Beiträge

Fußballschule für junge Sportler

In dieser Woche nahmen von Dienstag bis zum heutigen Donnerstag 60 Kinder an der Fußballschule des Kevelaerer Sportvereins teil. Die jungen Teilnehmer trainierten an allen drei Tagen von 10 bis 16 Uhr unter Anleitung einiger Trainer.

Jedes Kind bekommt zusätzlich zum Training einen Ball geschenkt – als Erinnerung an die Fußballschule und um anschließend weiter fleißig kicken zu können. Mittagessen bekamen die Sportler in der Gaststätte zum Einhorn. Die Fußballschule wird unterstützt von der Bürgerstiftung „Seid Einig“ aus Kevelaer.

Kicken für den guten Zweck

Auch in diesem Jahr heißt es in der Dreifachturnhalle am Schulzentrum auf der Hüls wieder „Kicken für den guten Zweck“. Denn am Donnerstag, 31. Oktober 2019, ab 17 Uhr startet das traditionelle Hallenfußballturnier zugunsten des Kevelaerer St. Martinszugs. Bereits seit fast 25 Jahren kämpfen Mannschaften aus Kevelaerer Unternehmen und Vereinen um den begehrten Wanderpokal und unterstützen damit die Finanzierung des St. Martinszugs und der Martinstüten für die Kevelaerer Kinder.

„In diesem Jahr konnten wir bislang 13 Mannschaften für eine Teilnahme an unserem Turnier gewinnen“, freut sich Bernd Pool, Präsident des St. Martinskomitees in Kevelaer. „Das zeigt uns, dass das Turnier auch bei den Kevelaerer Unternehmen und Vereinen zu einem festen Termin geworden ist.“ Die teilnehmenden Mannschaften der Firmen ABS Safety, Brocks, Formex, Küche life, Nacke Logistik, Sparkasse Kevelaer, Timo Pastoors Immobilien, TipTop Autopflege, Walther Faltsysteme und des Marienhospitals Kevelaer sowie vom KSV, von Lehrern der Kevelaerer Schulen und der Stadtverwaltung kämpfen nicht nur um den begehrten Wanderpokal, sondern auch um einen Sonderpreis der Volksbank an der Niers im Wert von 150 Euro für einen geselligen Mannschaftsabend. Er geht an die Mannschaft mit der größten Fangemeinde vor Ort.

Karten auch an der Abendkasse erhältlich

„Wir hoffen, dass auch die Zuschauer wieder in großen Scharen in die Dreifachturnhalle strömen und nicht nur ihre Mannschaft, sondern mit dem Eintrittspreis und dem Verzehr vor Ort auch den St. Martinszug unterstützen“, sagt Pool. Karten für das Turnier werden von den Schülern der Kevelaerer Schulen in den Nachbarschaften verkauft. Sie kosten 1,50 Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder. Zusätzlich sind sie im Service-Center der Stadt erhältlich. Auch die Spendensammler der Nachbarschaften sind auf Bitten des St. Martinskomitees Kevelaer unterwegs. Außerdem wird es eine Abendkasse geben.

„Als St. Martinskomitee freuen wir uns über jede Spende, jeden Kartenverkauf und jeden, der beim Turnier das eine oder andere Kaltgetränk oder Würstchen verzehrt. Denn auch in diesem Jahr wollen wir wieder mehr als 2.000 Kinder mit einer Martinstüte erfreuen. Die Einnahmen aus dem Hallenfußballturnier und die Spenden sind dabei unsere entscheidende Finanzierungsquelle, um jedem Kind eine Martinstüte zu sichern, denn öffentliche Gelder stehen für den St. Martinszug nicht zur Verfügung. Für die Unterstützung durch den Betriebshof der Wallfahrtsstadt Kevelaer, der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei sind wir sehr dankbar“, erläutert Bernd Pool abschließend.

Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist mit Kaltgetränken, Pöfferkes und Würstchen bestens gesorgt. Auch die Erlöse aus den Verkäufen kommen dem St. Martinszug zugute. Dabei sein lohnt sich also am 31. Oktober 2019 ab 17 Uhr in der Dreifachturnhalle auf der Hüls.

Alle Informationen finden Interessierte auch hier.

Ein Remis im Spitzenspiel

Das Spitzenspiel des Kevelaerer SV gegen den SV Rindern startete vor gut gefüllten Rängen auf der Sportanlage Scholten. Bei spätsommerlichem Wetter ging es für die Tabellennachbarn aufs Feld. Ein „Schönwetterkick“ sollte es jedoch nicht werden. Beide Seiten starteten dynamisch in die Partie und es entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Die Mannschaften schenkten sich in den ersten Minuten der Partie nichts.

Die ersten beiden kleineren Chancen gehörten dem SV Rindern. Danach kämpfte sich der KSV jedoch weiter in die Begegnung hinein und wurde ab Minute 20 immer gefährlicher. Nach einem Ballgewinn von Dennis Hermens schalteten die Spieler schnell um. Nachdem Ben Hölzle Tempo aufnahm und den ersten Gegner stehen ließ, passte er den Ball auf Sven van Bühren, der den Ball auf Hölzle durchsteckte. Dieser ließ dem Gästekeeper keine Chance und traf flach unten in die Ecke zum 1:0. Bis zur Halbzeit blieb die Partie offen.

Ausgleich der Gäste

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der SV Rindern den Druck. Der Kevelaerer SV hielt rund zehn Minuten dagegen. In der 55. Minute jedoch gewann der Rinderner Kapitän Bahri Kera einen Zweikampf in der Mittelfeldzentrale gegen Marvin Flassenberg und spielte den Ball auf den Rechtsaußen der Gastmannschaft. Der spielte eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo der kurz zuvor eingewechselte Jefferson Gola stand und zum 1:1 ausglich. Der Keeper der Heimmannschaft, Steffen Aymans, war hier chancenlos und hatte das Nachsehen.

Eine anspruchsvolle Partie beider Mannschaften. Foto: privat

In der Folgezeit spielten die Rinderner weiter auf das Kevelaerer Tor, um den Sieg zu erzwingen. Der KSV schaffte es nicht mehr, sich zu befreien und verlor die Bälle im Spielaufbau zu schnell. Der Gast aus dem Nordkreis kam in der 70. Und 73. Minute zu zwei großen Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Es dauerte fast bis zur 80. Minute, ehe sich der KSV wieder befreien konnte und das Spiel offener gestaltete. In der 83. Minute versuchte es Torjäger Sven van Bühren mit einem Distanzschuss, der sein Ziel jedoch nicht fand.

Mit dem Schlusspfiff waren es erneut die Gäste, die die Riesenchance zur Führung ausließen. Auch hier verfehlte der Ball nur knapp das Tor und ging Zentimeter am Tor vorbei über die Torauslinie. Alles in allem war es eine anspruchsvolle Partie beider Mannschaften, in der die Gäste dem Sieg näher waren.

Union Wetten trotz guter Leistung mit Niederlage

Zu einem besonderen Spiel kam es am Sonntag für den neuen Wettener Spielertrainer Christian Offermanns. Dieser schnürte selbst über sechs Jahre lang die Schuhe für die Alemannen aus Pfalzdorf. Im Vorfeld der Partie gab sich Offermanns gegen die ambitionierten Pfalzdorfer kämpferisch und versprach mit seiner Mannschaft, alles dafür zu tun, den Gegner zu knacken.
Kurz vor Spielbeginn fielen noch die letzten Tropfen auf den Wettener Rasen. Pünktlich mit Anpfiff war es jedoch bis kurz vor der Pause trocken, sodass sich auf beiden Seiten ein schnelles Fußballspiel entwickelte. „Es war ein sehr anschauliches und ausgeglichenes Spiel, in dem wir in der ersten Halbzeit mit 0:2 hinten lagen.“ Der erste Treffer fiel bereits nach fünf Minuten, das 0:2 fiel kurz vor der Halbzeitpause. Die Pfalzdorfer hatten in Halbzeit eins eine fast 100-prozentige Chancenausbeute, wobei die Wettener zwei gute Chancen liegen ließen.
„Volle Kraft voraus“, gab Spielertrainer Christan Offermanns als Marschrichtung vor. Nach der Pause übernahmen die Wettener das Zepter und liefen den Gegner früh an. Dadurch kamen die Pfalzdorfer nicht mehr ins Spiel. Nach einer guten Aktion durch Dirk Peters war Niklas Görtz zur Stelle und traf für die Wettener zum 1:2-Anschluss. Jener traf eine Viertelstunde später zum verdienten 2:2-Ausgleich für seine Elf. In der 85. Spielminute bestrafte Alemannia Pfalzdorf jedoch eine Unsicherheit der Wettener Mannschaft zum 2:3-Sieg.
„Ein absolutes Kompliment an meine Truppe zur Leistung in der zweiten Halbzeit“, sprach Offermanns durchaus positiv über den Auftritt seiner Elf und ist optimistisch, was die künftigen Partien angeht.

Kevelaer kommt mit blauem Auge davon

Als Tabellenzweiter reiste die KSV-Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce nach Vernum. Vor Beginn war auch hier die klare Zielvorgabe etwas Zählbares mitzunehmen, um sich im oberen Bereich der Tabelle festzusetzen. Wie Ökce mitteilte, musste der Kevelaerer SV auch in diesem Spiel noch auf den verletzten Mittelfeldakteur Lucas Huhnholt verzichten.
Die Heimmannschaft aus Vernum ließ sich von der aktuellen Tabellensituation nicht beeindrucken und ging in der 26. Minute mit 1:0 in Führung. Fast im direkten Gegenzug glich der KSV durch Sven van Bühren aus. Mit dem Remis ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause waren es der Routinier Radek Vykydal und erneut Sven van Bühren, die das Ergebnis auf 1:3 hochschraubten. In der 80. Minute kamen die Vernumer jedoch noch einmal zurück und erzielten den 2:3-Anschlusstreffer. Nach dem Anschlusstreffer der Vernumer, zehn Minuten vor Ende, zitterten sich die Kevelaerer zum Sieg. Die Vernumer verpassten es in der Spielzeit, sich für die gute Leistung zu belohnen.
Ferhat Ökce sprach nach der Partie von einem glücklichen Auswärtssieg und war mit der Leistung seiner Elf nicht zufrieden: „Mit Ball fehlte uns die Dynamik, gegen den Ball fehlte uns die absolute Leidenschaft. Es war taktisch und spielerisch nicht das, was wir können und was wir uns vorstellen. Wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.“ Nach dem erneuten Punktgewinn steht der KSV mit zwölf Punkten, aufgrund des schlechteren Torverhältnisses, hinter dem SV Rindern auf Platz zwei der Tabelle.
Zum Spitzenspiel der Kreisliga A kommt es am kommenden Wochenende. Der SV Rindern wird zu Gast in Kevelaer sein. Im letzten Jahr traf beide Mannschaften das gleiche Schicksal und man stieg, nach nur einem Jahr Ligazugehörigkeit, aus der Bezirksliga wieder ab. In der jetzigen Saison läuft es jedoch für beide Mannschaften wieder deutlich besser. Die Mannschaft aus Kevelaer tritt als Tabellenzweiter gegen den derzeitigen Tabellenführer an. Trainer Ferhat Ökce erwartet eine spannende Partie, in der seine Mannschaft voll konzentriert zur Sache gehen muss. Nach dem 3:2-Erfolg in Vernum nicht ganz mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, versprach er jedoch, dass die Mannschaft gegen den Tabellenführer anders auftreten werde. Die Partie findet am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasen bei Scholten statt und verspricht spannend zu werden.

DJK Twisteden beweist Moral

Nach dem holprigen Saisonstart ging es für die DJK Twisteden nach Moers, Gegner hier der FC Meerfeld. In der laufenden Saison hatten die Meerfelder vor der Begegnung bereits sechs Punkte auf der heimischen Asche geholt.
Zum ersten Mal in dieser Spielzeit gingen die Twistedener durch Tom Cappel mit 1:0 in Front. Dies war auch die erste Chance auf Seiten der Twistendener, die zur Führung führte. Die Führung hielt jedoch nicht lange an. Wie bereits an den ersten fünf Spieltagen fing man sich im direkten Gegenzug, nur zwei Minuten später, den Ausgleich zum 1:1 ein. „Beim Gegentreffer haben wir schlecht verteidigt, und der Meerfelder Spieler konnte mit einem Distanzschuss aus 20 Metern ausgleichen“, erklärte der Trainer der DJK. Zum Zeitpunkt der beiden Tore in der Partie hatten beide Seiten Chancen im Spiel.
Nach der Pause erzielten die Meerfelder, nach einer Flanke von außen, das 2:1. Nach dem Rückstand legten die Twistedener eine tolle Moral an den Tag und erzwangen den Ausgleich durch Tom Cappel. Dass in der Spielzeit das Glück noch nicht auf Seiten der Twistedener ist, zeigte sich wieder bei einem Pfostenschuss in der Schlussphase durch Kapitän Chris Kleuskens.
„Der Siegtreffer wäre aufgrund der zweiten Halbzeit, in welcher wir viel mehr investiert haben, auch nicht unverdient gewesen“, teilte Stefan Dösselmann nach dem Schlusspfiff mit. Nach diesem Saisonstart, fügte er jedoch weiter hinzu, müsse man auch mit einem Punkt gegen einen guten Gegner bei schwierigen Platzbedingungen zufrieden sein. Für die DJK gilt es nun in den nächsten Wochen wieder zu alter Sicherheit zu gelangen.

Union Kervenheim macht halbes Dutzend voll

Nach dem 2:1-Heimsieg der Kervenheimer im Derby gegen Wetten II fuhr die Elf mit dem ersten Dreier im Gepäck optimistisch nach Weeze, um dort gegen die Drittvertretung nachzulegen.
Von Beginn an zeigten die Kervenheimer ein engagiertes Spiel und lagen zur Halbzeit verdient mit 1:0 durch den Kapitän Alexander Horsten in Führung. Dieser war es auch, der nach der Pause zum 2:0 traf. Danach war der Bann gebrochen und die Elf von Thomas van Wickeren baute die Führung weiter aus. Die weiteren Torschützen zum 0:6-Endstand waren mit drei Treffern Leon Loosen und einmal Marian Machat.
„Wir haben von der ersten Minute an ein sehr gutes Spiel gezeigt und hoch verdient gewonnen“, war van Wickeren nach der Begegnung zufrieden. Herausheben wollte Trainer Thomas van Wickeren nach dem klaren Sieg keinen seiner Spieler. „Alle Tore waren hervorragend herausgespielt, wenn es etwas zu bemängeln gibt, war es lediglich wieder die Chancenauswertung. Es hätte sogar durchaus noch das ein oder andere Tor mehr sein können.“ Nach den sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen scheint die junge Mannschaft aus Kervenheim nun in der neuen Spielzeit angekommen zu sein.

DJK Twisteden legt Fehlstart hin

Nach dem bis dato eher mäßigen Start der DJK Twisteden mit nur einem Punkt aus drei Spielen stand am vierten Spieltag das Heimspiel gegen die Sportfreunde Broekhuysen auf dem Programm. Die Elf um den neuen Cheftrainer Stefan Dösselmann, der die Nachfolge von Andreas Holla antrat, hatte sich viel vorgenommen für das Derby gegen die Sportfreunde, welche unter Leitung von Spielertrainer Sebastian Clarke stehen.
Die Partie begann ausgeglichen. In der achten Spielminute kam die DJK Twisteden mit Jan van de Meer gefährlich vor das Tor der Broekhuysener. Die Chance blieb jedoch ungenutzt. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Broekhuysener sicherer im Spielaufbau und kamen dem Twistedener Tor immer näher. In der 24. Minute parierte Martin Voss mit einem tollen Reflex und bewahrte die Elf der DJK vor dem Rückstand. Knapp fünf Minuten später musste er sich jedoch geschlagen geben, nachdem Finn Helders aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung traf. Bereits zwei Minuten später war Martin Voss gezwungen erneut hinter sich zu greifen. Nach einer Ecke konnte er den Ball nicht festhalten und dieser landete unglücklich im eigenen Tor. Mit einem 0:2 ging es in die Halbzeitpause.
Nachdem Coach Stefan Dösselmann in der Halbzeit personell eine Umstellung vorgenommen hatte, kamen die Twistedener besser ins Spiel. In der 62. Spielminute folgte nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite der 1:2-Anschlusstreffer durch Marc Brouwers. Dieser verwertete den abgefälschten Schuss von Tom Cappel zum Anschluss. Broekhuysen hatte jedoch sofort die passende Antwort parat und stellte nach dem Anstoß den Abstand umgehend wieder her. Knapp zehn Minuten später waren es abermals die Broekhuysener, die den 1:4-Endstand erzielten. Die Twistedener gingen somit im fünften Spiel erneut leer aus und müssen sich in den nächsten Wochen steigern, um sich die ersten drei Punkte zu sichern.

Kevelaerer SV: drei Spiele, drei Siege

Sechs Punkte aus zwei Spielen sowie der zweite Tabellenplatz dürften die erste Mannschaft des Kevelaerer SV durchaus zufrieden stellen. Am dritten Spieltag, im zweiten Heimspiel der Saison, hieß der Gegner BV Sturm Wissel. Die Mannschaft aus dem Nordkreis war in den vergangenen Jahren als kampfstarke Truppe bekannt und hatte sich am Ende der Saison meist im sicheren Mittelfeld der Tabelle bewegt. In dieser Saison ist die Mannschaft jedoch noch ohne Punktgewinn. Somit war die Favoritenrolle vor der Partie klar vergeben. Gespielt wurde auf dem neuen Kunstrasen auf dem Sportgelände bei Scholten.
„Wir hatten das Spiel in den ersten 30 Minuten gut im Griff und sind, verdient, nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung gegangen“, teilte der Trainer des Kevelaerer SV mit. Torschütze zum 1:0 war Sven van Bühren, der im letzten Jahr noch für den Nachwuchs des KSV auf Torjagd ging. Die Elf aus Kevelaer verpasste es jedoch trotz mehrerer Torchancen, das Ergebnis auszubauen. Durch einen auch aus Sicht des KSV-Trainers berechtigten Elfmeter in der 34. Minute glichen die Wisseler aus.
Die erste Viertelstunde nach der Halbzeit gehörte dem BV Sturm Wissel. In dieser Drangphase ging die Elf von Marco Schacht mit 2:1 in Führung. Trotz des Rückstandes ließ sich die Heimelf nicht aus dem Konzept bringen und schaffte durch Fabian Smets in der 65. Minute den Anschlusstreffer. Danach hatten die Kevelaerer wieder mehr Spielanteile. In der 82. Minute war es wieder Goalgetter Sven van Bühren, der mit dem zweiten Treffer – und damit seinem fünften Saisontor – an diesem Tage zum 3:2-Endstand traf.
Ferhat Ökce resümierte nach dem Spiel: „ Es war ein typisches Freitagabendspiel unter Flutlicht gegen eine Truppe aus Wissel, die unangenehm zu spielen war. Das Spiel haben wir am Ende jedoch verdient gewonnen“.
Der nächste Gegner der Kevelaerer heißt Grün-Weiß Vernum. Die Mannschaft aus Vernum belegt zurzeit den zwölften Tabellenplatz. Die Mannschaft war in der Vergangenheit durch die starke Offensive um Philipp Stutzinger bekannt. In der Defensive hingegen hakte es in der Vergangenheit häufiger mal. „Nach dem gelungenen Saisonstart mit neun Punkten aus drei Spielen wollen wir natürlich auch das Spiel in Vernum positiv gestalten. Den Schwung der ersten Spiele wollen wir hier mitnehmen und darauf weiter aufbauen“, sagte Ferhat Ökce. Das Spiel findet am 8. September2019 um 15:00 Uhr in Vernum statt.

Union Wetten kommt zweimal zurück

Nach dem Saisonstart mit einem Punkt aus den ersten beiden Spielen musste das Team der Union Wetten in den „hohen Norden” des Kreises zum Aufsteiger SV Nütterden. Die Mannschaft aus Nütterden ist mit drei Punkten in die Saison gestartet. Hier war also vor dem Anpfiff alles offen. Gespielt wurde auf Kunstrasen, was für die Elf aus Wetten ein eher ungewohntes Terrain war.
Die Mannschaft des neuen Spielertrainers Christian Offermanns kam gut in die Partie und hatte mehr Spielanteile in der ersten Halbzeit. In der 42. Spielminute waren es jedoch nicht die Wettener, die zur Führung trafen. Stattdessen war es der SV, der zum 1:0-Halbzeitstand traf.
Nach der Halbzeitpause brachte der Trainer mit Marco Tennagels einen frischen Mann von der Bank. Knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff glich Christian Tombergs verdient zum 1:1 aus. Knapp zehn Minuten später, in der 55. Minute, war es nach einem unglücklichen Pressschlag erneut Marcel Reintjes, der mit einem Alleingang aufs Wettener Tor für die 2:1 Führung sorgte. Davon unbeirrt spielten die Wettener weiter und belohnten sich mit dem Ausgleich durch den in der Halbzeit eingewechselten Marco Tennagels. Dies war dann auch der Endstand.
Christian Offermanns berichtete nach dem Spiel: „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, da wir das Minimalziel, einen Punkt auswärts gegen einen direkten Mitkonkurrenten, erreicht haben. Insgeheim hätten wir natürlich gerne auch mehr mitgenommen. Aufgrund des zweimaligen Rückstandes geht das Ergebnis jedoch in Ordnung.“
Im nächsten Heimspiel geht es für das Team um Spieletrainer Offermanns gegen Alemania Pfalzdorf. Somit hat die Wettener Mannschaft nach Herongen am ersten und Sevelen am zweiten Spieltag den nächsten spielstarken Gegner vor der Brust. Der Wettener Trainer kann im Moment aus den Vollen schöpfen. „Ich habe im Moment die Qual der Wahl und freue mich über die rege Trainingsbeteiligung. Mit den Pfalzdorfern kommt der nächste dicke Brocken auf uns zu, aber auch die gilt es zu knacken. Die Nieukerker haben es ja am zweiten Spieltag bewiesen und auch einen Punkt gegen Pfalzdorf geholt“, freut sich der Wettener Trainer auf die kommende Heimpartie.