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Verkehr, Klimaschutz und ein Nachfolger

Die wichtigste akute Personalie, die die Kevelaerer SPD in dem Moment beschäftigte, wurde erst gegen Ende der Mitgliederversammlung in der Gaststätte „Gelder Dyck“ von dem Ortsvorsitzenden Michael Vonscheidt angesprochen. „Bedauerlicherweise hat Heinz Ermers entschieden, sein Mandat als Ratsmitglied zurückzugeben“, sagte Vonscheidt und dankte ihm „für die langjährige Zusammenarbeit, die Du geleistet hast.“ Keine Silbe sagte Vonscheidt allerdings zu der Motivation für den Rückzug. „Wenn, dann soll er das selbst beantworten.“

Der anwesende Ermers hüllte sich zu dieser Frage in Schweigen. Der SPD-Ortsvorsitzende machte lediglich eine indirekte Andeutung. „Wenn Gras über die Sache gewachsen ist, können wir Dich vielleicht irgendwann wieder mit einbinden.“ Eine Diskussion über den aktuellen Zustand der Fraktion fand im Anschluss im Rahmen der Versammlung nicht statt. Als Ermers‘ offiziellen Nachfolger bestätigte Michael Vonscheidt Niklas Jansen, der das Mandat von Ermers ab der Ratssitzung am 19. Dezember 201 bis zur Kommunalwahl Mitte September 2020 wahrnehmen wird.

Anregungen zur Verbesserung des Radwegeverkehrs

Zuvor hatten die beiden Gäste – die Kevelaerer Klimaschutzmanagerin Nina Jordan und der Vorsitzende des ADFC im Kreis, Eckehard Lüdke – in komprimierter Form ihren jeweiligen Tätigkeitsbereich erläutert. Dabei machte Nina Jordan in Sachen Klimaschutz deutlich: „Wir liefern die Rezepte – kochen müssen die Parteien.“ Ausführlicher ging dann Lüdke auf die Gründung des ADFC-Kreisverbandes ein, wobei er positiv hervorhob, wieviel an positiven Impulsen man in dem knappen Jahr seit der Zusammenkunft der verschiedenen Aktiven bereits gesetzt habe. Dazu zählte er unter anderem auch die Podiumsdiskussion im Petrus-Canisius-Haus, bei der Anregungen aus dem Plenum für die Verbesserung des Radwegeverkehrs in der City gekommen waren.

Ausgehend von diesem kurzen Bericht entwickelte sich unter den Anwesenden eine Diskussion über E-Ladestationen in der City – und über die Frage darüber, ob eine autofreie Innenstadt für Kevelaer eine Option und für die SPD eine politische Forderung sein könnte, um mit klarem Profil in die bevorstehende Kommunalwahl zu ziehen

Das SPD-Mitglied Klaus Hölzle nannte das Beispiel Oslo, wo es „auch erst einen Aufschrei“ gegeben hatte, als das entschieden wurde. „Heute funktioniert das tadellos.“ Norbert Baumann argumentierte: „Entweder man zwingt die Leute oder man überzeugt sie davon. Beim Zwingen habe ich ein ungutes Gefühl.“ Die Geschäftsleute der Stadt hätten es ja eh schon schwer.

Den Bürgerbus stärken

Björn Völlings hielt die Idee, den Autoverkehr einzuschränken, für nicht schlecht, „weil uns effektiv Platz fehlt.“ Ein komplettes Verbot sah er aber nicht. „Die Marktstraße ist eng und unübersichtlich“, konnte er sich an der Stelle durchaus vorstellen, dass dort nicht mehr geparkt werden sollte. Der Juso-Vertreter Moritz Walter regte an, den Bürgerbus zu stärken.

Die Klimaschutzmanagerin Nina Jordan machte klar, dass im kommenden Jahr ein Fuß- und Radwegekonzept seitens der Stadt auf der Agenda steht. Die Entwicklung des Peter-Plümpe-Platzes sehe sie fußgänger- und radtechnisch als Chance. „Man muss sich ein Stück die Innenstadt als Bürger zurückholen“, gab sie der Hoffnung Ausdruck, „dass sich die SPD da positioniert.“ Und Lüdke regte an, bei dem Thema „das Feld nicht den Grünen“ zu überlassen. Es brauche Rad-Abstellflächen unter anderem an Schulen und Bahnhof. „Ich setze darauf, dass sich über die Kinder der Gedanke der Mobilität verändert.“

Was die SPD und den Haushalt 2020 angeht, berichtete Michael Vonscheidt von der Fraktionsklausur von vor zwei Wochen im Priesterhaus, wo die Beteiligung seiner Aussage nach aber nur „mäßig“ gewesen sei. Einige Anträge seien bei der Beratung aber herausgekommen, die er an dem Abend allerdings nicht konkret benennen konnte.

In Sachen Kreistagspolitik berichtete das Kreistagsmitglied Jörg Vopersal über ein Modellprojekt zur Hebammen-Unterstützung, der Schulsozialarbeit in den Berufskollegs und dem Kies-Abgrabungskonzept für den Kreis. „Wir müssen das Augenmerk darauf richten, dass wir nicht ein noch löchriger Käser werden“, verwies er auch auf das Beispiel des benachbarten Kreises Wesel, wo zur Zeit heftig gegen weitere Abgrabungen protestiert wird.

Flughafen mit Perspektive?

Ein zentraler Punkt der Diskussion war dann die Frage nach der Zukunft des Flughafens Weeze-Laarbruch, wo sich die Kreistagsfraktion noch nicht festgelegt hat, wie sie vorgehen will und ob der Flughafen trotz der geplanten millionenschweren Kreis-Unterstützung eine langfristige Perspektive hat. Aufklärung soll die Fraktionssitzung am Montag im Weezer Rathaus erbracht haben, wo der Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber nähere Informationen zum aktuellen Stand der Situation am Flughafen geben wollte.

Moritz Walter von den Jusos dankte der Kreistagsfraktion dafür, dass sie das Anliegen von sieben Euro Zuschuss für das „Nightmover-Ticket“ mit unterstützt hat. Und die Versammlung wählte die Delegierten für die SPD-Kreiskonferenz Anfang 2020 – der genaue Termin steht noch nicht fest.

Es geht voran im Verein

Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung konnten sich die Verantwortlichen des ADFC-Kreisverbandes um Eckehard Lüdke als einer der beiden Vorsitzenden über eine gute Nachricht freuen. Denn der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken hatte als Gast der Veranstaltung einen kleinen Umschlag mitgebracht, in dem sich Mittel zur Unterstützung der Arbeit des Vereins fanden.

In seinem Grußwort gratulierte Francken dem ADFC-Kreisverband zu dessen Gründung im vergangenen Januar und wünschte „gleichzeitig viel Erfolg für die Ideen und Ziele“, die er verfolgt. Natürlich streifte er an diesem 9. November 2019 auch die historisch mit dem Tag verbundenen Ereignisse wie den Mauerfall 1989, die Pogromnacht von 1938 und die Novemberrevolution von 1818, betonte aber in dem Rahmen den europäischen Gedanken der Vernetzung.

Die Grenzregion sei eine Knotenpunkt-Radfahr-Destination geworden, im Rahmen des „INTERREG“-Projekts „Dynamic Border“ wären zehn neue Themenrouten entstanden. Das steigere die Attraktivität des Niederrheins und der Grenzregion, sagte Francken. Deshalb müsse man die Qualität auch der Radrouten weiter „kontrollieren, hochhalten und gegebenenfalls verbessern.“

Keine komplette Verbannung des Autoverkehrs in Weeze

Für Weeze bezog Francken sich auf den bereits 2009 erstellten Verkehrsentwicklungsplan und das Konzept zur Erhöhung der Qualität für den Rad- und Fußwegeverkehr. Daraus sei ein Nahmobilitätskonzept mit dem deutlichen Schwerpunkt Radverkehr entstanden. Er nannte auch einige umgesetzte Maßnahmen wie Tempo 30 auf der Gocher Straße-Vogteistraße oder die Straßenumgestaltung am Vogteiplatz. Francken machte aber genauso klar, dass eine komplette Verbannung des Autoverkehrs aus der Stadt mit ihm nicht geht.

Im Anschluss daran durfte Eckehard Lüdke als einer der beiden Kreis-Vorsitzenden des AFDC eine ausführliche, sehr positive Bilanz seit der Gründung des Verbandes ziehen. Seitdem sei unheimlich viel passiert, was sowohl die Strukturierung und Vernetzung des Vereins an sich wie sein Auftreten in der Öffentlichkeit anbetrifft. Neben den vielen Aktivitäten in Städten wie Goch oder Geldern hob Lüdke die Berichterstattung in der örtlichen Kevelaerer Presse hervor, die in einem ausführlichen Radtour-Bericht und einer KB-Podiumsdiskussion über die Radwegesituation in der Marienstadt mündete. Man wolle sich breit aufstellen, um neue Aktive zu gewinnen, sagte er vor den gut 30 anwesenden Mitgliedern.

Im Amt bestätigt

Im Anschluss daran fanden dann die Neuwahlen des Vereinsvorstandes statt. Die beiden Vorsitzenden Eckehard Lüdke aus Kevelaer und Detlev Koken aus Kleve wurden dabei in ihren Ämtern für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Dazu kommen als Kassierer Gerhard Cröpelin (Kleve) und drei weitere Beisitzer. 

Anschließend wurde ein Bildervortrag über Südschweden von Bernd Albrecht gezeigt. Aufgrund der Länge der Veranstaltung verzichtete das Plenum darauf, eine Debatte über die Verkehrswende im Kreis Kleve zu führen. Das werde man aber sicher nachholen, versicherte Lüdke.

Vollgas bei der OW 1

“Die Bezirksregierung Düsseldorf hat auf Betreiben des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen die sofortige Vollziehung beantragt: Mit dem 2. Bauabschnitt der L486 Ortsumfahrung Kevelaer kann nun schnellstmöglich begonnen werden”, meldet die CDU-Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe am Dienstagmittag. “Nach dem erst Ende Oktober dem Landtag das Landesstraßenbauprogramm 2020 übermittelt worden war, in dem zunächst aufgrund zweier ausstehender Klagen gegen den Lückenschluss bei L486 mit einem Baubeginn in 2020 gerechnet wurde, kann es nun doch schneller losgehen”, heißt es in ihrer Pressemitteilung weiter. Durch die Beantragung der sofortigen Vollziehung könne mit den Bauarbeiten auf diesem Abschnitt nun begonnen werden und die derzeit noch anhängigen Klagen hätten keine weitere aufschiebende Wirkung.

„Das ist eine wirklich gute Nachricht für die Verkehrssituation rund um Kevelaer und die Weiterentwicklung der Infrastruktur im Kreis Kleve. Ich freue mich sehr mit all denen, die sich die ganzen Jahre für diese Umgehungsstraße eingesetzt haben. Schließlich handelt es sich bei dem Bauprojekt der sogenannten OW1 um ein Straßenbauprojekt, das von dem allergrößten Teil der Bevölkerung seit Jahren herbeigesehnt wurde. Damit zeigen die Landesregierung, das zuständige Verkehrsministerium und der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, dass die versprochene Weiterentwicklung der nordrhein-westfälischen Infrastruktur wirklich vorangeht“, äußerte sich Voßeler-Deppe erfreut über “die guten Nachrichten aus dem Verkehrsministerium NRW”.

Bürgermeister Dr. Dominik Pichler warnt aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen vor allzu hohen Erwartungen an den Zeitpunkt des Baubeginns: “Es ist passiert, was sich seit Monaten angebahnt hat. (…) Dass morgen der erste Bagger rollt, steht nicht zu erwarten. Aber nun können Vorbereitungsmaßnahmen durchgeführt werden, zum Beispiel das Flurbereinigungsverfahren, aber auch die Schaffung von Habitaten, die vor dem ersten Spatenstich fertig sein müssen, damit die mit dem Bau der Ortsumgehung aus ihrem Lebensraum verdrängten Tierarten auch tatsächlich ein Ausweichquartier vorfinden. Wie letztlich das Verwaltungsgericht die Aussichten der anhängigen Klagen beurteilt, ist damit nicht entschieden. Aber es geht weiter in die richtige Richtung, es wird keine Zeit mehr verloren. Insbesondere die Anwohner der Rheinstraße und der Winnekendonker Ortsdurchfahrt, letztlich aber alle Kevelaererinnen und Kevelaerer sind einen Schritt näher am Ziel, die Ortsdurchfahrt und die Innenstadt deutlich verkehrsärmer zu machen, um so für eine bessere Luft- und damit Lebensqualität in Kevelaer zu sorgen.”

In der Wallfahrtsstadt soll sich was bewegen

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer möchte ihre Bürger und Bürgerinnen zu ihrem Mobilitätsverhalten und zu ihrer Meinung über die städtebaulich-verkehrliche Situation in der Innenstadt befragen. Ab dem 8. November erhalten daher 5.000 ausgewählte Haushalte Befragungsunterlagen in ihre Briefkästen mit der Bitte, sich an dieser Aktion freiwillig zu beteiligen.

Die Haushaltsbefragung gehört zur Verkehrsuntersuchung, die für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes und für eine zukünftige Neuausrichtung der Verkehrsflüsse in Kevelaer durchgeführt wird. Mit dem Fragebogen werden die werktäglichen Verkehrsbewegungen aller Haushaltsmitglieder abgefragt. Die Ergebnisse ergänzen die bereits erfolgte Verkehrszählung und Parkraumerhebung und liefern Erkenntnisse darüber, wann und wie viele Wege zurückgelegt werden, mit welchen Verkehrsmitteln und zu welchem Zweck.

Darüber hinaus möchte das beauftragte Planungsbüro Meinungen und Einschätzungen zu verkehrlichen Themen vor dem Hintergrund der anstehenden Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes und der angrenzenden Straßenräume im Rahmen der Stadtkernerneuerung erfahren. Daher werden auch nicht nur Haushalte in der Innenstadt einbezogen, sondern in ausgewählten Bezirken in Kevelaer und in den Ortschaften.

Die ausgewählten Haushalte werden gebeten, den Fragebogen für alle Haushaltsmitglieder ab sechs Jahren auszufüllen und zwar für einen von zwei möglichen Stichtagen und an die Wallfahrtsstadt Kevelaer zurückzugeben. Alternativ können Sie auch eine telefonische Befragung vereinbaren oder online an der Befragung teilnehmen.

Die Befragung wird durchgeführt von einem Büro aus Hilden. Es werden dabei keine Namen und Adresse aufgenommen, so dass die Daten anonymisiert sind. Die Einzelergebnisse werden ausschließlich für die aktuelle Verkehrsuntersuchung verwendet und anschließend vernichtet, so dass Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Haushalte nicht möglich sind.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Interessierte auch bei der Stadtverwaltung Kevelaer, Abteilung Stadtplanung (Mara Ueltgesforth, Telefon: 02832/ 122-406).

Schwarzer Tag für schwarze Autos

In der Zeit zwischen Mittwoch, 18 Uhr, und Donnerstag, 24. Oktober, 9 Uhr, beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen schwarzen Mazda 6, der an einer Einfahrt an der Gelderner Straße abgestellt war. Bei dem Unfall wurde der Wagen am hinteren, linken Kotflügel beschädigt.  In der Zeit zwischen Mittwoch, 20 Uhr, und Donnerstag, 12 Uhr, beschädigte ein unbekannter Autofahrer einen am Hegerathsweg abgestellten schwarzen Peugeot. Es entstand ein Schaden am Kotflügel vorne links. In beiden Fällen entfernte sich der Verursacher vom Unfallort, ohne Angaben zu seiner Person zu machen. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823 1080.

Unfallflucht

Kevelaer (ots) – Am Montag (21. August 2017) zwischen 12.00 und 12.20 Uhr beschädigte der unbekannte Fahrer eines weißen Kleinwagens an der Gelderner Straße einen schwarzen Mercedes C-Klasse am Heck. Der Mercedes war auf dem Parkplatz eines Discounters abgestellt. Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet. Der weiße Kleinwagen war rückwärts gegen den Mercedes gefahren. Der Kleinwagen hatte ein Klever Kennzeichen und war vermutlich von der Marke BMW oder Audi.
Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823-1080.

Autofahrer hatte Schutzengel

Offenbar einen guten Schutzengel hatte ein Autofahrer aus Kevelaer, der am Sonntag vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der 20-Jährige war mit seinem Fahrzeug gegen 13 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf dem Alt-Wettener-Weg nach rechts von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug prallte gegen einen Telefonmasten, überschlug sich zweimal und kam letztlich auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Säugling zum Glück nur leicht verletzt

Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitt am Mittwoch ein 8 Monate alter Säugling bei einem Verkehrsunfall in Kevelaer. Die 19-jährige Mutter des Kindes aus Kevelaer wollte am Vormittag mit ihrem Fahrzeug von der Twistedener Straße nach links auf die B9 in Richtung Geldern abbiegen. Dort kam es zur Kollision mit dem Sattelzug eines 52-jährigen LKW-Fahrers aus Weeze, der vom Velder Dyck kommend geradeaus weiterfahren wollte.
Das Kind befand sich ordnungsgemäß in einer altersgerechten Sicherheitseinrichtung. Die Polizei macht in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male darauf aufmerksam, wie (lebens)wichtig das Transportieren von Kindern in Kraftfahrzeugen mit den richtigen Sicherheitssystemen ist. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 4000 Euro.

Ladung nicht gesichert

Bei der Überwachung des Schwerlastverkehrs auf dem Parkplatz Krautparsch in Kevelaer fiel den Beamten ein 48-jähriger LKW-Fahrer auf, der seine Ladung, bestehend aus Paketen und Kühlschränken, ohne jegliche Sicherung mit sich führte. Eine Anzeige sowie einen Punkt beim Kraftfahrbundesamt ist die Folge dieses Verkehrsverstoßes. Damit nicht genug! Die Auslesung des digitalen Kontrollgerätes ergab für den Fahrer und Unternehmer erhebliche Verstöße im Bereich der Lenk- und Ruhezeiten und wird für beide zu empfindlichen Bußgeldern führen. Die Polizei macht an dieser Stelle noch einmal deutlich, dass eine mangelhafte Ladungssicherung und die Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten schwere Verkehrsunfälle zur Folge haben können.

Blauen BMW beschädigt

in unbekannter Fahrzeugführer hat in der Nacht zu Sonntag, 22.09.2019 einen 5er BMW-Kombi im Bereich des Hecks beschädigt. Der Besitzer des Fahrzeuges hatte den Wagen auf dem kleinen Parkplatz an der Friedensstraße am Samstag abgestellt und den Lackschaden im Bereich der hinteren Stoßstange am Sonntag gegen 14.00 Uhr festgestellt. Seine Schwester hatte den Pkw noch um 00.00 Uhr noch unversehrt vorgefunden. Der Unfall könnte beim Ein- oder Ausparken geschehen sein. Die Polizei geht davon aus, dass ein silberfarbener Pkw den Unfall verursacht hat und hat entsprechende Fremdfarbe sichergestellt. Die Polizei Goch, Telefon 02823-108, sucht Zeugen.