Aktuelles aus Redaktion Kevelaerer Blatt

Drecksarbeit

“Soll ich dir helfen, Schatz?“ Schatz schaut mich ganz erstaunt an, ist es doch eher selten, dass ich ihm bei handwerklichen Dingen meine Hilfe anbiete. Im Grunde ist er auch gar nicht so scharf auf meine Hilfestellungen, denn handwerkliches Geschick ist so rein gar nicht meins.
Aber wider Erwarten stimmt er mir dieses Mal verhalten begeistert zu. Gerade heute hat er ein solches Angebot meinerseits nicht erwartet. Ehrlich gesagt, hätte ich auch nichts dagegen gehabt, wenn er es abgelehnt hätte. Jetzt komme ich nicht mehr raus aus der Nummer und schon nach wenigen Minuten befinde ich mich kniend im Dreck. Versehen mit Knieschonern ergebe ich mich in mein selbst erwähltes Schicksal und befreie alte Pflastersteine von dicken Erdkrusten. Bereits nach einer halben Stunde merke ich, dass es nicht nur eine ziemlich öde, sondern auch eine mühsame und anstrengende Tätigkeit ist. Jeden einzelnen Stein darf ich in die Hand nehmen, abkratzen, drehen, wenden und auf der anderen Seite wieder ablegen.
Das Ganze kommt mir schier endlos vor. Ich kann gar nicht so schnell gucken wie Schatz die von mir bearbeiteten Steine wieder verbaut. Kaum ist der mir zugewiesene Stapel bewältigt, kredenzt mir Schatz den nächsten. Nach einer Stunde brauche ich erst einmal eine ausgiebige Pause, ich schwitze „wie Schwein“ und sehe inzwischen auch genauso aus. Mein Liebster grinst, als er meine verdreckten Füße und Beine betrachtet. Er ist natürlich schlauer, trägt langes Beinkleid und geschlossene Schuhe.
Als ich feststelle, dass mein Jammern und Stöhnen nichts bringt, arbeite ich weiter stumpfsinnig vor mich hin. Wie herrlich ist es, als ich später unter der Dusche stehe, befreit von Dreck und Schweiß. Noch zwei Tage danach soll ich diese ungewohnte Tätigkeit in meiner Muskulatur spüren. Zukünftig werde ich mir dreimal überlegen, bevor ich meinem Schatz irgendwelche Hilfsangebote mache.

Waldeslust

Schatz, wo führst du mich hin?“ Tapfer stapfe ich Schatz hinterher über einen stark bewachsenen und mit Laub übersäten Waldweg. Es sieht aus, als seien hier seit Jahrzehnten keine menschlichen Wesen mehr gelaufen. Irgendwie ist es mir nicht geheuer, waren wir doch soeben schon mit dem Fahrrad über Stock und Stein geholpert, um dieses Waldstück zu erreichen. Sand und Geröll, gepaart mit einigen netten Steigungen, machen das Radfahren für den gemütlichen Niederrheiner zu einer mittelprächtigen Quälerei.
Die wackelige Tour hatte ich ohne Blessuren überlebt, und nun das! Über Wurzeln stolpernd und mit den Armen wedelnd, um die Abertausenden von Insekten zu verscheuchen, trotte ich durch die Wildnis – Schatz stramm vorne- weg marschierend. Irgendwo hier im dichten Wald sollte sich ein altes Hünengrab befinden – Schatzens Ziel. Anfangs hatte es immerhin noch kleine, fast unscheinbare Schilder gegeben, die die Existenz dieses Grabes anzeigten. Aber nun ist nix mehr zu erspähen – schon seit geraumer Zeit, nur noch hohes Gras und Gebüsch.
Ich male mir schon aus, wie wir uns verirren und elendig verhungern, dann wäre der Wald wohl unser Grab. Aber so schnell gibt Schatz nicht auf, selbst als nicht mal die Ahnung eines Weges auszumachen ist. Auch auf die Gefahr, plötzlich im tiefen Wald allein dazustehen, streike ich und zetere so lange, bis Schatz nachgibt und wir zurückgehen. Und was entdecken wir da auf der Hälfte der Strecke? Einen Haufen dicker Steine. Das wird es wohl sein, wenn auch weder Grabplatte noch irgendwelche sterblichen Überreste zu sehen sind.
Ich positioniere mich für das obligatorische Foto vor den Steinhaufen – Gruppenbild mit Mücken. Und dann nix wie weg!

Christel Hundertmarck

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Schatz, ich werde mich bei der Nabu beschweren!“ Die haben doch tatsächlich behauptet, es gäbe immer weniger Insekten. Man solle Wildwiesen und bienenfreundliches Gehölz etc. anbauen. Bewaffnet mit einer Tube kühlendem Gel mache ich mich ans Werk, um eine nicht unerhebliche Anzahl von Mückenstichen zu behandeln. Nicht, dass ich schöne Beine hätte, aber diese dicken, roten Flatschen machen sie auch nicht unbedingt attraktiver.
Schatz und ich lieben die Natur und sind bei schönem Wetter am liebsten draußen, gerade deshalb lieben wir unsere Camping-Urlaube. Aber auch im Wald und auf der Heide ist man nicht wirklich allein. Vom ersten Moment an hat man reichlich Gesellschaft. Besonders beliebt sind wir bei den Mücken, auf unseren Hund fliegen eher die Zecken. Und so werden wir täglich mehr oder weniger ausgesaugt.
Selbst intensivste Knoblauchausdünstungen stören diese Mini-Vampire nicht. Erwischen wir so ein Tierchen in flagranti, schlagen wir kräftig zu. Normalerweise vermeide ich, wenn immer möglich, ein Tier zu töten, aber bei diesen fiesen Blutsaugern kenne auch ich kein Erbarmen.
Tunlichst vermeiden sollte man das Pipi-machen in der freien Natur. Leider lässt es sich nicht immer vermeiden,und dann heißt es aufgepasst! Natürlich kann ich mich nicht mitten auf den Weg hocken und in Gebüsch und Baumnähe wimmelt es meist von stechendem Getier. Auch von Ameisenhaufen sollte man gehörigen Abstand nehmen. Das könnte ganz schön brenzlig werden. Und der Angriff auf die nicht beweglichen Körperteile erfolgt meist heimlich von hinten. Da beneide ich meinen Schatz, wobei ich da jetzt nicht auf Details eingehen werde.
So wird dann mehrmals täglich gesalbt und dabei gejammert und gestöhnt, auch wenn´s nix nutzt. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Christel Hundertmarck

Das KB im neuen Glanz

In der Weihnachtsausgabe 2017 haben wir angekündigt, dass wir weiter investieren und modernisieren werden. Mit der Ausgabe 01/2018 wurde das traditionelle dunkle KB-Grün aufgefrischt und die Seitenanzahl um 25% gesteigert, d.h. es gibt jetzt wöchentlich mindestens 16 Seiten attraktiven Lesestoff und Fotos. Darüberhinaus wurde auch nochmal an der Gestaltung der Seiten gefeilt und einzelne Elemente sowie Grafiken angepasst. Daran werden wir fortlaufend weiter arbeiten.

Mit der aktuellen Ausgabe 2/2018 haben wir auch eine höherwertigere Papierqualität gewählt, die eine deutliche Verbesserung in der Brillanz der Farben und der Fotos gebracht hat und damit Ihr Lesevergnügen steigert.

Wenn Sie Anregungen zur Gestaltung und/oder zum Inhalt haben oder Sie Inhalte vermissen, die andere Leser/-innen auch interessieren könnten, dann schreiben Sie uns redaktion@kevelaerer-blatt.de.

Abenteuer Alltag

„Oh, nein! Mist, verdammte Sch…….. Schatz ist entsetzt über mein Fluch-Vermögen, aber er kann es in diesem Fall wenigstens nachvollziehen. Wieder einmal bin ich fest davon überzeugt, multi-tasking-fähig zu sein. Und so trage ich gleichzeitig die große Schüssel mit der frisch angerührten Salattunke und meinen nassen Badeanzug nach draußen. Es kommt, wie es kommen muss, und der Badeanzug rutscht mir aus den Händen und voll rein in die ölige Pampe.
Gott sei Dank sind die modernen Badeanzüge nicht so saugfähig und es bleibt noch genug Tunke übrig für den Salat. Immer wieder passieren mir solche Dinge, ich weiß auch nicht, warum ich nicht daraus lerne. Erst kurz vorher hatte ich auf der Autofahrt einen halben Schokoriegel auf meinem Schoß zwischengelagert. Vor lauter Aufregung, den richtigen Weg zu finden (Wir haben immer noch kein Navi), habe ich ihn einfach vergessen. Aus den Augen – aus dem Sinn. Zu dumm, dass ich just an diesem schönen, sonnigen Tag eine strahlend-weiße Hose trug. Die sommerliche Hitze tat das Übrige dazu und der braune Fleck nahm gigantische Ausmaße an.
Aber aller guten Dinge sind drei! Als ich am gleichen Tag noch herzhaft in eine pralle, saftige Kirsche biss, hätte ich besser vorher den Mund schließen sollen. Dann wäre das helle, frisch aus dem Schrank gezogene T-Shirt jetzt nicht rot besprenkelt. Schon meine damaligen WG-Gefährtinnen amüsierten sich so über meine Kleckerneigung, dass sie mir einmal ein Schlabberlätzchen schenkten. Vielleicht sollte ich ein solches im Urlaub immer dabei haben.
Heute hat Schatz seinen Spaß daran, dabei ist er auch nicht viel besser. In Pastors Garten landete gleich der erste Champignon statt in seinem Mund auf dem weißen Sonntagsoutfit.

Christel Hundertmarck


Ältere Kolumnen aus dem Abenteuer Alltag finden Sie hier.

Zeit für Geselligkeit

Wieder ein neuer Besucherrekord, das ist die Bilanz der diesjährigen Spielemesse in Essen. Viele Hundert Neuerscheinungen konnten die Besucher testen, zunehmend von internationalen Verlagen präsentiert. Da kam jeder Spieler auf seine Kosten. Das KB hat drei Spiele für verschiedene Ansprüche getestet.
Pinguinschnipsen
Das Kinderspiel des Jahres ist mit „Ice Cool“ in diesem Jahr ein Geschicklichkeitsspiel. Das dreidimensionale Spielfeld ist durch mehrere Wände unterteilt, durch die Türöffnungen führen. In diesem Spielfeld – einer Pinguingrundschule – tummeln sich die Pinguinfiguren der Spieler. Ein Spieler ist der Fänger und muss mit seiner Figur jede andere einmal berühren, indem er seinen Pinguin schnipst. Die anderen Spieler müssen drei bestimmte Türen passieren, um Fische zu sammeln, bevor der Fänger sein Ziel erreicht hat. Anschließend rotiert die Rolle des Fängers, bis sie jeder einmal innegehabt hat. Der besondere Reiz des Spiels liegt darin, dass man die Pinguine geradeaus oder mit Effet schnipsen und sogar über Wände springen lassen kann – wenn man denn kann. Denn die gezielte Bewegung des Pinguins erfordert einige Übung. Dem Spaß, insbesondere der jüngeren Spieler, tut das keinen Abbruch. Wer aber zu viel von seinen Künsten erwartet, kann auch frustriert werden.
Neben dem kurzweiligen Spaß für Kinder und Familien hat „Ice Cool“ zudem das Potenzial, ähnlich wie „Looping Louie“ als Partyspiel zweckentfremdet zu werden.
„Ice Cool“ von Brian Gomez ist für 2-4 Spieler ab 6 Jahren, dauert etwa 30 Minuten und kostet 29,99 Euro.
Taktikglück
„Kingdomino“ hat nicht nur die Jury des „Spiel des Jahres“ überzeugt, sondern erntet auch in Vielspielerkreisen ausgezeichnete Noten. Jeder Spieler baut aus Dominosteinen sein individuelles Königreich aus fünf mal fünf Feldern. Auf den Steinen finden sich sechs Landschaftstypen, mindestens eine der Berührungskanten beim Anlegen muss im Landschaftstyp übereinstimmen. Der Reiz besteht im Erwerb der Dominosteine: Jede Runde liegen so viele Steine wie Spieler aus, sortiert nach ihrer Qualität: die besten unten, die am wenigsten Siegpunkte versprechenden oben. In der ersten Runde erfolgt die Auswahl in einer zufälligen Reihenfolge. Ab dann wählt immer der zuerst, der in der vorherigen Runde den obersten Stein gewählt hat. Wer also zuvor den punkteträchtigsten Stein verbauen durfte, muss nun nehmen, was die anderen Spieler verschmähen. Am Ende sollten die jeweiligen Landschaftstypen möglichst große zusammenhängende Flächen bilden und dazu noch mindestens eine Krone aufweisen, um viele Punkte zu zählen.
Bei unseren Probespielen gab es starke Schwankungen bei den individuellen Spielergebnissen. Das deutet darauf hin, dass der Glücksfaktor des Spiels weit größer ist, als das taktische Spielgefühl vermittelt. Wem das nicht den Spaß verdirbt, der hat mit „Kingdomino“ ein schnelles und familientaugliches Spiel mit einfachen Regeln, das beim Spielen eine Menge Spaß macht.
„Kingdomino“ von Bruno Cathala ist für 2-4 Spieler ab acht Jahren, dauert 15-30 Minuten und kostet 24,95 Euro.
Rund um die Tafel
Wer als Vielspieler ein anspruchsvolles Spiel mit unverbrauchtem Mechanismus sucht, sollte einen Blick auf „Merlin“ werfen. Jede Runde hat ein Spieler vier Würfel zur Verfügung. Mit dreien bewegt er seine eigene Figur auf einem Kreis aus möglichen Aktionen im Uhrzeigersinn, mit dem vierten kann er „Merlin“, der allen Spielern zur Verfügung steht, in eine beliebige Richtung auf dem Aktionsrad verschieben. Es gilt also, die Reihenfolge, in der die Würfelaugen genutzt werden, geschickt zu planen. Obendrein lassen manche Aktionsfelder die Wahl anderer Aktionen zu, beispielsweise wenn dort Mitspieler stehen.
Mit den Aktionen gilt es, rund um das Aktionsrad Gegenstände zu sammeln und Einfluss aufzubauen, um Auftragskarten zu erfüllen, die Punkte einbringen. Außerdem müssen Rittergüter erreichtet werden, die dem Spieler mit der Mehrheit in einer Region Siegpunkte einbringen. Und nicht zuletzt gilt es, Verräter abzuwehren, was bestimmte der zuvor erwähnten Gegenstände erfordert.
Kurzum: Hat man das etwas längere, aber gut aufgebaute Regelwerk erst einmal verinnerlicht, präsentiert sich einem eine spannende Mischung aus Strategie und Taktik, die besonders mit drei oder vier Spielern viel Interaktion und komplexe Optionen bietet.
„Merlin“ von Stefan Feld ist für 2-4 Spieler ab 14 Jahren, dauert 75 Minuten und kostet 54,99 Euro.

Bitte lächeln

“Aber sicher Schatz, für dich lächle ich doch besonders gerne!“ Wieder einmal richtet er seine Kamera auf mich, um was auszuprobieren. So habe ich schon vor geraumer Zeit gelernt, auf Kommando die Mundwinkel nach oben zu ziehen. Heute ist es besonders heftig, ich komme aus dem Dauergrinsen gar nicht mehr raus, denn Schatz hat eine neue Kamera. Schlimm genug, dass man wahrscheinlich wieder jede noch so kleine Falte sieht. Da will ich nicht noch ein langes Gesicht zeigen. Auch ein Probefoto soll doch ein bisschen nett anzuschauen sein.
Lächeln kann man eh nie genug. So manche Situation lässt sich damit gut entspannen. Man muss es nur vernünftig dosieren. Habe ich jemanden beinahe mit dem Fahrrad umgenietet, macht es einen gewaltigen Unterschied, ob ich dümmlich grinse oder entschuldigend lächle.
Eigentlich sollte sich jeder ein Dauerlächeln zulegen, denn Lachen ist erwiesenermaßen gesund, mittlerweile gibt es da sogar schon diverse Angebote, wie zum Beispiel Lachyoga. Brauch´ ich aber nicht, ich kann es auch ohne Training und Animateur. Jedenfalls wäre die Welt viel freundlicher.
Es kann auch durchaus mal passieren, dass man mal unwissentlich, so ganz ohne Vorwarnung fotografiert wird. Wie doof sehe ich aus auf einem Radarfallen-Foto, wenn ich ´ne Fleppe vor mir hertrage. Und erst gestern habe ich dem Geldautomaten lieblich zugelächelt, ist doch allgemein bekannt, dass man gefilmt wird, wenn man sein Kärtchen in den Schlitz schiebt.
Und dann sind da noch die Pilger und Touristen, die alles fotografieren, was ihnen vor die Linse kommt – wie Schatz. Ich könnte ja ganz zufällig auf einem Erinnerungsfoto landen. Niemand soll sagen können, dass die Kevelaerer unfreundliche und übelgelaunte Menschen sind.
Christel Hundertmarck

Dat gibt ‘ne Blötsch

“Oh Schatz, dat gibt ne Blötsch, wenn nich sogar ne Narbe!“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht hockt er auf der Bank am Esstisch und presst einen Eisbeutel auf die rechte Augenbraue. Ich betrachte eingehend den frischen Riss und überlege, ob er so tief ist, dass er genäht werden muss. Wenn es nicht nötig ist, kann man sich das stundenlange Abhängen in der Ambulanz des Krankenhauses getrost sparen.
Ich entscheide, dass ein Pflaster ausreichen müsste, eine Dressman-Karriere kommt für Schatz ja eh nicht mehr in Frage. Jetzt, wo ich weiß, dass keine Lebensgefahr besteht, kann ich mir das Lachen kaum verkneifen. Und irgendwann bemerkt Schatz, dass sich doch ein feines Grinsen in meinem Gesicht breitmacht. „Du böses Weib!“, schimpft er, woraufhin ich erst recht lospruste.
Zugegeben, ich habe mich schon erschreckt, als der laute Schrei aus dem Schuppen herausdrang. Und der Anblick, wie das Blut auf den Boden tropfte, war nicht gerade erheiternd. Ich habe dann auch gleich gehandelt – Kompresse, Eisbeutel, das volle Programm. Erst als er meine Frage nach der Ursache des Unglücks beantwortete, musste ich mich gewaltig zusammenreißen.
Es war der Klassiker: Der geübte Gartenarbeiter hatte seine Harke falsch geparkt – mit den Zinken nach oben, so wie man es nicht tun sollte. Und im Eifer des Gefechts latschte er mit Schmackes drauf, mit dem Erfolg, dass der Stiel mit ebenso viel Schmackes gegen seinen Kopf tömmerte. Sein Antlitz erinnerte ein wenig an Klitschko in seinem letzten Kampf.
Nun ist er verpflastert, und wir stehen am Gartentor, als eine nette Nachbarin vorbeikommt. Natürlich ist die erste Frage, was Schatz denn da gemacht habe. Und was sag ich? Wir Frauen sind uns doch irgendwie ähnlich, denn auch sie muss herzlich lachen. Ihren Vorschlag, daraus eine „Schatzgeschichte“ zu machen, setze ich dann auch gleich in die Tat um.
Christel Hundertmarck

Die ersten Bilder vom Stadtfest am Samstag

Endlich gab’s wieder ein Stadtfest von Kevelaerern für Kevelaerer! Der Verein “Inside Kevelaer” hat es organisiert. Am Samstag wurde auf dem Peter-Plümpe-Platz gefeiert. Erste Eindrücke vom Nachmittag gibt’s hier in den Fotogalerie (im Menu unter KB Plus) in der Fotogalerie des Kevelaerer Blattes. Weitere Bilder folgen.

Schüler schreiben im Kevelaerer Blatt

Die meisten Leser werden es schon bemerkt haben: Seit zwei Wochen erscheinen sowohl in der Print- als auch in der Onlineausgabe des Kevelaerer Blattes Artikel, die Schülerinnen und Schüler des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums verfasst haben. Dahinter steckt ein gemeinsames Projekt der Schule und der Heimatzeitung.
In den letzten Wochen vor den Ferien haben sich die Gymnasiasten der neunten Klassen intensiv mit dem Thema Zeitung beschäftigt. Ein Ergebnis waren Artikel, die die Schüler eigenständig recherchiert und verfasst haben, und die eine “junge Sicht” auf Kevelaerer Themen bieten.

Auch in den ersten Ferienwochen werden wir noch weitere Beiträge der Schüler veröffentlichen. Gesammelt zu finden sind die Artikel unter www.kevelaerer-blatt.de/tag/junge-seite. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre der Berichte unserer jungen Autoren!