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Kevelaer warb auf der Touristikmesse Niederrhein

Ein erfolgreiches Werbewochenende über Kevelaers touristisches Angebot ging zu Ende. Mit einem publikumswirksamen Auftritt bescherten die städtischen Teams aus Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Service Center den Besuchern viele Informationen und Anreize, um Kevelaer zu besuchen.
Auch „Mechel Schrouse“, die Frau von Hendrik Busman, war aktiv, sie wandelte in ihrem historischen Kostüm durch die Gänge und verteilte kleine Präsente und Informationen und machte damit neugierig auf Kevelaer.
Gesund an Leib und Seele
Unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ präsentierte man auch erstmals den Solegarten St. Jakob, der in 2020 offiziell eröffnet wird und auf großes Interesse stieß. Dazu war ein funktionsfähiges Mini-Gradierwerk (Leihgabe der Manufaktur Cumsalis in Kevelaer) aufgestellt. Der Besucher konnte im Kleinformat sehen und erleben, wie die Sole in einem Gradierwerk wirkt, und aufkommende Fragen beantwortete der Inhaber der Manufaktur, Herr Serdin Muratovic, direkt.
Erstmals war als Partner das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte mit eigenem Personal vertreten. Das Hotel Klostergarten warb angrenzend für den Standort Kevelaer. Das Hotelpersonal lockte mit einem Kopfkissen-Wettbewerb; dazu musste so schnell wie möglich ein Kopfkissen bezogen und mit dem richtigen Kniff versehen werden. Gewinnen konnte man ein Übernachtungswochenende im Hotel.

Dank an 50 Helfer und das Standpersonal

Das Organisationsteam des Kevelaerer Advents- und Krippenmarktes lud in die Dorfschänke Kanders in Winnekendonk ein, um Danke zu sagen. Eingeladen waren die vielen Helfer, zu denen insbesondere die Teams des städtischen Bauhofes und die Gärtner des Priesterhauses zählten.
Aber auch das Standpersonal der vielen Aussteller, Gastronomen sowie die Bühnentechniker, die letztlich zum tollen Erfolg des Krippenmarktes in 2018 mitbeigetragen haben.
Marktmeister Winfried Janssen bedankte sich in der Ansprache ausdrücklich bei Heinz Kanders von Catering Kanders, bei Felix Moeselaegen von der Metzgerei Moeselaegen und bei Burkhard Brüggemeier, Seniorchef EDEKA Brüggemeier, für Sponsoring und Ausrichtung dieses geselligen Abends.
Bewerbung bis 28. Februar
Heinz Kanders ließ es sich nicht nehmen, stellvertretend für die Gastronomen sich bei Winfried Janssen und Gottfried Mülders zu bedanken. Er überreichte an die beiden einen Blumenstrauß, mit dem Hinweis, dass dieser auch ein Dankeschön an deren Ehefrauen sei. Schließlich hätten sie ihre Ehemänner während des Marktes kaum gesehen, da selbige sich täglich um dessen reibungslosen Ablauf sorgten.
Die 50 Teilnehmer erfreuten sich an den typisch niederrheinischen Grünkohlplatten mit der großen Auswahl an verschiedenen Fleisch- und Wurstwaren sowie den süßen Nachspeisen. Auch die gereichten Getränke sorgten für einen gelungenen Abend, der bei allen Beteiligten Lust auf den kommenden Advents- und Krippenmarkt 2019 aufkommen ließ. Dieser wird vom 30. November bis einschließlich 4. Advent am 22. Dezember 2019 stattfinden.
Aussteller, Marktbeschicker und Gastronomen können sich bis zum 28. Februar um einen Standplatz bewerben. Infos: www.kevelaerer-krippenmarkt.de

Friseure Carbone & Dierkes feiern ihr 10-Jähriges Bestehen

Am 14. Februar 2009 zum Valentinstag war es soweit, Hanni Carbone (58) und Sabine Dierkes (52) eröffneten vor zehn Jahren ihren eigenen Friseursalon in Winnekendonk am Kriegerdenkmal.

Beide haben im selben Kevelaerer Frisörsalon eine Ausbildung absolviert und dort einige Jahre gearbeitet, bis sich ihre persönliche Lebenssituationen durch Heirat und der Geburt ihrer Kinder änderte (Carbone 3, Dierkes 2). Sie gaben ihren Beruf auf und widmeten sich ihren jungen Familien. In dieser Zeit hielten die beiden immer Kontakt, da man sich mochte.

Als sich dann im Laufe der Jahre abzeichnete, dass sich die Familiensituationen durch das Erwachsenwerden der Kinder ändern würde bzw. eine Ehe vor dem Aus stand, war man entschlossen wieder berufstätig zu werden. Ungefähr zeitgleich ergab es sich, dass der Ehemann von Hanni Carbone seinen eigenen Betrieb vergrößerte und dadurch das Geschäftslokal an der Hauptstr. 12 in Winnekendonk frei wurde. Dies gab dann den finalen Ausschlag den Traum vom eigenen Frisörsalon zu verwirklichen.

„Ich wollte nie wieder für jemanden anderen arbeiten“, sagt Hanni Carbone. Auch für Sabine Dierkes statt fest, „Das machen wir. Nicht zuletzt auch weil ich durch meine Trennung wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen musste.“

Als beide dann mit ihren Familien, Freunden und Bekannten über den Traum des eigenen Friseursalons sprachen, stieß der Plan auf Unverständnis bis hin zur Ablehnung. „Alle haben uns abgeraten. Es war gerade die Bankenkrise und keiner aus unserem Umfeld glaubte daran, dass es noch einen Frisör im Kevelaerer Stadtgebiet brauchte, geschweige denn einen in Winnekendonk“, erinnert sich Dierkes. „Viele glaubten, dass wir naiv und uns nicht im Klaren darüber waren, was Selbstständigkeit bedeute“, ergänzt Carbone.

Anders sein

Die beiden Frauen ließen sich nicht beirren. „Wir haben das richtig gut geplant und wir wollten anders sein als es sonst in der Branche üblich ist“, erläutert Sabine Dierkes. „Am Tag der Eröffnung waren wir völlig überwältigt. Es waren soviel Leute da. Das tat so gut“, fügt Hanni Carbone mit einem glücklichen Lächeln hinzu.
Der Salon startete mit vier Plätzen und bereits in 2012 war man auf acht Plätze angewachsen. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg, so war man eine Zeitlang zu siebt. Heute betreiben die beiden den Salon in Teamarbeit mit zwei weiteren Angestellten.
„Wir haben uns immer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingestellt, auch mal etwas ausprobiert und bilden uns permanent fort“, erläutert Dierkes. „Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt. Jeder bekommt eine individuelle Beratung, hochwertige Arbeit unter Verwendung der passenden Produkte. Auch das Eingehen auf persönliche Dinge, die sich oft im Gespräch ergeben, ist uns wichtig“ ergänzt Carbone „und manchmal ertappe ich mich dabei, dass der Rat, den ich dem Kunden geben habe, eigentlich für mich selbst bestimmt war“, sagt sie und lacht.

Keine Angst

Zukunftsängste haben die beiden aglien Unternehmerfrauen nicht. Sie schauen nach vorne und passen sich an. So hat man jüngst erst die Öffnungszeit radikal verändert. Am Samstag ist geschlossen, dafür hat der Salon am Dienstag bis 21 Uhr geöffnet. Die Kunden belohnen dies und kommen nicht nur aus dem Stadtgebiet nach Winnekendonk. Carbone und Dierkes sind stolz auf ihren Salon, der Kundschaft aus den umliegenden Gemeinden, aber auch aus großen Städten wie z.B. Krefeld und Düsseldorf anzieht. Auch die in den vergangenen Jahren stark angestiegene Anzahl an Friseursalons in Kevelaer und den Ortschaften bereitet den beiden keine Sorgen. „Wir sehen das nicht als Konkurrenz. Es sind Mitbewerber auf die wir keinen Neid haben, denn der Kunde entscheidet wo er hin geht“, sagt Dierkes bestimmt.

Auf die Frage, was sie in den vergangenen zehn Jahren bereut haben, erwidert Carbone: „Nichts. Arbeiten macht einfach Spaß. Insbesondere in einem so tollen Team auf das wir so stolz sind. Und unsere beiden Damen (Gisela Terporten, Özlem Özkacar, Anm. d. Red.) sind auch stolz auf uns. Das macht glücklich und wir würden es immer wieder so tun“.

Friseure Carbone & Dierkes feiern ihr 10-Jähriges Bestehen

Am 14. Februar 2009 zum Valentinstag war es soweit, Hanni Carbone (58) und Sabine Dierkes (52) eröffneten vor zehn Jahren ihren eigenen Friseursalon in Winnekendonk am Kriegerdenkmal.
Beide haben im selben Kevelaerer Frisörsalon eine Ausbildung absolviert und dort einige Jahre gearbeitet, bis sich ihre persönliche Lebenssituationen durch Heirat und der Geburt ihrer Kinder änderte (Carbone 3, Dierkes 2). Sie gaben ihren Beruf auf und widmeten sich ihren jungen Familien. In dieser Zeit hielten die beiden immer Kontakt, da man sich mochte.
Als sich dann im Laufe der Jahre abzeichnete, dass sich die Familiensituationen durch das Erwachsenwerden der Kinder ändern würde bzw. eine Ehe vor dem Aus stand, war man entschlossen wieder berufstätig zu werden. Ungefähr zeitgleich ergab es sich, dass der Ehemann von Hanni Carbone seinen eigenen Betrieb vergrößerte und dadurch das Geschäftslokal an der Hauptstr. 12 in Winnekendonk frei wurde. Dies gab dann den finalen Ausschlag den Traum vom eigenen Frisörsalon zu verwirklichen.
„Ich wollte nie wieder für jemanden anderen arbeiten“, sagt Hanni Carbone. Auch für Sabine Dierkes statt fest, „Das machen wir. Nicht zuletzt auch weil ich durch meine Trennung wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen musste.“
Als beide dann mit ihren Familien, Freunden und Bekannten über den Traum des eigenen Friseursalons sprachen, stieß der Plan auf Unverständnis bis hin zur Ablehnung. „Alle haben uns abgeraten. Es war gerade die Bankenkrise und keiner aus unserem Umfeld glaubte daran, dass es noch einen Frisör im Kevelaerer Stadtgebiet brauchte, geschweige denn einen in Winnekendonk“, erinnert sich Dierkes. „Viele glaubten, dass wir naiv und uns nicht im Klaren darüber waren, was Selbstständigkeit bedeute“, ergänzt Carbone.
Anders sein
Die beiden Frauen ließen sich nicht beirren. „Wir haben das richtig gut geplant und wir wollten anders sein als es sonst in der Branche üblich ist“, erläutert Sabine Dierkes. „Am Tag der Eröffnung waren wir völlig überwältigt. Es waren soviel Leute da. Das tat so gut“, fügt Hanni Carbone mit einem glücklichen Lächeln hinzu.
Der Salon startete mit vier Plätzen und bereits in 2012 war man auf acht Plätze angewachsen. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg, so war man eine Zeitlang zu siebt. Heute betreiben die beiden den Salon in Teamarbeit mit zwei weiteren Angestellten.
„Wir haben uns immer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingestellt, auch mal etwas ausprobiert und bilden uns permanent fort“, erläutert Dierkes. „Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt. Jeder bekommt eine individuelle Beratung, hochwertige Arbeit unter Verwendung der passenden Produkte. Auch das Eingehen auf persönliche Dinge, die sich oft im Gespräch ergeben, ist uns wichtig“ ergänzt Carbone „und manchmal ertappe ich mich dabei, dass der Rat, den ich dem Kunden geben habe, eigentlich für mich selbst bestimmt war“, sagt sie und lacht.
Keine Angst
Zukunftsängste haben die beiden aglien Unternehmerfrauen nicht. Sie schauen nach vorne und passen sich an. So hat man jüngst erst die Öffnungszeit radikal verändert. Am Samstag ist geschlossen, dafür hat der Salon am Dienstag bis 21 Uhr geöffnet. Die Kunden belohnen dies und kommen nicht nur aus dem Stadtgebiet nach Winnekendonk. Carbone und Dierkes sind stolz auf ihren Salon, der Kundschaft aus den umliegenden Gemeinden, aber auch aus großen Städten wie z.B. Krefeld und Düsseldorf anzieht. Auch die in den vergangenen Jahren stark angestiegene Anzahl an Friseursalons in Kevelaer und den Ortschaften bereitet den beiden keine Sorgen. „Wir sehen das nicht als Konkurrenz. Es sind Mitbewerber auf die wir keinen Neid haben, denn der Kunde entscheidet wo er hin geht“, sagt Dierkes bestimmt.
Auf die Frage, was sie in den vergangenen zehn Jahren bereut haben, erwidert Carbone: „Nichts. Arbeiten macht einfach Spaß. Insbesondere in einem so tollen Team auf das wir so stolz sind. Und unsere beiden Damen (Gisela Terporten, Özlem Özkacar, Anm. d. Red.) sind auch stolz auf uns. Das macht glücklich und wir würden es immer wieder so tun“.

NiersEnergie ist erneut „Top Lokalversorger“

Die NiersEnergie GmbH ist und bleibt Top. Das bestätigt das Energieverbraucherportal und zeichnet das Kevelaerer Unternehmen erneut zum „Top Lokalversorger“ aus. Damit wurde die Tochter der Stadtwerke Kevelaer zum siebten Mal mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet.
Ein eindeutiges Indiz für alle Kunden: Bei der NiersEnergie stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis. „Orientierung im Tarifdschungel“ will das unabhängige Energieverbraucherportal bieten. Daher verleiht die Organisation seit 2008 Energieanbietern mit besonders verbraucherfreundlichen Angeboten und besonders gutem Kundenservice das Prädikat „TOP Lokalversorger“.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie bestätigt unsere gelebten Unternehmenswerte wie Qualität, Engagement in der Region, Service und Vertrauen. Der unabhängige Blick von außen, die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für unsere fast 5.000 Kunden“, erklärt Hans-Josef Thönnissen, Geschäftsführer der NiersEnergie GmbH.
Bei einem immer größer werdenden Kundenkreis auch außerhalb Kevelaers hat sich das ausgezeichnete Tarifangebot schon herumgesprochen. Die NiersEnergie liefert beispielsweise auch nach Weeze, Uedem und Kerken.

Nach der Arbeit auf dem Bauhof öffnet er seinen Kiosk

Der kleine Junge schaut sehnsüchtig auf die verlockenden Süßigkeiten. Sein fünf Cent Stück dreht er in seinen Händen hin und her. „Du, Onkel Mahmut was bekomme ich für fünf Cent?“, fragt er vorsichtig den Kioskbesitzer.
Der muss schmunzeln und dem kleinen Kunden mitteilen, dass es für so einen kleinen Betrag leider nichts gibt. Doch Mahmut Topraks Herz ist groß: „Hier hast du einen Lutscher. Lass ihn dir schmecken!“ Toprak reicht dem Jungen einen Lolly, der ihm im Gegenzug das fünf Cent Stück gibt. „Danke“, hallt es noch beim Rausgehen und schon ist der Knirps verschwunden.
Ein Lächeln huscht über das Gesicht des Kioskbesitzers. „Ja, so ist das hier“, sagt Mahmut Toprak, der seit 2011 den „Nord-Kiosk“ in Kevelaer betreibt. Und das mit Leidenschaft. Denn Mahmut Toprak möchte für seine Kunden da sein, jeden Tag von 16 bis 22 Uhr. Er möchte ihnen das bieten können, was sie vielleicht im Supermarkt vergessen haben, was sie noch schnell benötigen, wenn mal plötzlich unangemeldeter Besuch vor der Türe steht oder plötzlich die kühlen Getränke zum Grillen fehlen. „Dann bin ich da und kann helfen“, betont Mahmut Toprak.
1977 erblickte er in Batman in der Türkei das Licht der Welt. Als 14-Jähriger kam er nach Deutschland. Seitdem ist Deutschland, besonders der Niederrhein, seine Heimat. In Wachtendonk begann er eine Heizungs-und Sanitärausbildung. 1995 führts ihn der Weg nach Kevelaer. 2001 erhielt er am Bauhof der Stadt Kevelaer eine Anstellung. Für den Kurden eine glückliche Fügung. Denn hier fühlt er sich wohl.
„Wer mich heute während meiner Arbeit in der Stadt sieht, ruft oft schon von weitem: Hallo Mahmut, wie geht’s“, freut sich der 41-Jährige. Seit 2004 ist er mit seiner Frau Melek verheiratet, die ihn zum fünffachen Vater gemacht hat. In einer spontanen Entscheidung hatte er sich 2011 entschlossen, seine am Haus stehende Doppelgarage in einen Kiosk umzuwandeln. „Man muss einfach mal was riskieren und keine Angst haben“, betont Toprak, der mittlerweile sein gesamtes Sortiment mit den dazugehörigen Preisen im Kopf hat. Im Rechnen macht ihm sowieso keiner was vor.
Nachdem alle Behördengänge erledigt waren, eine Mauer die Doppelgarage in Verkaufs-, Büro- und Lagerraum teilte, stand noch eine Beurteilung des Kreis-Klever Ordnungsamtes an. Und die viel mehr als gut aus. „Man hat mir bestätigt, ich habe den besten Kiosk im Kreis-Kleve“, versichert Mahmut Toprak nicht ohne Stolz.
Für ihn sind die Kunde, die überwiegend aus der Nachbarschaft des Kevelaerer Nordbezirks stammen, immer noch Könige. Überhaupt behandelt Mahmut Toprak alle mit Respekt und Freundlichkeit. „Für mich sind alle Menschen gleich, egal woher sie kommen“, betont Mahmut, der für jeden und jedes Problemchen ein offenes Ohr hat. Für viele seiner Kunden ist er ein Seelenonkel, ein Mensch, der zuhört, wenn es mal nicht so rund läuft. Und wenn seine Kunden mal einen finanziellen Engpass haben, schreibt Mahmut auch schon mal an. „Mein Geld habe ich bisher immer noch bekommen, dann eben ein bisschen später“, sagt der hilfsbereite Kioskbetreiber.
Sobald er seinen Dienst am Bauhof beendet hat, öffnet er die Türe zu seinem Kiosk und schließt diese erst gegen 22 Uhr wieder. „Es macht mir einfach Spaß“, betont er mit leuchtenden Augen. Er schaut dabei über seine gut gefüllten Regale, die für jeden etwas parat halten: Etwas zum Knabbern, Schokolade, Gebäck, Getränke. Mahmut Toprak ist glücklich über seine große Familie, seine Kollegen am Bauhof und seinem Kiosk, den er mit Mut und Kraft aufgebaut hat. „Ja, darüber freue ich mich“, betont er und begrüßt freundlich seinen nächsten Kunden.

Angrillen auf der Hauptstraße

Wie schon im vergangenen Jahr bei den Bauarbeiten im ersten Abschnitt der Erneuerung der Hauptstraße, wurde auch in diesem Jahr der zweite Bauabschnitt mit einem “Angrillen” auf Kevelaers Haupt-Einkaufsstraße gefeiert. Die Bauarbeiter und Bagger sind zwar schon seit einiger Zeit im Kreuzungsbereich Annastraße und Willibrordstraße bei der Arbeit, doch das tat der Feierlaune bei den Bürgern und Geschäftsleuten keinen Abbruch. Das Team von “CurryQ” hatte alle Hände – respektive alle Grillzangen – voll zu tun, um die Besucher mit Bratwurst, Currywurst und Getränken zu versorgen.

Für jeden Kunden das passende Angebot

Die Ansprüche sind hoch: „Wir wollen jedem Kunden das passende Angebot machen“, sagt Denis Brüggemeier. Seit der Neubau an der Egmontstraße unübersehbar in die Höhe wächst, plant Edeka Brüggemeier den individuellen Innenausbau des neuen Marktes. Das Kevelaerer Blatt sprach mit den Verantwortlichen in der Winnekendonker Zentrale des Unternehmens.
Graue Betonwände

Derzeit ragen hohe Betonwände direkt am Kreisverkehr in den Himmel auf. Und auch der zukünftige Parkplatz, auf dem der Innenstadt zugewandten Teil des Areals, wird noch von Baufahrzeugen und zur Materialanlieferung genutzt. Doch die grauen Aussichten seien nur vorübergehend, versichert Denis Brüggemeier. Mit der Umsetzung des von Ausschuss und Rat abgesegneten Konzeptes für die Außenansicht komme über Farbgebung und Oberflächendesign auch Struktur und Perspektive in den jetzt noch tristen Rohbau (siehe Entwurf). Die um 180 Grad gedrehte Aufteilung des Grundstücks (in den alten Plänen des einstigen Investors lagen der Parkplatz am Kreisverkehr und das Gebäude Richtung Innenstadt) hält Brüggemeier für sinnvoll. Wer hier parke, nutze den Aufenthalt doch viel eher für einen „Abstecher“ in die City, glaubt er.
Umso wichtiger wird die Parkregelung des 24 Stunden geöffneten Platzes sein: Eineinhalb Stunden soll man hier kostenfrei parken können. Kontrolliert werde das über Parkscheiben – von städtischer Seite, sagt Brüggemeier, dem es wichtig ist, „dass nicht der Eindruck entsteht, wir würden uns dadurch bereichern.“ Mit dieser Regelung werde es auch keine Probleme geben, wenn Patienten benachbarte Arztpraxen aufsuchen oder Eltern ihren Nachwuchs in den angrenzenden Kindergarten bringen. Von Arzt, Kindergarten und Anwohnern habe es bereits Anfragen gegeben – die man auch immer persönlich beantwortet habe, sagt Denis Brüggemeier. 140 Parkplätze sollen entstehen, einzig die ursprünglich direkt vor dem Gebäude geplante Reihe entfalle, weil es dort eine Apotheke geben werde. Es sei gelungen, eine Apothekerfamilie aus Geldern für den Standort zu gewinnen, sagt Brüggemeier. Im Übrigen seien die Parkbuchten breiter als die üblichen Standardplätze, um den breiter gewordenen Fahrzeugen Rechnung zu tragen. Der Parkplatz soll mit mit einem niedrigen Zaun umfasst und mit einigen Bäumen bepflanzt werden. Die Zufahrt zum Parkplatz liegt wie bisher an der Egmontstraße, fußläufig und mit dem Rad kann man ihn auch über Zuwege aus und in Richtung Amsterdamer Straße und Maasstraße erreichen.
Die Anlieferung in das in Richtung Kardinal-von-Galen-Straße gelegene Lager erfolge von der Egmontstraße aus. Ein- und ausgefahren werde in Richtung Lindenstraße, zwischen Ein- und Ausfahrt gebe es eine zusätzliche Schall- und Sichtschutzwand (siehe Entwurf und Grundriss), die auch die Sicht auf Lüftung und Klimaanlagen und deren Geräusche verbergen soll. Apropos Technik: Aufs Dach solle eine Photovoltaikanlage kommen und derzeit erwäge man gerade die Anschaffung eines Elektro-Lieferfahrzeugs.
Alles frisch

Doch nicht nur außen soll gemacht werden, was gegenwärtig angesagt ist. Convenience-Küche, O-Saft-Presse, Smoothie- und Salat-Bar, vor Ort frisch produziertes Sushi, frischer und selbst geräuchter Fisch, Dry-aged-Beef aus dem eigenen Kühlraum, Kaffee vom lokalen Röster, spezielle Infos im „Erlebnisbereich der Getränke-Abteilung“, etwa zu Weinen, möglichst viele lokale Produzenten und Infos zu diesen, eine „Candy-World“, in der man seine Süßigkeiten auch selbst mischen kann, und, und, und. Auf rund 2.000 Quadratmetern könnte tatsächlich das zur Realität werden, was Denis Brüggemeier eingangs als Anspruch formulierte: „Wir wollen jedem Kunden das passende Angebot machen.“
Keine Self-Scanner-Kassen

Dazu werde neben der Apotheke auch Lotto und zur Ergänzung des eigenen Angebotes im Markt eine Bäckerei vor dem Kassenbereich gehören. Übrigens gibt es keine „Self-Scanner-Kassen“. „Mir ist der Kontakt des Personals zu den Kunden wichtiger“, sagt Brüggemeier. Eine öffentliche Toilette wird es ebenso geben. Und die Mitarbeiter – 60 bis 70 sollen im neuen Markt arbeiten, etwa 50 davon auf neu geschaffenen Arbeitsplätzen – dürfen sich schon mal auf ganz besondere Sozialräume freuen, denn da arbeitet Denis Brüggemeier gerade an einem ganz neuen Konzept.
Die Erweiterung und der Umbau des Marktes an der Feldstraße – hier betreibt Edeka Brüggemeier derzeit 1000 qm Verkaufsfläche – soll erst nach der Fertigstellung des Innenstadtmarktes an der Egmontstraße in Angriff genommen werden. Dies ist für Mai geplant.

Die Zeichnung mach die Aufteilung des Geländes an der Egemontstraße deutlich. Zeichnung: Brüggemeier

In Kervenheim gibt’s kein Geld mehr

Martin Brandts würde sich selbst nicht zu den Menschen zählen, die schnell aufzubringen sind. Was den CDU-Politiker und Ortsvorsteher von Kervenheim aber momentan umtreibt, das hat das Zeug dazu, ihn auf die Palme zu bringen. „Ich bin da schon sehr verärgert“, meinte er mit Blick auf die Ansage der Volksbank, den Geldautomaten letzten Montag zuzumachen.

Brandts hatte, wie so viele andere, am 18. Januar ein Schreiben der Volksbank an der Niers mit der Überschrift „Bargeldversorgung in Kervenheim“ erhalten. Dort heißt es, dass man einen Käufer für die ehemalige Geschäftsstelle in Kervenheim gefunden habe und mit dem Eigentumsübergang „leider eine weitere Nutzung des bis dato als SB-Standort genutzten Gebäudes nicht mehr möglich“ sei.

Entsprechend stehen der Geldausgabeautomat und der Kontoauszugsdrucker nicht mehr zur Verfügung. „Eine Neuinstallation an einem anderen Standort in Kervenheim ist im Hinblick auf die sowohl geringe als auch rückläufige Nutzungsintensität der bisherigen Automaten betriebswirtschaftlich nicht vertretbar“, heißt es in dem Schreiben.

„Ich bin da vor vollendete Tatsachen gestellt worden“, sagt der Politiker, der vor gut drei Jahren mit der Volksbank schon Diskussion geführt hatte, als diese 2016 – auch da schon unvermittelt – den Filialbetrieb beendete. „Es gab damals schon diverse Gespräche, wo die Volksbank erkannte, dass das von der Kommunikation her unglücklich gelaufen ist“, bemühte sich der Ortsvorsteher im Gespräch mit dem KB um eine sachliche Sprache. In den Folgegesprächen sei die Aussage erfolgt, dass man in Kervenheim dauerhaft einen Automatenstandort erhalten wolle.

Sogar ein Standort sei gesucht worden, um einen Automaten zu bauen „wie in Wetten am alten Schulhof. Das wurde als Muster für Kervenheim bezeichnet“, erinnert sich der CDU-Politiker. Es seien auch andere Standorte wie am Markt oder am Pförtnerhäuschen angedacht worden.

Ungleichbehandlung

Und jetzt komme so ein Schreiben – nicht mal an ihn als Ortsvorsteher, sondern als Kunden –, ohne vorherige Verständigung, einfach aus dem Nichts. „Wir hatten uns damals aus dieser „Kommunikationspanne“ heraus versprochen, dass wir einen offenen Dialog führen, wozu auch Ehrlichkeit gehört, wenn da ein Paradigmenwechsel stattfindet.“ Er sei „verärgert und tief enttäuscht, dass das wieder so passiert“.

„Das hätte man vor zwei Jahren auch schon sagen können“, meint Brandts. „Die Menschen wären vorbereitet gewesen. Offen und ehrlich wäre es gewesen zu sagen, der Automat bleibt, bis es verkauft ist.“ Der Rechtsanwalt spricht von einer „Ungleichbehandlung“ der Kervenheimer: „In Wetten wird er aufgebaut, hier nicht. So einen Umgang haben wir Kervenheimer nicht verdient.“ Damit artikuliere er das Gefühl vieler Kervenheimer, die nach dem Erhalt des Schreibens auf ihn zugekommen sind.

Schlag ins Gesicht

Den Hinweis im Brief, dass man „Ende des vergangenen Jahres (…) umfassend in die Geschäftsstelle Winnekendonk investiert und eine moderne Bankfiliale geschaffen“ habe, empfindet Brandts als einen „weiteren Schlag ins Gesicht“. Zumal man damals die Kervenheimer Filiale auch noch mal ertüchtigt hatte – ehe man sie dann schloss.

Die Ankündigung eines Automatenstandortes der Volksbank in Kervenheim damals sei „offensichtlich der Beruhigungs-Drops“ gewesen, kritisiert Ortsvorsteher Martin Brandts. „Und ich bin darauf reingefallen.“ Damit will es der Kervenheimer aber nicht bewenden lassen. „Das Mindeste, was ich erwarte, ist ein offenes Wort – und zwar nicht nur auf der Ebene Dirk Koppers, sondern auf der Ebene des Vorstandes“, forderte er.

Das in dem Brief enthaltene Angebot eines „Bargeld-nach-Hause“-Lieferservice für Mitglieder über 60, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, hält Brandts für unzureichend. Denn im Brief seien ausdrücklich nur „Mitglieder“ benannt, was im Umkehrschluss heiße, dass der „gemeine Kervenheimer“ das nicht in Anspruch nehmen könne.

Die Volksbank an der Niers nahm auf Anfrage des Kevelaerer Blattes Stellung zu den Aussagen von Brandts. Klaus Wessels von der Volksbank bestätigte, dass das Haus veräußert worden sei und der Neubesitzer Wohnungen hineinbauen möchte. Die Entwicklungszahlen, was die Nutzung der Automaten betrifft, seien seit 2015 rückläufig und „am unteren Ende der Geschäftsstellen“. Man habe immer vermittelt, dass man diese Entwicklung beobachte.

Nach der Filiale bleibt nun auch der Geldautomat in Kervenheim geschlossen. Foto: KB

Es habe die Option eines neuen Standortes gegeben. Aber „rein von den versicherungstechnischen Anforderungen her müssten wir einen Parzelle mit Kosten im mittleren fünfstelligen Bereich da hinstellen, um dem zu genügen.“ Die Investitionen stünden in keinem Verhältnis zu den Nutzungszahlen.

Man habe die gewählten Mitglieder der Vertreterversammlung, die im Herbst neu gewählt worden sind, speziell für Kervenheim, eingeladen und ihnen diese Entscheidung mitgeteilt. „Der Herr Koppers, Christian Hälker, Johannes Janshen und ich haben mit den Vertretern Kervenheims geredet und denen das erklärt.“ Wessels betont: „Unsere ersten Ansprechpartner sind die gewählten Vertreter vor Ort, die haben diese Leute gewählt in Bezug auf die Bank. Die haben wir recht frühzeitig eingebunden und das am 17. Januar bei „Brouwers“ vermittelt.“

Man habe aus der Situation von vor drei Jahren gelernt. In dem Gespräch habe man darauf hingewiesen, dass man den Winnekendonker Standort bewusst komplett modernisiert und sowohl in die Technik als auch in die persönliche Beratung investiert habe. „Danach ist erst das Schreiben rausgegangen, damit die Kunden informiert sind.“

Der Kervenheimer Ortsvorsteher Martin Brandts zeigte sich mit den Aussagen der Volksbank nicht einverstanden. „Das macht die Sache nicht viel besser“, sagte der Politiker in einer ersten Reaktion. Angesichts der Ereignisse aus 2015 hätte es der Volksbank gut zu Gesicht gestanden, den Ortsvorsteher zumindestens mit einzubinden. „Das ist für mich alles neu und ich bin etwas platt. Meine Botschaft von 2015 und die heutige ist nicht gut verstanden worden“, zeigte er sich „eigentlich etwas sprachlos“. Es gehe schließlich nicht um ihn persönlich, sondern um die betroffenen Menschen, die er repräsentiere.

Auch die Heizung kann Klimaschutz

Am vergangenen Donnerstagabend lud Kevelaers Klimaschutzmanagerin Dr. Nina Jordan zu einem Angebot aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. Mit dieser Initiative fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Maßnahmen decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Auch der Vortrag „Moderne Heiztechnik im Vergleich“gehört dazu, zu dem Jordan eingeladen hatte und den Michael Berger, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, in der Öffentlichen Begegnungsstätte hielt.
„60 Prozent der Haushalte in Deutschland heizen immer noch mit einem ,Schätzchen‘, welches eher ins Museum gehört und die Haushaltskasse jedes Jahr wieder stark belastet“, begann Berger vor knapp 50 Interessierten seinen Vortrag. Um die Heizung zukunftsfähig zu machen, sei jetzt der Zeitpunkt für einen Kesselwechsel. Hierbei seien Energieträger, Wärmeerzeuger, Regelung, Verteilung, Heizflächen, Warmwasserbereitung und der Bedarf des Gebäudes und der Nutzer zu beachten.
Der Austausch zum Beispiel eines Gas-Niedertemperaturkessel von 1993 hin zu einem modernen Gas-Brennwertkessel sei wegen der Nutzung der Kondensationswärme der Abgase, die bei einem konventionellen Gaskessel ungenutzt durch den Schornstein entweiche, energetisch anzuraten. Der Energiegewinn läge dabei alleine bei ca. fünf bis zehn Prozent. Dass die Heizenergie dann dort ankomme, wo sie hin solle, nämlich in den Zimmern, und nicht bereits im Heizungskeller verpuffen würde, zeige die dort zu messende Temperatur. Statt 22 Grad mit Niedertemperaturkessel seien nach dem Wechsel nur noch 18 Grad zu messen. Dies bedeute eine Einsparung von 20 Prozent. Vergleichbare Einsparungen seien auch bei Ölkesseln und bei Holzpelletkesseln gegeben. Letztere wiesen die beste Umweltbilanz aller Heizsysteme auf.
Berger wies insbesondere auch auf die Wichtigkeit der Isolierung der Heizungsrohre hin. Die lückenlose Dämmung aller Leitungen und Armaturen spare bis zu 14 Euro pro Meter im Jahr. Dem gegenüber ständen Kosten je nach Material und Dämmstärke von drei bis zehn Euro pro Meter Rohr – erhältlich im Baumarkt. Eine neue Heizungspumpe spart bis zu 80 Prozent Strom gegenüber einem alten Modell. Im Portemonnaie verbleiben so bis zu 150 Euro mehr pro Jahr.
Der Energieberater zeigte auch Alternativen zu den herkömmlichen Heizungsanlagen auf: Wärmepumpe, Solaranlage, Brennstoffzelle, eine Hybridheizung und eine Solarthermieanlage als Ergänzung. Investition und Kosten könnten durch Förderungen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau abgepuffert werden.
Die Minderung der Treibhausgasemissionen liegt nach Erneuerung der Anlage bei 40 und 95 Prozent und trägt so entscheidend zum Erreichen der Klimaziele bei, die den zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen sollen.
Energieexperten beraten in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale kostenlos (seit Januar je nach Dauer des Beratungsgesprächs) zu Heizungs- und Regelungstechnik, Wärmedämmung, energetischer Sanierung, Heizen und Lüften, erneuerbaren Energien (Solarenergie, Wärmepumpen) sowie Förderprogrammen und helfen bei einer Angebotsprüfung. Hierzu müssen Energiekosten-Abrechnungen der letzten Jahre und das Schornsteinfegerprotokoll der letzten Überprüfung der Heizung mitgebracht werden.
Die Energieexperten prüfen aber auch vor Ort, wie es um die Heizung beschaffen ist, welche Wärmedämmmaßnahmen sinnvoll sind, ob sich Investitionen in alternative Techniken wie Solarthermie, Wärmepumpe oder Holzpelletheizungen lohnen. Hier liegt der Kostenanteil für 90 Minuten Vor-Ort-Beratung inklusive Anfahrt und übersichtlichem Informationsmaterial bei 60 Euro.
Termin-Vereinbarungen sind unter Tel. 0211-33996555 möglich.
Weitere Informationen bekommt man über www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung, energieberatung@verbraucherzentrale.nrw, die Beratungsstelle in Geldern und im Kevelaerer Rathaus bei Dr. Nina Jordan, Abteilung Gebäudemanagement, Raum 504, Telefon 122-740, nina.jordan@kevelaer.de.