereine und ein aktives Dorfleben. In diesem hat es 2018 eine Vielzahl von turnusmäßigen Veranstaltungen gegeben. Möglich waren diese nur durch großen ehrenamtlichen Einsatz vieler Mitbürger, sodass auch 2019 ein reichhaltiges Programm angeboten wird.
Daneben sind einige besondere Ereignisse zu vermelden. Dazu zählen die Feiern nach 70 Jahren Erstkommunion von St. Urbanus und zum 30-jährigen Bestehen des Marienkäfer-Kindergartens in Schravelen.
Sportlich waren die Fußballdamen nach ihrem Aufstieg weiterhin erfolgreich. Der A-Jugend-Nachwuchs der Viktoria schaffte den Sprung in die Leistungsklasse.
Ein besonderer Höhepunkt war das Gemeinschaftskonzert des Musikvereins mit der Königlichen Harmonie des Moresnet aus Belgien im Bühnenhaus.
Das Zirkusprojekt der Grundschulen in Kervenheim hat viele Besucher und die Kinder begeistert. Die Sorgen an den Schulen sind erst einmal beruhigt.
In Achterhoek wurde durch NuK der alte Bildstock wieder hergerichtet. Am Hungerwolfsweg entstand ein neues privates Kleindenkmal.
Bedauerlicherweise sind die Hoffnungen, die die Winnekendonker in das LEADER-Programm gesetzt hatten, nicht erfüllt worden. Jetzt soll daran gearbeitet werden, im Rahmen eines neuen Förderprogrammes weiterzukommen. Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung und Verbesserung der dörflichen Infrastruktur. Dabei ist die Neugestaltung von Denkmalbereich und Hauptstraße anzugehen, eine Maßnahme, die bereits vor mehr als zehn Jahren mit einer städtischen Planung eingeleitet war.
Neben der Regelung des Straßenverkehrs in diesem Bereich sind Markierungen und Beschilderungen aller Straßen und insbesondere der Einmündungen zu überprüfen. So sollte an der Kreuzung L491/L362 in der Dorfmitte eine Ampelanlage in Betracht gezogen werden. Auch Geschwindigkeitsbegrenzungen in Schravelen und auf dem Achterhoeker Schulweg werden für erforderlich gehalten.
Einige Wanderwege bedürfen der Ausbesserung. Eine Ausdehnung des Netzes müsste noch im einzelnen geplant werden.
Sicherlich wartete Winnekendonk auf den Baubeginn der OW1. Diese neue Straße führt zwar am Ortskern vorbei, hat aber gewiss erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Dorfstruktur.
Das gilt auch für die Umlegung des Sportgeländes von der Kevelaerer Straße zur Sonsbecker Straße. Zur Zeit sind hinsichtlich des Grundstückes noch Kaufverhandlungen im Gange. Bei deren erfolgreichem Ausgang ist eine Baumaßnahme im Bereich des Viktoria-Parks notwendig, bietet aber auch die Gelegenheit, die ständig wachsenden sportlichen Aktivitäten zu fördern. Insofern werden weiterhin Überlegungen angestellt, wetterfeste Trimm-Geräte innerhalb des Dorfbereiches aufzustellen und die Trimm-Dich-Strecke in der Schravelener Heide wiederherzustellen.
Für Achterhoek gibt es Anregungen, einen neuen Gemeinschaftsraum zu erstellen. Hier bedarf es noch genauer Planung.
Erfreulich ist schließlich die Tatsache, dass die Mühle Kerssenboom im Rahmen des Denkmalschutzes saniert werden soll.
Martin Brandts, Kervenheim
In Kervenheim sind die letzten Mängel im Zuge der Glasfaser-Verlegung (weitestgehend) beseitigt worden. Insofern ist die Freude an dem Glasfasernetz und den qualitativ hochwertigen Produkten endlich ungetrübt – jedenfalls in den Kernbereichen, in denen die Glasfaser liegt. Glasfaser ist bislang erst innerhalb der geschlossenen Ortschaft verfügbar. Insofern sind eine Vielzahl von Haushalten bislang noch nicht angeschlossen. Hier besteht großer Handlungsbedarf, wobei die Hoffnung besteht, dass über das kreisweit ausgeschriebene Förderprogramm für den Außenbereich Abhilfe geleistet werden kann.
Der Standort Burggelände hat sich als Standort für unsere Kirmes bestens gewährt und etabliert. Das Burggelände lockt aufgrund der besonderen Atmosphäre nicht nur zur Kirmes, sondern auch zu den sonstigen Veranstaltungen wie insbesondere dem „Burgzauber“ und dem Maifest zahlreiche Interessierte auch aus dem Umland nach Kervenheim. Insoweit sind wir der evangelischen Kirchengemeinde für ihre Gastfreundschaft und die hervorragende Zusammenarbeit außerordentlich dankbar.
Die Pappeln entlang des Wasserwerkes wurden zwischenzeitlich gefällt. Damit ist die Grundvoraussetzung für eine Sanierung der Straße „Et Everdonk“ geschaffen. Die entsprechenden Arbeiten sollen bei planmäßigem Verlauf in der ersten Jahreshälfte erfolgen.
Konkret steht der Endausbau des Neubaugebietes „Haagsches Feld“ an, nachdem die Bebauung der Grundstücke praktisch abgeschlossen ist. Insoweit müssen insbesondere Lösungen gefunden werden, wie gerade die Zuwegungen, die ja auch noch für die Erschließung der weiteren Bauabschnitte benötigt werden, hier gestaltet werden sollen.
Ein Dauerthema ist die Sanierung der Burg – insoweit besteht der tiefe Wunsch, das Gebäude genauso wie schon das Gelände einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen bzw. zu halten. Umso erfreulicher ist es, dass auch die evangelische Kirchengemeinde ein klares Bekenntnis hierzu abgegeben hat und dass gemeinsame Überlegungen und Anstrengungen erfolgen, sinnvolle Konzepte zu erarbeiten und dann schrittweise umzusetzen.
Ein gemeinsames Ziel der Geselligen Vereine ist es, noch mehr aktive Mitstreiter für die zahlreichen Aktivitäten zu finden. Natürlich sind die Veranstaltungen, die ja auch in 2019 wieder stattfinden werden, mit einem zum Teil sehr großen zeitlichen Engagement verbunden. Ziel ist es, diese Aufgaben auf mehr Schultern zu verteilen, sodass das hohe Niveau der Veranstaltungen gehalten, bestenfalls sogar noch weiter erhöht werden kann.
Ganz wichtiges Ziel ist es auch, die junge Generation wieder mehr für die Vereine und die Vereinsarbeit zu begeistern. Dies gelingt etwa im Bereich des Fußballs bei Union Kervenheim dank des persönlichen Engagements einiger Eltern schon sehr erfolgreich. In Kervenheim sind wieder viele junge Familien ansässig, die ein riesiges Potenzial darstellen.

Ausstellung im Katharinenhaus

Das Katharinenhaus in Winnekendonk ist ein wichtiger Teil im gesellschaftlichen Leben des Golddorfes. Mit dazu beigetragen haben Ausstellungen, die mindestens viermal im Jahr dort stattfinden. Am Sonntag eröffnete Claudia Püschel vom sozialen Dienst des Katharinenhaus
die Präsentation von Arbeiten der anwesenden Künstlerin Elke Arts. Großformatige Acrylbilder mit integrierten Sinnsprüchen bekannter und weniger bekannter Größen der Geschichte laden zum Entdecken und Nachdenken ein.
Für viele der Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung des Caritasverbandes Geldern-
Kevelaer, mit seiner Hausleitung Sabine Vohwinkel, bieten die Ausstellungseröffnungen immer wieder neue Impulse und durch die zahlreichen Besucher, die neben den Angehörigen zusätzlich ins Haus kommen, wird der Außenkontakt gefördert. Nicht nur bei der Vernissage bieten die abwechselnden künstlerischen Darbietungen an den Wänden der Flure die Möglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner ins Gespräch zu kommen. Im Alltag bieten sie immer wieder den Anstoß für Austausch und Ablenkung.
In zahlreichen Bildern der Künstlerin Elke Arts sind vielfältige Materialien wie Mull, Naturmaterialien oder Blattgold verarbeitet. „Seit 2005 entwickelten sich Lebensweisheiten, Zitate und Aphorismen zur ,Herzenssache‘, weil sie in ihrer Wirkung unsere Wahrnehmung von Alltäglichem treffend kommentieren können oder unseren Weg gleich einem Motto zu begleiten scheinen. Als Lebens- oder Leitbilder können sie zum Ausdruck der Selbstfindung oder Selbstdarstellung in uns wurzeln und gewinnen somit eine persönliche Aussage“, so Arts, die mit ihren Bildern Begegnung fördern und die Menschen ins Gespräch bringen möchte.
Die Künstlerin ist 1956 in Krefeld geboren und wohnt in Twisteden. Ihre handwerkliche Tätigkeiten bekam sie bereits in die Wiege gelegt. Sie sammelte schon in der Kindheit viele praktische, handwerkliche Erfahrungen innerhalb der kunstliebenden Familie, zunächst in spielerischer Form, später als praktische Hobbytätigkeiten (Schneidern, Malen, Holzarbeiten, Arbeiten mit Draht, Lichtobjekte). Seit 1997 im Beruf als Grundschullehrerin tätig (jetzt Overberggrundschule Winnekendonk), widmete sie sich seit 1980 der Malerei in Öl in Miniaturformaten (Pinseln mit 3 Haaren) bis sie ihre heutige Ausdrucksweise entwickelte. Bei Ausstellungen in Krefeld präsentierte sie ihre Werke bereits einem breiteren Publikum.
Bei großer Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern und zahlreichen Gästen sorgte Stefanie Andrä-Kleinen auf der Querflöte für die musikalische Begleitung der Ausstellungseröffnung und nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Exponate in Augenschein genommen. Bis Ende März sind die Bilder noch im Katharinenhaus zu sehen.

Mit Gottvertrauen und Gelassenheit

Das Diamantpaar Gertrud und Hansgerd Kronenberg aus Winnekendonk wiegt den Kopf hin und her. „Tja, wann haben wir uns kennengelernt?“, wiederholt Hansgerd Kronenberg die ihm gestellte Frage.

Eine Antwort aber folgt direkt im Anschluss: „Wir sind beide in Winnekendonk geboren, hier aufgewachsen, haben dieselbe Schule besucht, unsere Familien kannten sich…“, berichtet der Diamantbräutigam Hansgerd Kronenberg, der damit ausdrücken möchte, dass er und seine Frau sich eigentlich schon ein ganzes Leben lang kennen.

Nun durften Gertrud und Hansgerd Kronenberg, verbunden mit tiefer Dankbarkeit, das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit feiern. „In Dankbarkeit füreinander und für all die Menschen,mit denen wir in dieser Zeit zu tun hatten“, fügt Hansgerd Kronenberg mit bewegter Stimme hinzu.

Das Diamantpaar nahm unter großer Anteilnahe der Winnekendonker Bevölkerung am von den Nachbarn geschmückten Haus das Ständchen entgegen. Den Dankgottesdienst feierte das Jubelpaar gemeinsam mit der Familie am darauffolgenden Samstag in der St.-Urbanus-Kirche in Winnekendonk.

Der 15. Dezember beziffert das Hochzeitsdatum der kirchlichen Trauung. An diesem Tag vor genau 60 Jahren führt Hansgerd Kronenberg die junge Gertrud Paris in der Klever Unterstadtkirche zum Traualtar. Schon vor der Trauung zeigt sich das junge Paar sehr heimatverbunden, ist aktiv in den Vereinen vertreten, besucht die zur damaligen Zeit stattfindenden Bälle. „Und die gab es damals reichlich“, bestätigen die Kronenbergs.

Bis Anfang der 1970er Jahre wohnt das junge Paar, das mit Maria, Margret, Willi und Johannesgeorg zu einer sechsköpfigen Familie heranwächst, in der Winnekendonker Kaplanei. Schon hier macht sich der Rechtanwalt mit einer eigenen Kanzlei selbstständig. Diese wird später im eigenen Heim integriert und ausgebaut.

Seine Frau Gertrud, eine gelernte Schneiderin, hält ihrem Mann in allen Belangen den Rücken frei. Denn Hansgerd Kronenberg ist nicht nur ihr Ehemann und Familienvater, sondern gleichzeitig politisch und vereinsaktiv, Ortsvorsteher von Winnekendonk und sehr engagiert, wenn es um das Wohlergehen seiner Bürger geht.

Hansgerd Kronenberg ist ein Mann, dem die Menschen am Herzen liegen. Er begegnet ihnen auf Augenhöhe, das zeichnet ihn aus. „Wenn meine Frau und meine Familie nicht so viel Verständnis gehabt hätten, dann wäre es wahrscheinlich anders gelaufen“, versichert der Ehrenbürger der Stadt Kevelaer, der im Jahr 2003 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wird.

Mit der Heimat verwurzelt

Gemeinsame Urlaube mit seiner Frau oder der ganzen Familie gibt es relativ selten. Erst als die Kinder groß sind, verreist das Paar gemeinsam mit dem Bildungswerk. Auch hier ist der Festkettenträger von 2010 stark engagiert. Mit der Heimat verwurzelt und tief im Glauben verankert, gestaltet sich das Familienleben, zu dem fünf Enkelkinder und drei Urenkel gehören, in Winnekendonk.

„Zu einer so langen Ehe gehört Gottvertrauen und Gelassenheit“, weiß das Diamantpaar Kronenberg zu berichten. „Wichtig ist, dass man immer neue Aufgaben hat und kein Trübsal bläst“, fügt der 83-jährige Jubelbräutigam hinzu. Die Aufgaben ihrer bisher 60-jährigen Ehe meisterte das Diamantpaar gemeinsam und möchte sie auch in Zukunft gemeinsam gestalten.

Wenn Feuerwerkskörper brennen

Bei klirrender Kälte versammelten sich gut 60 Feuerwehr-Führungskräfte auf dem Hof von Paul Kuhnen auf dem Tönneshof. Bevor die ganze Geschichte am Kapellener Weg ihren Lauf nehmen sollte, nutzte der stellvertretende Wehrleiter der Kevelaerer Feuerwehr, Heinz-Josef Tepest, die Gelegenheit, die Anwesenden über den Ablauf aufzuklären. „Wir beschießen jetzt gleich eine Feuerwehrmannattrappe mit Feuerwerkskörpern, damit wir sehen können, wie die Einsatzkleidung darauf reagiert“, erläuterte er den Ansatz der ersten Übung, Danach wolle man testen, ob und wie Feuerwehrskörper-Paletten in Brand geraten.

Für den Supermarkt-Ernstfall

Auf dem Weg zu der großen Freifläche, wo die Attrappe in Feuerwehr-Schutzmontur schon aufgestellt war, erkärte Tepest für die KB-Leser, was der Auslöser für die Innitiative zum Testen war: „Vor eineinhalb Jahren bei den ganzen Baugenehmigungen haben wir uns gefragt: Wenn da Pyrotechnik benötigt wird, wie sicher ist das eigentlich?“ Aufgrund dessen habe man bei den Bezirksregierungen in Düssseldorf und Münster nachgefragt, ob man das üben könne.

Pascal Verhülsdonk vom Bauamt der Stadt pflichtete dem bei. „Wenn Aldi oder Lidl gebaut werden, muss man sehen, ob andere Auflagen erfüllt werden müssen.“ Auch Vertreter des Kreises Kleve und der Bezirksregierungen Düsseldorf und Münster verfolgten den Ablauf des Geschehens.

Jörg Flossbach, Sacharbeiter für das Sprengstoffrecht in Münster und mit zuständig für die Genehmigung von Feuerwerkskörpern für den Einzelhandel, freute sich über die Initiative der Kevelaerer Feuerwehr. Die Behörde hatte über eine Firma für das notwendige Testmaterial gesorgt.

Der letzte Versuch sei etliche Jahre her, und die Produkte hätten sich verändert, so Flossbach. „Von daher ist es sinnvoll, so einen Test zu machen.“ Die Feuerwehrleute „sollen geschult werden und das sehen, damit die geimpft sind für den Einsatzfall.“ Der Kunde im Supermarkt müssen sich aber wenig Sorgen machen. „Die Sachen sind relativ sicher, und zumeist so gelagert, dass nicht viel passieren kann.“

Der Versuch mit der Attrappe dauerte dann ein paar Minuten. Funken flogen, der „Feuerwehrmann“ wurde von Rauch eingehüllt – den Feuerwehrleuten bot sich ein durchaus spektakuläres Bild. Anschließend durften sie das Ergebnis begutachten. Bis auf ein paar dunklere Stellen war der Attrappe nichts weiter anzusehen. „Die Feuerwehrschutzkleidung hat wunderbar gehalten“, durften Tepest und Co. zufrieden feststellen.

Beherrschbare Lage

Danach nahmen zwei Feuerwehrleute einen Brandbeschleuniger und betraten den alten Waggon der Feuerwehr Issum, der geschützt abseits stand. Dort standen drei Paletten mit mehreren eingepackten, fehlproduzierten alten Feuerwerksböllern, die die beiden Männer mit dem Brandbeschleuniger zu entzünden versuchten. Und das gelang.

„Die Verpackung soll ja schwer entflammbar sein, aber es brennt weiter, obwohl das nicht weiterbrennen sollte“, meinte Tepest. Das sei wohl darauf zurückzuführen, dass es sich um ältere Paletten handele und die „Verpackung nicht schwer entflammbar ist, sondern die Umverpackung halt brennbar sei.

Die entscheidende Erkenntnis dieser Demonstration fasste er so zusammen: „Wenn´s brennt, würden wir das mit einem kleinen C-Rohr unter Kontrolle kriegen – oder vielleicht auch mit einem Feuerlöscher.“ Auch Wehrführer Georg Metzelaers zeigte sich im Anschluss an die Übung entspannt. „Das ist alles für uns kein Super-GAU. Das ist eine beherrschbare Lage, wo wir Brandbekämpfung durchführen können.“

Entsprechend gelassen konnten sich beide Männer bei den Behörden und dem Hofbesitzer für die Unterstützung bedanken und wünschten allen Kameraden: „Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!“

Vier Einbrüche in Winnekendonk aufgeklärt

Im November 2017 wurden bei vier Einbrüchen in Winnekendonk Bargeld und Schmuck erbeutet. Die Kriminalpolizei sicherte an einem Tatort die DNA-Spuren des Einbrechers. Die Untersuchung der DNA-Spuren ergab nun einen Treffer.

Es handelt sich um einen 34-jährigen Mann aus Albanien. Er hatte zwischen dem 7. November 2017 und dem 5. Oktober 2018 ebenfalls zwei Einbrüche in Bergisch Gladbach sowie jeweils einen Einbruch in Jüchen, Rheinberg, Wegberg, Overath, Neunkirchen-Seelscheid und Mönchengladbach begangen und seine Spuren hinterlassen. Bei den zwölf Taten erbeutete der 34-Jährige Geld, Schmuck und technische Geräte mit einem Gesamtwert im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei hat einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 34-Jährigen beantragt.

Sechs Verletzte bei Glatteisunfällen

Am Donnerstag, 13. Dezember 2018, ereigneten sich allein zwischen 8.00 und 9.40 Uhr in Kevelaer fünf Glatteisunfälle, bei denen sich sechs Personen verletzten.

Besonders glatt war es auf dem Altwettener-Weg, der Kreisstraße 33 zwischen Winnekendonk und Wetten. Gegen 8.00 Uhr rutschte hier eine 26-jährige Frau aus Wesel in einer Rechtskurve mit einem Renault Clio in ein Feld. Sie verletzte sich leicht. Etwa 15 Minuten später kam auf dieser Straße eine 26-jährige Frau aus Kevelaer in einem Ford Fiesta von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Leitpfosten. Sie erlitt einen Schock.

Ein 55-jähriger Mann aus Kevelaer verletzte sich gegen 9.05 Uhr bei einem Glatteisunfall schwer. Er rutschte ebenfalls auf dem Altwettener-Weg mit einem Dacia Sandero in einer Linkskurve von der Fahrbahn. Das Fahrzeug überschlug sich, durchbrach einen Zaun und blieb auf der Seite liegen. Der 55-Jährige wurde mit dem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 8.25 Uhr stürzte am Gewerbering eine 22-jährige Radfahrerin aus Kevelaer bei Glätte. Auf dem Fahrradsitz befand sich ihr 2-jähriger Sohn. Beide verletzten sich leicht und wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Eine 33-jährige Frau aus Geldern war gegen 9.40 Uhr in einem Citroen Berlingo auf der Veerter Straße in Wetten in Richtung Geldern unterwegs. Aufgrund der glatten Fahrbahn kam sie in einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Citroen rutschte in einen Graben und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Die 33-Jährige erlitt einen Schock.

Ein Highlight zum Jahresende

Kein einziger Platz war an dieesem Abend mehr frei, als der Vorsitzende des Musikvereins, Markus Aben, die Gäste in der Öffentlichen Begegnungsstätte zum traditionellen Jahreskonzert begrüßte. „Wir alle freuen uns sehr über das Interesse an unserer Musik. Ich wünsche Ihnen unterhaltsame Stunden.“

Viele prominente Gäste fanden sich im Publikum – darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Middeldorf, der Ortsvorsteher und Kevelaerer Ehrenbürger Hansgerd Kronenberg, Pastor Andreas Poorten und Mitglieder der „Königlichen Harmonie Moresnet“ aus Belgien, mit denen Aben und Co. im Oktober ein umjubeltes Konzert im Bühnenhaus gegeben hatten.

Einer der Moresnet-Musiker verstärkte dann auch das 58-köpfige Ensemble – und so löste der Musikverein sein Versprechen aus dem Konzert vom Oktober ein. Später machte Aben nochmal grundsätzlich klar: „Es ist zwar eine Herausforderung, zwei große Konzerte in einem Jahr zu machen. Aber das war uns ganz wichtig, denn das gehört hier zum Dorf.“

Knackig, feierlich

Gleich zum Einstieg in das Konzert unter dem Dirigat von Hans-Gerd Stienen bot das Orchester mit „Arsenal“ von Jan van der Roost eine knackige, feierliche Komposition mit trällernden Flöten, schmetternden Fanfaren und starkem Rythmus.

Danach übernahm Moderator Rüdiger Göbel das „Kommando“, lobte den Musikverein als „einen der größten aktiven Vereine“ und zeigte sich angesichts seines überwundenen „Männerschnupfens“ froh, bei Stimme zu sein: „Deshalb klinge ich so sexy“, ging es in dem launigen Modus bei Göbel den Abend über so weiter. Er leitete dann in den nächsten Song „Concordia“ von Erik Swiggers über. Und treffend beschrieb er dessen grundoptimistischen Charakter, der nach einem kurzen, etwas ruhigeren Zwischenpart mit hörbarem Glockenspiel fast „karnevalistisch“ und dabei sehr kompakt und mit Power seitens des Ensembles rüberkam. Zur „Finkensteiner Polka“ assoziierte Göbel Heino und Bilder von einem „schwebenden Rundblick über einen Berg, den ich mag“. Im Tutti strahlten dann zwei „halbe“ Solo-Trompeten – und tatsächlich war sowas wie bajuwarischer Schwung und Charme von den Musikern zu vernehmen.

Zwischendurch ließ es sich Markus Aben dann nicht nehmen, eine Musikerin gesondert auszuzeichnen: Stefanie Relouw erhielt für ihre 25-jährige Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel des Deutschen Blasmusikverbandes.

Gewürdigt wurden für fünf Jahre Mitgliedschaft Marian und Dominik Blenkers, Christian Schax, Christof van den Berg, Frederik Verhasselt und Florian Verhoeven, für zehn Jahre Tanja Dicks, Peter, Lukas und Anne Drißen, Lisa Hendricks, Kathrin und Jan Hornbergs und Gesa Wilesen, für 35 Jahre Josef Blenkers, Georg Derks, Christoph und Georg Drißen sowie Georg Eilmanns.

Naturgemäß den meisten Applaus erhielt das „Urgestein“ Karl Josef van den Berg für 45 Jahre.

Mit der „Free World Fantasy“ von Jacob de Haan – „einem Auftrag an uns, für eine friedliche Welt zu kömpfen“ (Göbel) – endete der erste Musikblock – und die Sammlung für die älteren Mitbürger, die am Ende 305,40 Euro ergab. Das Geld soll für ein geselliges Herbstfest für Senioren ab 75 Jahren am 2. Oktober in der ÖBS verwendet werden.

Sehr aufgeregt

Die Jugendgruppe mit Gesa Relouw (Saxofon), Michelle Arping und Alexandra Cladder (Klarinette), Johanna Cladder an der Querflöte, Nora Aben an der Trompete und Henry Steegmans am Schlagzeug durften dann unter der Leitung von Hans-Gerd Stienen zeigen, was sie gelernt hatten. Jeder ihrer Beiträge – ob „Hänschen klein“, „London Bridge“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ oder „Jingle Bells“ – wurde vom Publikum mit großem Beifall gewürdigt. „Ich war sehr aufgeregt, aber es geht weg, wenn man anfängt zu spielen“, freute sich die elfjährige Michelle über den gelungenen ersten öffentlichen Auftritt vor so vielen Menschen.

Danach durften die „Großen“ wieder ran – in dem Stück „United Youth“ von Henk van Lijnschooten vereinten sich zahlreiche Volks- und Jugendlieder, zunehmend dominiert von der Europahymne. Auch dieser Beitrag überzeugte im Arrangement und durch Kompaktheit und Energie in der Darbietung.

Bei „Introduction and Modern Beat“ von Dizzy Stratford durfte sich Altsaxofonist Peter Drißen als Solist zeigen, ehe das Orchester mit den „Selections from Starlight Express“ die bekannten Musicalmelodien in die Gehörgänge zauberten. Danach sorgten „The Eighties“ für Erinnerungen an frühere Zeiten mit Songs wie „Uptown Girl“, „Billie Jean“, der Titelmelodie von „E.T.“ oder „We are the world“.

Das „offizielle“ Konzert endete dann mit Auszügen aus dem Animationsfilm „Sing“ mit Songs wie „Faith“, „Don´t you worry ´bout a thing“ oder „Hallelujah“, wobei dem Orchester da schon aufgrund des gewaltigen musikalischen „Brockens“ zuvor etwas die Puste und die Konzentration ausgingen.

Als Zugabe spielte das Ensemble dann noch ein „Coldplay“-Medley – ein überzeugender Abschluss eines unterhaltsamen, guten Musikabends.

Bäume am Sebastianusweg gestohlen

Zwischen dem 2. und dem 9. Dezember 2018 entwendeten unbekannte Täter am Sebastianusweg in Winnekendonk 30 Zierkirschbäume und zehn Koniferen. Sie waren erst zwei Wochen vorher eingepflanzt worden. Die Zierkirschen standen in einem Garten und die Koniferen in einem angrenzenden Waldstück.

Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen erbittet die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Hebelspur an Terrassentür

In der Zeit zwischen Mittwoch, 8 Uhr, und Donnerstag (6. Dezember), 8 Uhr, versuchten unbekannte Täter am Tichelweg, die Terrassentür eines Einfamilienhauses aufzuhebeln. Es gelang den Tätern nicht, die Tür zu öffnen. Sie flüchteten unerkannt.

Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon: 02823/1080.