Berichte aus den Nachbarstädten

Hausärzt*innen und Internist*innen wählen Patient*innen mit höchster Vulnerabilität aus

Über 4.400 zusätzliche Impftermine im Kreis Kleve

Im Kreis Kleve können nun kurzfristig die ersten Bürger*innen mit Vorerkrankungen geimpft werden. Ursprünglich sollte diese Personengruppe erst nach Ostern in den Hausarztpraxen ein Impfangebot erhalten. 

Bischof Genn wendet sich in Videobotschaft an Menschen im Bistum Münster

„Wir werden das schaffen!“

„Wenn es möglich war, dass Christus den Tod besiegt hat, dann wird es auch uns möglich sein, das Virus zu besiegen, Leben über dieses Virus hinaus zu ermöglichen: Wir werden das schaffen!“ Mit diesen Worten hat sich der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, jetzt in einer Video-Botschaft an die Menschen im Bistum Münster gewandt. Obwohl  es verständlich sei, dass viele Menschen gerade den Eindruck hätten, dass „wir das Virus mit seinen gefährlichen Mutationen nicht wirklich gut im Griff haben“, wirbt der Bischof  für eine andere Perspektive. Er ermutigt die Menschen, zu sehen, dass das „Glas im Kampf gegen Corona – zumindest in unserem Land – vielleicht doch eher halb voll als halb leer ist“.

Das macht Bischof Genn in seiner Video-Botschaft an einer Reihe von Fakten fest: So seien in kürzester Zeit und viel schneller als erwartet Impfstoffe entwickelt worden. In Deutschland trage zudem das Gesundheitssystem dazu bei, dass vielen Erkrankten geholfen werden konnte und kann. Wichtig seien zudem die wirtschaftlichen Hilfen des Staates und die Unterstützung  für die Menschen, die – jenseits von wirtschaftlichen Fragen – am stärksten unter der Pandemie leiden.

Außerdem  betont Bischof Genn, dass in der Gesellschaft „Solidarität, Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Vernunft nach wie vor deutlich stärker ausgeprägt sind als Egoismus, Verantwortungslosigkeit und Verschwörungstheorien“ Dabei engagierten sich auch in der Kirche zahlreiche Menschen mit hohem Einsatz und viel Kreativität haupt- und ehrenamtlich im Dienst für andere.

Neben den Seelsorgern und den weiteren Mitarbeitenden der Kirche dankt Bischof Genn vielen anderen Personengruppen, etwa „allen, die sich um kranke, alte oder einsame Menschen kümmern oder Sterbenden die Hand halten.“ Ebenso schließt er in seinen Dank die Erzieherinnen und Erziehern sowie die Lehrerinnen und Lehrern ein. Einen besonderen Dank richtet er zudem an die „Familien und gerade an die alleinerziehenden Mütter und Väter für die Liebe und Fürsorge, mit der sie sich um ihre Kinder und pflegebedürftige Angehörige kümmern.“

Weiter dankt der Bischof Arbeitgebern, der Wissenschaft und den politisch Verantwortlichen. Besonders hebt der Bischof in seiner Videobotschaft  den Dank an alle  hervor, die „sich besonders für weltweite Gerechtigkeit stark machen, sich gegen Nationalismen beim Impfen einsetzen und die Ärmsten der Armen nicht aus dem Blick verlieren.“

Unmittelbar vor Ostern, so sagt der Bischof von Münster, wolle er daran erinnern, dass Ostern die Botschaft vom Leben sei, das den Tod überwinde. „Die Kar- und Ostertage enden nicht mit der Kreuzigung am Karfreitag, sondern mit der Auferstehung an Ostern – und sie enden dort auch nicht wirklich, sondern eröffnen eine Perspektive für die Ewigkeit“, betont Bischof Genn und wünscht allen gerade in diesem Jahr frohe und gesegnete Ostern.

Die Videobotschaft von Bischof Genn kann angeschaut werden auf dem Facebook-Kanal des Bistums Münster, auf https://youtu.be/nJzDwApXHOE sowie auf www.bistum-muenster.de

Am Ostermontag dürfen die Gläubigen wieder mit ihren Autos auf die NuK-Pachtwiese

Zweiter Auto-Gottesdienst im Achterhoek

“Dass uns die Pandemie so lange beschäftigen würde, daran hatte nie jemand geglaubt. Mit aller Traurigkeit haben wir dem Erliegen des kulturellen Daseins dennoch zusehen müssen. Bis heute”, schreibt der NuK-Vorstand. Aber es werde immerhin eine zweite Auflage des Auto-Gottesdienstes geben, der vor einem Jahr weltweit in den Schlagzeilen landete.

Die Dachdecker-Innung rät: Keine spontanen Aufträge unterschreiben

Falsche Dachdecker im Kreis Kleve unterwegs

Im Kreis Kleve sind wieder „falsche“ Dachdecker unterwegs. Daher warnt der Obermeister der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve erneut vor den Tricks der sogenannten „Dach-Haie”.

Die Impfungen beginnen am 8. April

Impftermine für 79-Jährige ab 6. April verfügbar

Ab Dienstag, 6. April 2021, haben 79-jährige Bürger*innen aus Nordrhein die Möglichkeit, einen Termin für eine Impfung gegen das Coronavirus zu vereinbaren.

Landrätin Silke Gorißen möchte, dass der Kreis Corona-Modellregion wird

Bald wieder Veranstaltungen im Kreis Kleve?

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat die Städte und Kreise aufgerufen, sich als „Modellregion“ für die Öffnung von Gastronomie, Kultur- und Sportveranstaltungen zu bewerben. Am 25. März hat Landrätin Silke Gorißen für den Kreis Kleve „ihren Hut in den Ring geworfen“.

Das KB hat eine fast 90-Jährige auf ihrem Weg zur Erstimpfung gegen Corona begleitet

Die große Frage bleibt: „Was haben die sich bloß dabei gedacht?“

Die fast 90-jährige Helgard Jürgens will sich aufmachen zu ihrer Impfung vom Süden des Kreises Kleve nach Kalkar. Oder wie sie meint auch jetzt: „Das muss ich ja wohl, es bleibt mir nichts anderes übrig.“ Im Krieg hat sie schon mit vierzehn Jahren ihre Mutter verloren. Das werde sie nun auch noch schaffen, so ihr Credo. 

Die Aktion pro Humanität und das Brunnenprojekt im Niger

Wasser ist die Quelle des Lebens

„Wasser ist Leben”, Erzbischof Laurent aus dem Niger, mit dem die Kevelaerer Stiftung „Aktion pro Humanität“ seit vielen Jahren im Niger zusammen arbeitet, sagt gern bei seinen Besuchen am Niederrhein: „Wasser, das ist der Champagner Afrikas.“ Im Sahel ist sauberes Trinkwasser für die Menschen noch mehr, „eine im Niger wirkliche Linderung ihrer vielen Leiden.“

Grenzregionen erinnern Laschet und Laumann an zusätzliche Impfdosen

Landrätin Gorißen fordert mehr Unterstützung ein

Mit einem eindringlichen Appell wenden sich jetzt die Spitzen der Kreise Borken, Euskirchen, Heinsberg, Kleve und Viersen sowie der Städteregion Aachen an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Auf Initiative des Borkener Landrates Dr. Kai Zwicker weisen sie auf die besondere Corona-Lage der NRW-Grenzregionen zu den Niederlanden und Belgien hin. Dort bewegen sich die 7-Tage-Inzidenzen seit Wochen auf einem vielfach höheren Niveau als in Deutschland. 

Eine Verschiebung des Events auf September ist in Gesprächen

Parookaville-Fans dürfen noch Hoffnung haben

Nach der Absage vieler Open-Air-Festivals am gestrigen Mittwoch, 10. März 2021, bleibt den Fans des Parookaville-Festivals in Weeze mit 210.000 Besucher*innen noch etwas Hoffnung: Zwar ist die Umsetzung des Events am ursprünglich geplanten Termin (16. bis 18. Juli 2021) zunehmend unwahrscheinlich, es wird aber aktuell unter anderem eine Verschiebung auf ein Wochenende im September geprüft.