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Viele zu schnell im Achterhoek

Am Mittwoch (9. Mai 2018) führte der Verkehrsdienst der Polizei Geldern zwischen 8.30 und 20.00 Uhr auf der Straße Achterhoek eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

An der Kontrollstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Dieser Streckenabschnitt ist bei Motorradfahrern besonders beliebt. In der Vergangenheit kam es hier zu mehreren schweren Motorradunfällen.

Kontrolliert wurden nicht nur Motorradfahrer. Insgesamt fuhren 137 Fahrzeuge zu schnell. 114 Fahrer erwarten ein Verwarngeld und 23 Fahrer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Fünf Motorradfahrer waren so schnell unterwegs, dass sie ein Fahrverbot bekommen. Am schnellsten fuhr ein Motorrad mit 123 km/h.

Ein Motorradfahrer wurde gleich zwei mal gemessen. Er war auf dem Hin- und auf dem Rückweg zu schnell.

PKW überschlägt sich

Kevelaer (ots) – Am Donnerstagmorgen (19. April 2018) gegen 9.25 Uhr fuhr ein 62-jähriger Taxifahrer mit seinem Kleinbus die Gelderner Straße aus Richtung Innenstadt kommend und wollte nach links in die Straße Kleinbahn abbiegen. Der Taxifahrer übersieht den entgegenkommenden VW Up des 34-jährigen Kevelaerers und es kommt zum Zusammenstoß. Der VW überschlägt sich durch die Wucht des Unfalls und landet auf dem Dach. Der 34-jährige Fahrer kann sich eigenständig aus dem Auto befreien und wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Taxifahrer blieb unverletzt. Der VW Up sowie der Kleinbus mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise befanden sind keine Fahrgäste im Taxi.

Resolution zu OW 1 übergeben

Kevelaer. Der Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer hatte in seiner Sitzung am 19. Oktober aufgrund eines gemeinsamen Antrages der CDU und SPD-Fraktionen eine Resolution zur langjährigen Problematik der OW 1 beschlossen. Am vergangenen Freitag hat eine Delegation des Rates unter der Führung von Bürgermeister Dr. Dominik Pichler der neuen Regierungspräsidentin in Düsseldorf einen Besuch abgestattet und die Resolution persönlich übergeben.
Erlass fest zugesagt
Die Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher outete sich in dem sehr freundlichen Gespräch als begeisterter Fan der Orgel in der Basilika in Kevelaer. Ihr sei es ein persönliches Anliegen, den Weiterbau der OW 1 zu fördern und die Realisierung zeitnah zu ermöglichen. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kevelaer sei nach so langer Planungszeit die Belastung durch den erheblichen Verkehr nicht mehr zuzumuten. Daher sagt Regierungspräsidentin Radermacher den Erlass des Planfeststellungsbeschlusses für das Jahr 2018 fest zu.
Bürgermeister Dr. Pichler bedankte sich im Namen der Bürgerinnen und Bürger Kevelaers für die klaren und verbindlichen Worte. Die verkehrlichen Belastungen durch die vielen Pilger und die Besucher des Freizeitparks Irrland würden seit vielen Jahren von den Bürgern geduldig ertragen. Es sei nun an der Zeit, diese Geduld nicht weiter zu strapazieren, sondern endlich Abhilfe zu schaffen. Bürgermeister Dr. Dominik Pichler freute sich: „Wir sehen nun endlich Licht am Ende des Tunnels. Ich habe Frau Radermacher zu einer persönlichen Stadtführung in Kevelaer eingeladen, wenn sie mir bei der Gelegenheit den Planfeststellungsbeschluss überreicht. Diese Einladung wird die Regierungspräsidentin hoffentlich sehr zeitnah annehmen.“
Online-Petition
Kevelaer. Schon kurz nach Beginn der OW1-Unterschriften-Aktion startet die CDU Kevelaer mit einer Online-Petition eine ergänzende Kampagne, um den Baubeginn der dringend benötigten OW1 in 2018 zu realisieren. Im Internet kann man dafür stimmen unter
www.openpetition.de/petition/online/baubeginn-ortsumgehung-ow1-fuer-kevelaer-in-2018.
„Dem NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst soll bei seinem Besuch der CDU Kevelaer am 23.1.18 durch die Teilnahme vieler Bürgerinnen und Bürger an diesen Aktionen die Dringlichkeit der OW1 vor Augen geführt werden“, so Dr. Jutta Bückendorf und Burkhard Bonse als zuständige CDU-Ratsmitglieder für die besonders betroffenen Straßen in Kevelaer und Winnekendonk.

Kroatenstraße schon ab Donnerstag gesperrt

Die Stadtwerke Kevelaer hatten als Termin für die Sperrung der Kroatenstraße zunächst den 11. September 2017 genannt. Nach Abstimmung der Bauarbeiten vor Ort sei es nun erforderlich, die Sperrung bereits ab Donnerstag, den 7. September 2017, einzurichten, teilte das Unternehmen jetzt mit. Die Beschilderung für die Umleitungsstrecke sei bereits eingerichtet.

Bürgerbusverein „Wido“ in der Kaasboerderij in Lievelde

Es ist „nicht alles Käse“ stand auf der Einladung an die aktiven Fahrer und Partner des Bürgerbusvereins Kevelaer-Winnekendonk. Als Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit der Fahrer hatte der Verein zu einer Bustour in die Kaasboerderij Weenink nach Lievelde/NL eingeladen. Für die Besucher und Gäste gab es zunächst von Herrn Weenink eine Filmvorführung „Gras zu Käse“ über den Hof und die Herstellung von Käse und Milchprodukten. Nach einer ausgiebigen Stärkung führte dann Bauer Weenink die Gruppe über den Hof und zu den Stallungen. Ein besonderes Highlight war, es kalbte eine Kuh und ein Kälbchen erblickte unter den Augen einiger Besucher das Licht der Welt. Besonders interessant war das große Käselager. Käse mit den verschiedensten Kräuterbeimischungen und Geschmacksrichtungen reifen hier. Viel Spaß brachte der anschließende Käse Quiz. Hier konnten die Teilnehmer ihr Wissen über Käse unter Beweis stellen. Beim abschließenden Besuch des Hofladens, der Hofprodukte und andere Artikel anbot, konnten alle  noch einige hofeigene Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen. Gegen 16.20 Uhr fuhr der Bus wieder in Richtung Kevelaer. Ein schöner Tag ging zu Ende.
„Lust auf Bus?“, da dem Verein dringend Fahrer fehlen,werden alle, die sich gerne für 3 Std. /Woche ehrenamtlich engagieren möchten, um Mithilfe gebeten. Tel. Hajo Kohlhoff 02832 9792538

Kreisverkehr wird abgebaut

Twistenden/Wemb. Viele Wember haben bei der Neugestaltung des Kreisverkehrs mitgemacht und erfreuen sich an den ersten Blüten der Neubepflanzung, heißt es in einer Pressemitteilung der Geselligen Vereine Wemb, die jetzt eine Meldung über den Abbau des Kreisverkehrs erreicht hat.
Im Zuge des Neubaus der Windräder Rietweyen/Twisteden müssten die Schwertransporte mit den Windrad-Flügeln den Wember Kreisverkehr passieren, heißt es dazu. Dazu werde der neuangelegte Kreisverkehr komplett abgebaut und für einen Zeitraum von mehreren Wochen für die Durchfahrten der Schwertransporte gesichert. Es gebe keine andere Möglichkeit, da die Schwertransporter über die OW1 fahren und am Kreisverkehr nicht vorbeikommen. Nach den erfolgten Transporten werde der Kreisverkehr wieder aufgebaut und bepflanzt – allerdings nach den aktuellen Vorgaben mit einem flachen Rand, wie es heute üblich ist. Die Gemeinde Weeze hat zugesichert, dass die Wember in die Neuplanung und Neugestaltung mit einbezogen werden. Sobald die Verträge zwischen Straßen NRW und dem Transportunternehmen unterschrieben sind, soll mit dem Abbau begonnen werden – vermutlich in der 22. Kalenderwoche.

Lindenstraße, Egmontstraße und Wember Straße wieder beidseitig befahrbar

Auf diese Nachricht haben die Anlieger und Autofahrer gewartet: Die Baustelle auf der Lindenstraße, Egmontstraße und Wember Straße ist beendet, die Autos können wieder in beide Richtungen fahren. Die Stadtwerke Kevelaer teilen mit, dass die Einbahnstraßen-Regelung in diesem Bereich aufgehoben ist – wenige Tage vor dem geplanten Termin und somit pünktlich zum Beginn der Kirmes in Kevelaer. Derzeit werden die Verkehrsbeschränkungen aufgehoben und ab Dienstag, 23. Mai, werden die Warnbarken und Umleitungsschilder eingesammelt.

Schon wieder Draht an der Friedenstraße gespannt

Kevelaer – Kaum zwei Wochen nach den ersten Vorfällen scheint sich die Serie der “gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr” an der Friedenstraße fortzusetzen: Am Donnerstag (20. Oktober 2016) gegen 21.30 Uhr befuhr laut aktuellem Polizeibericht eine 55-jährige Frau aus Kevelaer mit ihrem Fahrrad die Friedenstraße in Kevelaer. Im Bereich der Baustelle bemerkte sie in ca. 50 cm Höhe einen quer über die Fahrbahn gespannten Blumenbindedraht. Sie konnte rechtzeitig vor dem Hindernis anhalten und kam nicht zu Schaden.
Am Dienstag (4. Oktober 2016) gegen 7.40 Uhr wäre dort beinahe ein Bauarbeiter über einen Draht gestürzt. Am Mittwoch (5. Oktober 2016) gegen 20.50 Uhr konnte eine Radfahrerin gerade noch rechtzeitig bremsen. Kurz darauf hatten die Täter erneut einen Draht gespannt und ein PKW war in den Draht gefahren.
Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823/1080.
 

Gefährlich: Draht über Friedenstraße gespannt

Kevelaer – Bislang wurden der Polizei drei Fälle gemeldet, bei denen unbekannte Täter im Bereich einer Baustelle einen Draht über die Fahrbahn der Friedenstraße gespannt hatten. Der Draht war in einer Höhe von ca. 30cm zwischen zwei Bauzäunen gespannt.
Am Dienstag (4. Oktober 2016) gegen 7.40 Uhr wäre beinahe ein Bauarbeiter über den Draht gestürzt.
Am Mittwoch (5. Oktober 2016) gegen 20.50 Uhr konnte eine Radfahrerin gerade noch rechtzeitig bremsen. Kurz darauf hatten die Täter den Draht erneut gespannt und ein PKW war in den Draht gefahren. Ob das Fahrzeug dabei beschädigt wurde, ist noch nicht bekannt.
Der Draht war so stabil gespannt, dass er mit einer Zange durchschnitten werden musste.
Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823-1080.

Blage satt – wat soll et?

Ein Spruch „op Kävels Platt“. Mit unserem schönen Dialekt kann man so manche harte Wahrheit, so manchen derben Witz verharmlosen und entschärfen.
Aber an dieser Stelle ist jetzt einmal Schluss mit lustig – jetzt ist hochdeutsch angesagt, damit es auch der letzte kommunale und auch Landespolitiker versteht. Was ist passiert?
Tempo 30 an der Winnekendonker Grundschule abgelehnt. Begründung 1 (Stadt Kevelaer): „Der Schulweg ist in Winnekendonk durch eine Fußgängerampel im Bereich der Schule und breite Gehwege gesichert“.
Begründung 2 (Landschaftsverband): „Geschwindigkeitsbegrenzung ist recht-
lich schwierig, wenn – im Fall Wido – die Straße von übergeordneter Bedeutung ist, weil sie beispielsweise die Anbindung an die Autobahn darstellt.“
Die „rechtliche Schwierigkeit“ und die „übergeordnete Bedeutung“ werden dann eines Tages die Eltern zu spüren bekommen, deren Kind an eben derselben Schwierigkeit scheitert und vor ein Auto läuft, das – wie schon so oft – mit weit mehr als den geforderten 30 Km/h durch die Anbindung zur Autobahn brettert, die durch eine Erweiterung der OW1 … ach, lassen wir das!
Und überhaupt – übergeordnete Bedeutung? Sind die jetzt total übergeschnappt?
Wer hat hier „übergeordnete Bedeutung“ – das Kind oder diese bescheuerten Paragraphen, hinter denen man sich so bequem verstecken kann?
Und was geschah nach dem bedauerlichen Unfall mit einem Kind auf dem Kevelaerer Hoogeweg vor einigen Wochen? Die verkehrsrechtliche Konsequenz war ein 30er Gebotsschild, das seitdem – zufällig oder urplötzlich? –die Autofahrer zu angepasster Geschwindigkeit auffordert!
Polemische (?) Frage meiner Frau Mechel: „Muss in Winnekendonk erst etwas Ähnliches passieren, bis ‚die da oben’ mal wach werden?“