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Auto streift Mann – Arm gebrochen

Am Samstag (29.02.2020) gegen 18:30 Uhr wurde ein 39-jähriger Mann aus Kevelaer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der 39-jährige überquerte gerade die Wember Straße als er von einem vorbeifahrenden bordeauxroten PKW leicht gestreift wurde. Dadurch kam der Mann zu Fall, während der PKW weiter fuhr. Der 39-Jährige begab sich im Nachhinein in ein Krankenhaus, wo festgestellt wurde, dass er sich den Arm gebrochen hatte.

Zeugen die Angaben zu dem flüchtigen PKW machen können werden gebeten, sich bei der Polizei Goch unter 02823 1080 zu melden.

Kevelaerer überschlägt sich mit PKW

Am Dienstag, 25. Februar, gegen 13 Uhr, ereignete sich auf der Sonsbecker Straße ein Unfall bei dem sich ein 41-jähriger Mann aus Kevelaer mit seinem Mitsubishi überschlug und gegen einen Baum prallte. Zuvor war der 41-Jährige in Richtung Kevelaer unterwegs, als ihm in der Kurve ein weißer VW Passat auf seinem Fahrstreifen entgegenkam. Um einen Zusammenstoß zu verhindern wich der Mitsubishifahrer nach rechts aus, hierbei geriet er auf den Grünstreifen und überschlug sich anschließend. Das Fahrzeug kam an einem Baum zum Stehen.

Der weiße Passat setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verunfallten zu kümmern. Glück im Unglück hatte der 41-Jährige dennoch. Er konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Fahrzeug oder zum Fahrer des Passats machen können. Hinweise nimmt die Polizei Geldern unter Tel. 02831-1250 entgegen.

Senior fährt betrunken zur Polizei

Einen kuriosen Fall meldet die Polizei: Eigentlich war ein 70-Jähriger am Donnerstag. 20. Februar, auf der Wache in Kevelaer erschienen, um den Verlust seiner Ausweisdokumente und seines Führerscheins zur Anzeige zu bringen. Während des Gesprächs konnte der Wachhabende Polizeibeamte allerdings eine deutliche Alkoholfahne in der Atemluft des Mannes wahrnehmen. Als er dann noch sah, wie der 70-Jährige anschließend auf dem Parkplatz in seinen PKW stieg und den Motor startete, rief er zwei Kollegen hinzu. Sie konnten den Mann, der in der Zwischenzeit schon ausgeparkt hatte, darin hindern, wegzufahren. Der Wachhabende hatte den richtigen Riecher: Da ein freiwilliger Atemalkoholtest anschlug, wurde dem Senior eine Blutprobe entnommen. Hätte er nicht schon vorher seinen Führerschein verloren, so hätte er ihn spätestens zu diesem Zeitpunkt abgeben müssen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, ein Strafverfahren eingeleitet.

27-Jähriger kam ins Krankenhaus

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kalkarer Straße in Kleve ist ein Kevelaerer verletzt worden. Am Montagmittag, 17.Februar, kam es nach Angaben der Polizei zu einem Auffahrunfall. Ein 27 Jahre alter Mann aus Kevelaer wollte gegen 12 Uhr mit seinem Fahrzeug von der Kalkarer Straße nach links auf den Parkplatz eines Gewerbebetriebs einbiegen. Ein in gleicher Richtung fahrender 59-jähriger Lkw-Fahrer erkannte dieses offenbar zu spät und prallte gegen das Heck des vor ihm abbremsenden Wagens, der hierbei stark beschädigt wurde. Der 27-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Straßen sollen 2020 fertiggestellt werden

Planmäßig sollen die Straßen im Gewerbegebiet Kevelaer-Süd zwar erst 2021 fertiggestellt werden, wenn die Anschlussstelle an den ersten Bauabschnitt der Ortsumgehung (L491) gebaut wird, die CDU möchte mit dem Bau aber schon 2020 beginnen. Dies ist das Ergebnis einer Besprechung der CDU mit den dortigen Anliegern.

„Sachlich ist die geplante Bauabfolge zwar nachvollziehbar“, so CDU-Chef Paul Schaffers, doch sie berücksichtige nicht, dass die nur behelfsmäßig ausgebauten Zufahrtswege Delbrückstraße, Zeppelinstraße und Haagscher Weg längst nicht mehr geeignet seien, den täglichen Verkehr zu den anliegenden Gewerbebetrieben zu tragen. „Mitarbeiter, Zulieferer und Kunden laufen angesichts von Absenkungen, Schlaglöchern, hervorstehenden Kanaldeckeln und Asphaltbuckeln Gefahr, ihre Fahrzeuge zu beschädigen“, stellt Schaffers fest.

Sollte der Ausbau des gesamten Straßennetzes nicht möglich sein, weil der Anschluss an die Ortsumgehung erst geplant und umgesetzt werden kann, wenn feststeht, welche Höhenunterschiede überwunden werden müssen, kann eine ausreichend große Anschlussstelle ausgespart bleiben, während das restliche Straßennetz bereits ausgebaut werden soll. Über einen entsprechenden CDU-Antrag muss der Stadtrat entscheiden.

Auf der Weezer Straße wurde es zu eng für zwei Autofahrer

Am Montag, 10. Februar 2020, gegen 16.40 Uhr, war ein 19-Jähriger in seinem grauen Mazda 2 auf der Weezer Straße in Richtung Buchfinkenweg unterwegs, als ihm an einer Engstelle zwischen zwei Blumenbeeten kurz hinter der Einmündung zur Straße Am Hagelkreuz ein anderer PKW entgegenkam. Dieser fuhr so weit links, dass der 19-Jährige ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Er kollidierte mit dem Randstein des Beetes und überfuhr einen Leitpfosten. Dabei wurden ein Reifen und die Felge des Mazda beschädigt. Der andere Fahrer setzte seinen Weg fort, ohne anzuhalten. Es soll sich um einen weißen Wagen mit Stufenheck und Gelderner Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Goch unter Tel. 02823-1080 zu melden.

LKW Fahrer flüchtet nach Unfall

Auf der Xantener Straße kam es am Mittwoch, 5. Februar 2020, gegen 6 Uhr, zu einem Unfall zwischen zwei LKW. Aufgrund der schlechten Sicht fuhr ein 34-jähriger Weseler mit seinem LKW langsam über die Xantener Straße in Richtung Kevelaer, als ihm ein Sattelzug entgegenkam. Dieser streifte mit seinem linken Außenspiegel den ebenfalls linken Außenspiegel des Weselers, wobei der Spiegel des 34-Jährigen erheblich beschädigt wurde. Der unbekannte Fahrer des Sattelzuges fuhr jedoch weiter in Fahrtrichtung Sonsbeck, ohne seine Daten für die Schadensregulierung zu hinterlassen.

Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug oder zum Fahrer des Sattelzugs geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Goch unter Tel. 02823-1080 zu melden.

81-Jährige bei Unfall leicht verletzt

Am Freitag, 7. Februar 2020, gegen 16.40 Uhr, kam es im Bereich der Kreuzung Schloss-Wissener-Straße/Winnekendonker Straße zu einem Verkehrsunfall bei dem eine 81-jährige Weselerin leicht verletzt wurde. Ein 23-jähriger Gelderner hielt mit seinem VW an der Kreuzung auf der Winnekendonker Straße zunächst und fuhr dann weiter geradeaus Richtung Winnekendonk. Hierbei kollidierte er mit dem BMW der 81-Jährigen, die auf der Schloss-Wissener-Straße in Richtung Weeze unterwegs war. Die BMW-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie über Nacht zur Beobachtung verblieb.

Kevelaerer Autofahrer erfasst Radfahrer

Mit Kopfverletzungen musste am Donnerstag, 6. Februar 2020, ein 45 Jahre alter Radfahrer ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gocher war gegen 17.15 Uhr mit seinem Rennrad auf der Bedburger Straße in Pfalzdorf unterwegs, als er von dem Kleintransporter eines 63-jährigen Autofahrers aus Kevelaer erfasst wurde, als dieser in eine Grundstückzufahrt abbiegen wollte.

Handy erleichtert bald das Parken

Wie und wo auf dem Peter-Plümpe-Platz künftig geparkt werden kann, steht noch nicht fest und wird gerade heftig diskutiert. Eines steht aber schon jetzt fest: Künftig wird es für die gebührenpflichtigen Parkplätze in Kevelaer eine Smartphone-Lösung geben, die den Handybesitzern das Parken erleichtert. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung beschloss in seiner Sitzung Ende Januar die Einführung des Parksystems „ParkNow“. Hans-Josef Bruns und Tobias Nelke von der Wirtschaftsförderung der Stadt schätzen, das die Einführung schon im kommenden Monat erfolgt.

Fast drei Jahre dauerte die Suche nach einer Lösung, insbesondere, weil die für die Stadt kostenfrei bleiben sollte. Gemeinsam mit den Beteiligten des Projekts „Parken in der Innenstadt“ des Wirtschafts- und Verkehrsvereins habe man sich nun mit der App für ein „zeitgemäßes System zur bargeld- und kontaktlosen Abwicklung von Parkvorgängen“ entschieden, heißt es. „ParkNow“, nach eigenen Angaben „Europas meistgenutzte Park-App“, ist in der Nähe beispielsweise schon in Geldern und Moers nutzbar.

Kostenfrei für die Stadt bleibt das Bezahlsystem vor allem, weil sich die App die Gebühren vom Endverbraucher holt. 25 Cent pro Parkvorgang, alternativ 2,99 Euro im Monat als „Flatrate“, sind für die bargeldlose Bezahlung am Monatsende, die per Kreditkarte, PayPal, Mobilfunkvertrag oder SEPA-Lastschriftverfahren möglich ist, fällig (genaue Infos zu den Tarifen unter: https://de.park-now.com/).

Per Fingerdruck

Hat man die App einmal heruntergeladen, ist die Nutzung einfach: Mit einem Fingerdruck startet man den Parkvorgang – auch ohne Registrierung ist dies laut Betreiber einfach möglich. Und wer kein Smartphone hat? Der könne den Parkvorgang auch via SMS oder Telefonanruf starten und beenden, verspricht ParkNow.

Beenden muss man den Parkvorgang auch bei der App selbst, ebenfalls mit einem Druck auf den Touchscreen des Smartphones – sonst läuft die Uhr nämlich weiter bis zum Höchstsatz. Ansonsten erfolgt eine „minutengenaue“ Abrechnung.
Für die Kunden und Besucher sei das stressfreier, sagt die Wirtschaftsförderung, da sie ihren Einkauf oder ihren Aufenthalt nicht wegen einer abgelaufenen Parkuhr unterbrechen müssten – und kein Knöllchen mehr kassierten. Für die Stadt könne genau dies zu einem Rückgang der Einnahmen führen, sagt man bei der Wirtschaftsförderung, denn Bußgelder oder Überbezahlung am Automaten gehörten für die Nutzer der App wohl der Vergangenheit an.

Investieren müsse man dafür aber auch nicht in das System, so Bruns und Nelke. Die Parkautomaten müssen nicht umgerüstet werden und die Parkraumüberwachung erfolge wie bislang durch die entsprechenden MitarbeiterInnen mittels einer zusätzlichen App, die in Echtzeit abrufen könten, ob ein entsprechender Parkvorgang für ein Fahrzeug registriert sei.

Eine Ausweisung über eine Plakette oder ein Formular an der Windschutzscheibe, wie in einigen Städten erforderlich, brauche man in Kevelaer nicht, sagt Tobias Nelke. Und eine Kooperation mit entsprechenden Aktionen des Einzelhandels, etwa dem „Parken mit Mehrwert“ in Kevelaer, sei auch problemlos möglich. Dazu müssten die Kunden nur statt des Parkscheins ihren Parkvorgang auf dem Handy-Bildschirm im Geschäft vorzeigen.

Einführung im März

Was derzeit noch fehlt, ist eine entsprechende Beschilderung der Parkplätze, die aber so schnell wie möglich erfolgen solle, sagen die Kevelaerer Wirtschaftsförderer. Das System solle im März eingeführt werden, aus Vergabegründen zunächst für einen Zeitram von zwei Jahren.

Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung jedenfalls stehen dem neuen System positiv gegenüber: Einstimmig sprachn sie sich für die Einführung aus.

Und keine Angst: Wer kein Smartphone hat oder die App nicht herunterladen möchte, wird nicht automatisch zum Parksünder, denn die Parkscheinautomaten bleiben uns ja erhalten…