Patronatsfest der St. Sebastianus Wido
Die St. Sebastianus- Schützenbruderschaft Winnekendonk hat ihr Patronatsfest mit 56 Personen in der Vereinsgaststätte „Zur Brücke“ gefeiert.
Die St. Sebastianus- Schützenbruderschaft Winnekendonk hat ihr Patronatsfest mit 56 Personen in der Vereinsgaststätte „Zur Brücke“ gefeiert.
Zum Patronatsfest der Petrus Schützengilde am Samstag, 3. Februar, durften die Vereinsmitglieder gleich drei Gäste in ihrem Vereinslokal begrüßen: Landesbezirksbundesmeister Helmut Van den Berg, Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix und der stellvertretende Bezirksbundesmeister Jürgen Kisters waren angereist, um Schützenbrüder der Peterei für besondere Dienste auszuzeichnen.
Die St. Sebastianus-Bruderschaft feierte ihr Patronatsfest.
Ende Januar begeht die Antonius-Gilde, im allgemeinen Sprachgebrauch „MÄNN“ genannt, traditionsgemäß immer ihr Patronatsfest.
Die Antoniusgilde Kevelaer feierte jetzt ihr alljährliches Patronatsfest – endlich wieder unter den gelebten Bedingungen, ohne Be- oder Einschränkungen. Der Bittgang zum Tönnes Hüske bildete den Anfang der Feierlichkeiten.
Die Schützenschwestern und Schützenbrüder der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft 1635 Kevelaer e.V. feierten jüngst ihr Patronatsfest. Zunächst traf man sich zur gemeinschaftlichen heiligen Messe in der Beichtkapelle. Anschließend wurde im Restaurant „Goldener Schwan“ mit 70 Personen gemeinsam gefrühstückt.
Nach dem ausgiebigen Frühstück begrüßte der Präsident die Anwesenden und ganz besonders die Jubelkönigin Annegret Berretz mit Adjutantin Christine Bielen, den Prinzen Louis Lingnau, Pastor Cornelissen, den stellv. Bezirksbundesmeister Jürgen Kisters und die Witwen der Bruderschaft. Mit einigen Sätzen bedankte er sich für das erfolgreiche Schützenjahr und begann mit den Ehrungen.
Mit der Erreichung des 18. Lebensjahres wurden Marie Kuhfuß, Alina Herget und Aylin Henn zu Vollmitgliedern ernannt. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Steffen Trepmann, Pascal Roelofs, Stefan Schagen und Heinz Hochstraat geehrt, für 25 Jahre Jörg Brade und für 40 Jahre Heinrich Giesen. Der Schützenbruder Thomas Schagen, seit 18 Jahren in der Bruderschaft, Kassierer der Seb., wurde mit dem Silbernen Verdienstkreuz geehrt.
Zu guter Letzt wurde der Präsident der Bruderschaft Hans Gerd Rütten für seine Arbeit als Präsident und viele weitere Aktivitäten mit dem Hohen Bruderschaftsorden geehrt. Anschließend ließ man bei einem Lichtbildvortrag das Jahr Revue passieren.
Es folgte der traditionelle Frühschoppen, der schließlich in der Gaststätte „Zur Schanz“ mit einer deftigen Gulaschsuppe beendet wurde.
Ehrungen und Auszeichnungen standen zum Patronatsfest der Antonius–Gilde an. Nach dem Bittgang zum St. Tönnes-Hüske, einer Messe in der Antonius Kapelle und einem Frühstück im Goldenen Löwen war es soweit. Schießmeister Jürgen Kisters übernahm als erstes die Auszeichnungen in den Schießwettbewerben.
Mit großer Spannung gab er bekannt, wer die begehrten Pokale errungen hatte. MÄNN–Pokal Sieger wurde Martin Kisters mit 45 Ringen. Den Bestschützen– Pokal holte sich Bernd Aymanns mit 46 Ringen.
Nun ergriff Präsident Wolfgang Toonen das Wort und begann damit, die Mitglieder auszuzeichnen. Den Anfang machte der Vergnügungsausschussvorsitzende Charles (Dietmar) Verheyden. Er bekam den Jubelorden für zehn Jahre Mitgliedschaft.
„He is back – wir haben ihn zurück“, begrüßte Wolfgang Toonen Jürgen Kisters. Er war viele Jahre, bis 2007 Jungschützenmeister der Gilde. Auf der letzten Versammlung wurde er zum neuen Schießmeister der Gilde gewählt. Als Vorstandsmitglied des geschäftsführenden Vorstandes wurde er zum Offizier zur besonderen Verwendung ernannt. Fähnrich war er von 1989 bis 2001. König im Jahre 1986 und Adjutant im Jahre 1993.
Karl Steegmann erhielt den Jubelorden für 40 Jahre Mitgliedschaft. Kurz vor dem Vogelschießen 1977 kam er zu den Schützen. Von 1983 bis 1989 war er Fähnrich. Anschließend wurde er Schießmeister und Offizier zur besonderen Verwendung. Stellvertretender Präsident von 1995 bis 2019. Dem Festausschuss für die Ausrichtung der gemeinsamen Kirmesfeier stand er in den Jahren 2003 und 2015 als Vorsitzender zur Verfügung.
König der Gilde war er 1983 und 2009. Bezirkskönig und Stadtbundkönig war er ebenfalls. Adjutant des Königs war er im Jahre 2006. 2015 stand Rainer Koppers dem Festkettenträger als Adjutant zur Seite. 30 Jahre war er im geschäftsführenden Vorstand und 37 Jahre gehört er dem Beirat an. Aber nicht nur in der MÄNN ist er aktiv. Er ist auch im zehnten Jahr Stadtbundmeister der Kevelaerer Schützenbruderschaften und Gilden und hält die Fäden aller Kevelaerer Schützenvereine zusammen, egal ob kirchlich oder bürgerlich. Er war treibende Kraft für das Stadtbundschützenfest, bzw. die Umstrukturierung des Stadtbundkönigsfestes.
Auszeichnungen hat er schon viele erhalten, zuletzt im Jahr 2018 das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. Auf der letzten Versammlung wurde er einstimmig zum Ehrenvorstandsmitglied der Gilde gewählt. Als äußeres Zeichen erhielt Rainer Koppers hierfür als erster Schützenbruder in der Gilde den Goldenen Antonius-Orden.
Wolfgang Reykers wurde im Alter von 17 Jahren in der Gilde aufgenommen. Die Verantwortung für die Schießgruppe übernahm er von 1995 bis 2007 als Schießmeister. Im Anschluss war er Major, bevor er ab dem Jahr 2010 erneut den Posten des Schießmeisters bekleidete. Alles in allem war er 21 Jahre im geschäftsführenden Vorstand tätig. Das silberne Verdienstkreuz erhielt er 1999, 2007 erhielt er den hohen Bruderschaftsorden.
Höhepunkt war das Jahr 2013, als er König der Gilde war. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste um das Schützenwesen erhielt er das Sankt Sebastianus Ehrenkreuz vom Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
Im Anschluss an die Festmesse begrüßte Theo Keysers als Vorsitzender der Hubertusgilde die Honoratioren von Kirche, Stadt und der Geselligen Vereine sowie die Mitglieder der anderen Schützenbruderschaften zum Patronatsfest im Festzelt. „1959 war ein wegweisendes Jahr für die St. Hubertusgilde. Der heutige Präsident wurde geboren und einige Mitglieder kamen auf die Idee, eine eigene Kirmes auf Keylaer auszurichten“, sagte er und wies auf den Umstand hin, dass sie in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert. „Gerade deshalb freuen wir uns in jedem Jahr wieder, dass es noch immer gelingt, diese jahrhundertealte Tradition aufrechtzuerhalten und so die Kevelaerer Gemeinschaft und die Hubertusgilde zu einem festen Bestandteil des Kevelaerer Gesellschaftslebens zu machen.“
Keysers dankte den Frauen für die Vorbereitung des gemeinsamen Frühstücks und von Kaffee und Kuchen am Vortag, er dankte dem Festwirt Michael Kamps und dem Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft, Peter Tenhaef. Gesondert hob er seine eigene Schwester Elisabeth Diebels hervor, die 19 Jahre lang Biermarken verkauft hat, dafür jedes Jahr aus Marienbaum angereist war und nun aufhört. „Heute geht eine Ära zu Ende, dafür im Namen der Hubertusgilde ein herzliches Dankeschön.“ Anschließend konnte er als Erlös aus dem diesjährigen Kindertrödelmarkt einen Umschlag in Höhe von 350 Euro zugunsten der Aktion St. Nikolaus übergeben.
Das dritte Sebastianus-Ehrenkreuz
Im Zuge des Patronatsfestes durfte der Hubertus-Präsident dann einige der Mitglieder für ihre besonderen Leistungen für den Verein und ihre langjährige Zugehörigkeit ehren. Dabei stach besonders die Auszeichnung von Reinhard Peters hervor, der erst als drittes Mitglied der Gilde mit dem Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet wurde. Daneben wurden Hans Kannenberg (Hoher Bruderschaftsorden), Theo Küsters (25 Jahre Mitgliedschaft), Reinhold Schmidt (25 Jahre), Manfred Peters und Dirk Keysers (silberner Verdienstorden) sowie Willi Fiedler und Ernst Cleven (Goldener Jubelorden für 50 Jahre Mitgliedschaft) geehrt.
Willi Fiedler erinnerte sich gern an die zahlreichen Feiern der Gilde. „Die Verbundenheit in einer Gruppe, die mit Kreativität und Lebensfreude ausgestattet ist“, habe ihn immer angesprochen, meinte der 86-Jährige. „Auf der Tanzfläche habe ich mich wohlgefühlt“, sagte er und überließ später dann den jüngeren Leuten das Feld, die zur Musik der Partyband „Two for you“ beschwingt in den Abend hineinfeierten.
Abseits des offiziellen Rahmens zog Theo Keysers ein positives Zwischenfazit der Hubertuskirmes. „Halloween fanden die Leute vom Ansatz her toll – das wird 2020 an einem Samstag stattfinden.“ Der Samstag mit der Popschlagernacht und Tausend Besuchern sei „bärenstark“ gewesen. Und auch der Familiensonntag war „super besucht und ist von den Kindern gut angenommen worden.“
Zu ihrem Patronatsfest St. Peter hatte die St. Petrus-Bruderschaft 1643 Wetten e.V. alle Schützenschwestern und Schützenbrüder nebst Ehepartnern, Partnern und Kinder eingeladen. Mehr als 45 Personen versammelten sich zunächst zum Gottesdienst in der St. Petrus-Kirche, um sich danach bei einem Frühstück im Pfarrheim zu stärken.
Der 1. Brudermeister Willi Selders begüßte alle auf das Herzlichste, besonders aber den extra angereisten Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix. Präses Diakon Berthold Steeger ehrte anschließend gemeinsam mit dem ersten Schießmeister Walter Kösters, dem Kassierer Josef Claßen und dem 1. Brudermeister Willi Selders Guido Neugebauerund Uwe Baumgartlfür 25 Jahre Mitgliedschaft.
Nach einer Laudatio, die Willi Selders langjährige Leistungen für die St. Petrus-Bruderschaft, insbesondere während seiner mehr als 20-jährigen Präsidentschaft, ausführlich behandelte, überreichte der Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix Willi Seldersden „Hohen Bruderschaftsorden“, eine Ehrung, die nur wenigen Schützen zuteil wird.
Zu Beginn jedes Jahres begeht die Antonius-Gilde Kevelaer ihr Patronatsfest. Traditionsgemäß erfolgen dabei nach Bittgang zum Sent Tönnes Hüske an der Walbecker Straße eine heilige Messe in der Antonius-Kapelle, ein gemeinsames Frühstück und eine anschließende Pflichtversammlung.
Präsident Wolfgang Toonen begrüßte dabei die Mitglieder und übergab das Wort an Schießmeister Wolfgang Reykers. Dieser konnte den lang gehüteten Schleier lüften, wer denn den MÄNN–Pokal mit nach Hause nehmen durfte. MÄNN–Pokal Sieger wurde Michael van Bühren mit 44 Ringen. Den Bestschützenpokal, 49 Ringe, konnte Wolfgang Toonen mit nach Hause nehmen.
Der Präsident übernahm danach wieder das Wort und bat die zu Ehrenden an die Bühne. Den Auftakt machte Tobias Aymanns. Er erhielt den Jubelorden für zehn Jahre Mitglied in der Gilde. Zusätzlich bekam er das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften für seine Verdienste im Schützenwesen.
Hans Faahsen bekam den Jubelorden der Fahnenschwenker mit der Jahreszahl 20. Markus Holz kann auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken und erhielt dafür den Jubelorden mit der Jahreszahl 25. Ein Highlight der vortrefflicheren Art folgte mit der Auszeichnung für den Schützenbruder Johann van den Hövel. Er kann auf stolze 65 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Dafür bekam er bei stehendem Applaus aller Anwesenden, den Jubelorden des Bundes.
Letzter im Bunde war Wolfgang Schaffers. Aus den Händen vom Stellvertretenden Bezirksbundes- und Diözesanfahnenschwenkermeister Gerd Stassen erhielt er das St. Sebastianus Ehrenkreuz für seine vielen Verdienste um die St. Antonius-Schützen-Gilde und das Schützenwesen des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften.