Beiträge

Kinderfinder sollen Leben retten

Am diesjährigen Nikolaustag hatte der hl. Mann für die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Overberg/St. Norbert in Winnekendonk und Kervenheim etwas ganz Besonderes im Gepäck: die Kinderfinder. Die sollen Rettungskräften der Feuerwehr im Falle eines Brandes die Suche nach Kindern erleichtern, die sich möglicherweise noch im Haus befinden.

Da Kinder oftmals nicht wissen, wie sie sich vor Rauch schützen können und sich unter Umständen in ihren Zimmern verstecken, ist es für Rettungskräfte manchmal schwer zu erkennen, ob sich noch Kinder im Gebäude befinden. Die Kinderfinder sollen dabei helfen – in Form eines neongelben Aufklebers, der im unteren Drittel auf der Außenseite der Kinderzimmertür angebracht werden soll. So haben die Rettungskräfte im Brandfall die Möglichkeit, den auffälligen Aufkleber zu sehen und zu erkennen, dass sich hinter der Tür eventuell Kinder befinden.

Bei der Nikolausfeier verteilt

In gemeinsamer Organisation durch die Provinzialversicherung (Thomas Aben), die Feuerwehr und den Förderverein Winnekendonk entstand die Idee, die Kinderfinder an den Schulen zu verteilen. „Dann haben wir überlegt, in welchem Rahmen wir das verteilen können“, erzählt Lehrerin Birgit Manten. Die Nikolausfeier habe sich dazu angeboten.

Nach dem gemeinsamen Singen und einigen Worten des Nikolauses an die Kinder nahmen die Schüler die Aufkleber entgegen und konnten anschließend ihre Zimmertüre zu Hause direkt mit dem bunten Aufkleber präparieren.

Warten auf den Weihnachtsmann mit WODO-Puppenspiel

Mit dem Kinderbuch „Wir warten auf den Weihnachtsmann“ (1988) von Iskender Gider stimmte Wolfgang Kaup-Wellfonder vom WODO-Puppenspiel eine große Kinderschar im Museum Kevelaer auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Diese erlebten in dem Stück einen Weihnachtsmann, der durch eine bittere Erkältung die Weihnachtspost nicht erledigen konnte. Aber zum Glück hatte er noch seine Frau. Die wollte gerne mal als Weihnachtsfrau die Geschenke besorgen und austragen.

Und so schaute diese mit den Kindern erst in die Bücherkiste, dann in den Spielzeugladen, wo sie Skateboard, Wackelblume und eine Pippi-Langstrumpf-Puppe als passende Geschenke aussuchte, während der Weihnachtsmann sich zu Hause im warmen Bett erholte und hinterher auch noch Plätzchenbacken und Staubwischen erledigte.

Gemeinsam fuhren sie dann am Ende, von Rudi Rentier gezogen, die Weihnachtsgeschenke aus und versprachen sich: „In Zukunft wechseln wir uns immer ab. Dann werden wir nicht so leicht krank und zu zweit ist es hier auf dem Schlitten auch viel gemütlicher. Wir hätten das viel eher machen können! Ist das schön!“ Mit seiner Gitarre und vielen selbstgetexteten Liedern wie „Morgen kommt die Weihnachtsfrau“ oder „Wer will einen fleißigen Hausmann seh’n, der muss nur zum Weihnachtsmann geh’n“ verbreitete Wolfgang Kaup-Wellfonder in diesem Solostück gute Laune und Weihnachtsstimmung.

Ein besonderes Blitz-Turnier

Ein unruhiges Hin und Her wechselte sich beim Weckmannturnier des Kevelaerer Schachclubs am Nikolaustag mit konzentriertem Spielen ab. Gut zwei Dutzend Kinder und Jugendliche nutzten die Chance, sich in den jeweils fünfminütigen Partien bei laufender Uhr im Blitz-Modus miteinander zu messen.

„Wir trainieren ja regelmäßig hier in den Räumlichkeiten“, erläuterte der Turnierleiter des Kevelaerer Schachclubs, Peter Drißen. „Dieses Mal fällt das mit dem Nikolaus zusammen – und so haben wir uns dann für ein besonderes Schachformat entschieden“, deutete er mit Blick auf die am Lehrertisch liegenden Weckmänner an, dass es sich um kein „normales“ Schachtraining handelte.

Dementsprechend engagiert gingen die Jungen und Mädchen an den aufgestellten Brettern mit Schwarz oder Weiß zu Werke und stellten sich den diversen Gegnern. „Weil das einfach cool ist“, gab der neunjährige Majd eine einleuchtende Erklärung dafür ab, warum ihm das Schachspielen soviel Spaß bereitet. Der talentierte Jungspieler zog an diesem Tag auch mal den Kürzeren, was er allerdings gelassen nahm – und die Spielzüge mit den anderen Jungs nochmal durchging.

Mehr Unruhe als sonst

„Was man merkt, ist, dass sie sich oft noch von der Uhr ablenken lassen und sich weniger auf die Züge konzentrieren. Das ist in dem Alter so“, nahmen der Jugendtrainer des Clubs, Herbert Dohmes, und die anderen „großen“ Mitglieder wahr, dass bei den Kindern mehr Unruhe im Spiel war als sonst.

Der Spaß an dem Format war ihnen aber genauso deutlich anzumerken. „Sowas werden wir aber immer wieder machen – schließlich ist das hier ja unsere Talentschmiede“, meinte der erste Vorsitzende Hans-Werner Vonk.

Und nachdem die Kinder den Kampf gegen die Uhr erfolgreich mit Sieg oder Niederlage absolviert hatten, durften sie mit dem Weckmann als Geschenk und erfüllt von spannenden Winkelzügen mit Bauer, Dame und Turm nach Hause gehen.

Ein echtes Dorffest

Es hatte tatsächlich den Anschein, als wäre das halbe – oder vielleicht auch das ganze – Dorf zusammengekommen. Zelte, eine Bühne, ein Hochstand für Kinder und Stände, an denen Glühwein, Eierpusch, Popcorn oder Pöfferkes ausgegeben wurde, bildeten den Rahmen für ein geselliges Beieinander und das Schmücken des Wettener Weihnachtsbaumes.

„Daran sind viele beteiligt – die Feuerwehr, der Musikverein, der Kirchenchor, der Kindergarten und viele mehr“, unterstrich Josef Claßen als erster Brudermeister der St.-Petrus-Bruderschaft Wetten, die das Event seit 2015 ausrichtet. „Wichtig ist, dass die Kinder ihren Spaß haben können und sich die Erwachsenen auf eine schöne Adventszeit einstimmen können“, ergänzte Kassierer Willi Selders, der die in einer großen Kiste aufbewahrten Weihnachtssterne und -monde verteilte.

Mit weihnachtlicher Musik begleiteten die Bläser des Musikvereins das Gemeinschaftsevent, das bereits zum sechsten Mal stattfand. Und inmitten des Platzes stand der überdimensionale Weihnachtsbaum, der in den folgenden Minuten von den Kindern des Dorfes geschmückt wurde.

Ein geschmückter Baum zur Adventszeit

Bei der Premiere hatte Tatjana van Went den Impuls für das Baumschmücken gegeben. „Ich dachte damals, das ist ja ein schöner Baum, aber da ist ja nix dran.“ Und so malte sie mit ihren Malkindern Sterne, ein Wettener stellte seinen Hochlader zur Verfügung. Und seitdem ziert ein geschmückter strahlender Baum alljährlich den Platz zur Adventszeit. In diesem Jahr waren die Baum-Utensilien von den Wettener Kindergartenkindern gemalt worden. Und wer von den Kleinen die Gelegenheit hatte, mit dem Hochlader ganz nach oben fahren zu dürfen, erlebte einen tollen Blick und konnte dabei den Schmuck an die Zweige hängen.

„Das war cool“, zeigte sich die sechsjährige Anna wie alle Kinder vollauf begeistert. Die Eltern, wie Tobias und Jennifer Krahnen, deren Kinder Emma und Lisa einen Engel und einen Baumanhänger hoch oben platzierten, genossen den Austausch mit den anderen Wettenern. „Einfach nur supertoll für die Kinder und gemütlich.“

Später kam dann noch der Nikolaus zu den Kindern und verteilte Schokoladen-Nikoläuse und eine Tüte Süßigkeiten. Im Abendlicht strahlte der Baum schließlich mit der erleuchteten Kirche um die Wette. Und die letzten Besucher gönnten sich zum Ausklang eines schönen Adventstages im Knoase-Treff noch ein Gläschen.

Eine zauberhafte Idee

Schon der Flur im Eingangsbereich war mit Sternen liebevoll geschmückt. In den einzelnen Räumen wartete jeweils ein anderes Angebot auf die Besucher des „Adventszaubers“, den der Jona-Kindergarten zum ersten Mal überhaupt im Zuge der vorweihnachtlichen Zeit anbot. In einem der Räume konnte man auf den Tischen Windlichter mit Zucker und Zimt, leuchtende Deko-Flaschen, Holzstümpfe mit aufgepflanzten Sternen oder selbstgemachte Marmeladen als kleines Präsent für zu Hause, für den Nikolaus oder auch für die große Weihnachtsfeier ausmachen.

Ein Familienvater meinte: „Hier kannst Du Geld ausgeben, so schnell kannst Du gar nicht gucken.“ Er hatte schon ein Windlicht aus Zimt und Zucker erworben, das seine Tochter gemacht hatte. „Und das duftet“, kam er aus dem Schwärmen kaum noch raus.

„Diese ganzen kleinen Sachen haben wir mit den Kindern hier zusammen gestaltet“, verriet das fröhliche Gesicht von Erzieherin Nina Muellemann, wie viel Spaß diese gemeinschaftliche Arbeit wohl gemacht haben musste. „Und in den anderen Räumen kann man lecker was essen – bei der gelben Gruppe werden dann Kekshäuser zusammengebastelt“, erklärte sie.

Alle Fensterkränze verkauft

„Alle Geschenke hier sind mit viel Liebe und Herz gemacht“, ergänzte Sandra Krell vom Elternrat. „Und die Fensterkränze hier sind alle verkauft“, strahlte sie angesichts dieser Tatsache schon zu früher Stunde zufrieden.

Die neue Leiterin des Kindergartens, Jessica Saric, freute sich darüber, dass das Angebot so gut angenommen wurde. „Das war ja ein kompletter Neustart hier mit unserem Team“, meinte sie und dankte dem Elternbeirat für die tolle Unterstützung – nicht nur im Zuge dieser erstmaligen Aktion. „Wir wollten das alles etwas frischer und noch familiärer machen“, skizzierte sie grob ihre Idee von der Zukunft des evangelischen Kindergartens. Auch Michael Leuthen vom Presbyterium signalisierte da Rückendeckung. „Da lag uns viel dran, dass wir die Einrichtung weiterentwickeln und neu aufbrechen.“

Auch einige ehemalige Eltern wie Janine de Jong hatten den Weg in die Einrichtung gefunden: „Meine Tochter ist ehemaliges Jona-Kind. Ich fand das Angebot schon damals sehr schön, aber das ist eine echt schöne Idee.“ Im dritten Raum gab es noch Waffeln, Kaffee und weitere Leckereien. Dort konnte man auch Socken anmalen. „Nächsten Freitag kommt der Nikolaus“, verriet Nina Muellemann. „Und der füllt die dann auf!“

Eine stimmungsvolle Stunde in der Basilika

Schon das erste Stück nahm die feierliche Stimmung des Konzerts in der gut gefüllten Basilika vorweg. Mit der Eurovisionsmelodie „Prélude“ aus dem Te Deum von Marc-Antoine Charpentier setzte das Kinderorchester der Kreismusikschule unter dem Dirigat der neuen Schulleiterin Anne Giepner – anlässlich des 50. Schul-Geburtstages zu Besuch in Kevelaer – schon mal ein erstes musikalisches Zeichen. 

Anschließend begrüßten der Rektor der Wallfahrt, Gregor Kauling, und der Kevelaerer Bürgermeister, Dominik Pichler, die Gäste, und brachten ihre Freude zum Ausdruck, „den Kindern zuhören zu dürfen.“ Beide wünschten den Zuhörern viel Vergnügen. Dem schloss sich der Chorleiter der Basilikamusik, Romano Giefer, an, der das Publikum dazu aufforderte, „ruhig stimmgewaltig mitzusingen.“

Ein spontaner Beifall

„Sein“ Mädchenchor durfte anschließend das ursprünglich als Sternsingerlied in der Schweiz entstandene „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Jerusalem“ und das von Patryk Lipa an der Orgel begleitete „Sing you now“ des englischen Komponisten Bob Chillcott vortragen. Das in den Höhen fast engelsgleich klingende „Sternenlied“ war so bewegend, dass es die die Zuschauer spontan zu Beifall animierte.

Der Choral „Die Nacht ist vorgedrungen“ geriet zum klangvollen Wechselspiel zwischen Chor und Gemeinde. Einen Hauch von Gospel verbreitete „Mary had a baby“, feierlich erklang das „Magnificat“. Und „Maria durch ein Dornwald ging“ geriet zum zwischenzeitlichen Klang-Highlight. Sowohl dem Chor als auch den jungen Musikern gelang es, trotz Aufregung und Jugend ein relativ geschlossenes, sauberes Klangbild sowohl stimmlich als auch instrumental zu erzeugen.

Die Bläser von Thomas Löffler durften sich bei Valentins „Tanz“ aus dem 16. Jahrhundert besonders auszeichnen. Und auch Händels „Wassermusik“ war in dem angenehm-bewegten Arrangement von Anne Giepner ein Beleg dafür, dass in den jungen Musikern Potenzial steckt.

Klang, Timing und Musikalität

Einen besonderen Moment erlebten die Mitglieder des Vorchores, die das allererste Mal – und dann gleich in dem glanzvollen Rahmen der Basilika – zeigen durften, was sie seit Beginn des Schuljahres alles erlernt hatten. Bei Liedern wie „Blinke, blinke, kleiner Stern“ oder „Goldnes Licht“ zeigten sie, dass sie über gute Anlagen in Sachen Klang, Timing und Musikalität verfügen.

Und zum Schluss wurde es nochmal sehr feierlich, als Chor, Orchester und Gemeinde gemeinsam „Es kommt ein Schiff geladen“ und „Macht hoch die Tür“ anstimmen durften – das passende Ende einer stimmungsvollen Stunde.

 

Kinder stellen Fragen an den Nikolaus

Das KB hat die Möglichkeit, im Exklusivinterview den Nikolaus zu befragen. Rund um den 6. Dezember wird er auch in Kevelaer von zahlreichen Kindern sehnlichst erwartet. Über einen heißen Draht ist es dem KB möglich, ihm vorab Fragen stellen zu können, die er dann auch im gedruckten KB gerne beantworten möchte. Alle Kinder sind eingeladen, uns ihre Fragen bis zum 1. Dezember 2019 zukommen zu lassen (redaktion@kevelaerer-blatt.de oder über die Facebook-Seite). Wir werden diese an ihn weiterleiten und freuen uns auf viele interessante Fragen an den hohen Gast.

Kameradschaftsabend mit zahlreichen Ehrungen

Großen Anklang fand der Kameradschaftsabend des Reitvereins „von Bredow“ Wetten, zu dem der Vorstand kürzlich eingeladen hatte. Viele Mitglieder mit Anhang trafen sich im Restaurant „Zum Waldschlösschen“, um gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Annette van Stephoudt und einer Stärkung am „Schnitzelbuffet“ wurden einige Reiterinnen für ihre Leistungen in der abgelaufenen Saison geehrt.

In diesem Zuge gratulierte die Vorsitzende noch einmal den diesjährigen Vereinsmeistern Franz Johannes Selders (Senioren), Nora Vervoorst (Junge Reiter), Rike Klanten (Junioren), Leonie Jawinski (Reiterprüfung) und Malie Matenar (Führzügelklasse), bevor sie die Reiterinnen aufrief, die auf Kreisebene und darüber hinaus für den RV Wetten geritten waren.

So nahmen Jule Mertins und Marie Holtermann am Bundeschampionat in Warendorf teil. Zusätzlich konnte Jule Mertins sich für den Bundes-Vierkampf (Einzel) qualifizieren. Gleiches gelang Rike Klanten und Victoria Kempen, die als Mannschaftsmitglieder des Teams Rheinland beim Nachwuchs-Vierkampf starteten, wobei Victoria hier den ersten Platz in der Einzelwertung im Springen erzielte.

Kreismeisterin der Senioren in der Dressur

Ebenfalls erfolgreich waren die Wettener Reiterinnen auf Kreisebene unterwegs. Elena Kröll gelang es, sich den Titel der Kreismeisterin der Senioren in der Dressur zu holen, während Victoria Kempen Kreismeisterin im Vierkampf (Einzel) wurde.

Zum Abschluss wurden noch die vereinsbesten Reiterinnen der Saison geehrt, also die Reiterinnen, die im gesamten Saisonablauf am besten abschnitten: In der Dressur waren dies Elena Kröll (Senioren), Lena Manten (Junge Reiter) und Marie Holterman (Junioren). Sehr gute Springleistungen zeigten im Laufe des Jahres immer wieder Saskia van Stephoudt (Senioren) und Victoria Kempen (Junioren).

Alle Geehrten wurden mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent bedacht – und natürlich mit dem tosenden Applaus der Anwesenden. Im Anschluss an die Ehrungen schwelgten die Anwesenden noch lange in gemeinsamen Erinnerungen und schwangen das Tanzbein – DJ „Paddy“ sorgte für die entsprechende Musik.

Kinderchor für ABBA-Show gesucht

„Einmal im Rampenlicht stehen, einmal vor großem Publikum singen, einmal Bühnenluft schnuppern – bei „ABBA – The Tribute Concert“ wird dieser Traum für euch wahr“ verspricht die „Reset Production“ aus Gera Kindern und Jugendlichen aus Kevelaer in einer Pressemitteilung.

„Anlehnend an die Tradition von ABBA, Kinder weltweit dazu zu ermutigen, mit ihnen auf der Bühne „I Have A Dream“ zu singen, suchen wir einen Kinderchor oder eine musikbegeisterte Klasse, der/die am Abend des 5. Februar die erstklassige Show „ABBA – The Tribute Concert performed by ABBAMUSIC“ im Konzerthaus in Kevelaer unterstützt“, heißt es weiter. „In schrill bunten Kostümen im Stil von ABBA, sei es von euch und euren Eltern selbst geschneidert oder aus dem heimischen Kleiderschrank, werdet ihr Kinder diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereignis machen.“ Die Texte und Noten zu „I Have a Dream“ erhalten Interessierte zum Einstudieren im Vorfeld. Am Abend des Auftrittes werden sie das Lied vor der Show noch einmal mit den Künstlern proben.

Keine Einzelbewerbungen

Der Chor oder die Gesangs-Klasse muss aus Kindern zwischen 6 und 14 Jahren bestehen. Bewerbungen per Mail unter: mirjam.berthel@resetproduction.de. Interessenten schicken Bilder und Infos zum Chor sowie (soweit vorhanden) Links zu Videos von eigenen Auftritten. Nur ein Chor pro Veranstaltung wird ausgewählt, also sollten sich Interessenten so schnell wie möglich melden. Einzelbewerbungen werden nicht berücksichtigt.

„Bis Weihnachten entscheidet unser ABBA-Kreativteam, für welchen Chor der Traum von einem LIVE-Auftritt vor großem Publikum wahr wird“, schreibt die Reset Production.

Beginn des Konzertes am 5. Februar 2020 ist um 19.30 Uhr.

Digitale Medien im Unterricht am Gymnasium

Wie soll eine Schule digitalisiert werden? Vor diesem Problem stand das Kardinal-von-Galen-Gymnasium vor etwa anderthalb Jahren. Ein Raum war bereits mit einem interaktiven Whiteboard ausgestattet, die Ausstattung der naturwissenschaftlichen Räume mit Whiteboards bereits beschlossen. Dennoch blieb die Frage nach der optimalen digitalen Ausstattung der Klassenräume.

Dazu wurden testweise zwei Klassenräume mit Tablets, Beamer und Leinwand eingerichtet um auszuprobieren, ob dieses System ebenfalls im Unterricht verwendet werden kann. In dieser Testphase stellten Lehrer und Schüler fest, dass das IPad-System sehr einfach zu bedienen und vielfältig einzusetzen ist; zudem ist es nicht so fehleranfällig und wartungsintensiv wie interaktive Whiteboards.

Engagement der Stadt

Dem großen Engagement der Stadt Kevelaer ist es zu verdanken, dass in den Sommerferien 2018 weitere Klassenräume mit Apple-TV und Beamer ausgestattet wurden. Bis zum Jahresende 2019 sollen alle Klassenräume und Fachräume über dieses System verfügen. Seit einem Jahr können die Lehrerinnen und Lehrer für ihren Unterricht IPads stundenweise ausleihen und nutzen. Viele Lehrkräfte haben sich mittlerweile sogar selbst ein IPad angeschafft, weil dadurch die Unterrichtsvorbereitung erleichtert und die Durchführung des Unterrichts durch die Digitalisierung effektiver und anschaulicher wird. Der traditionelle Unterricht mit Kreidetafeln rückt immer mehr in den Hintergrund und die Digitalisierung nimmt einen großen Raum ein. 

Auch die Schülerinnen und Schüler nutzen in einzelnen Phasen des Unterrichts das Lehrer-IPad, um zum Beispiel ihre Hausaufgaben zu präsentieren; Schulbuchseiten oder Schülerergebnisse lassen sich einfach abfotografieren und direkt an die Wand projizieren. Auch die Whiteboards wurden mit dem Apple-TV nachgerüstet.

Die Digitalisierung am Kardinal-von-Galen-Gymnasium ist damit noch nicht abgeschlossen: Zukünftig sollen zum Beispiel IPad-Klassensätze angeschafft werden, die für einzelne Unterrichtsstunden ausgeliehen werden können.