Beiträge

Hannes Tervooren 2004 Foto: Archiv Delia Evers
Hannes „Pollmann“ Tervooren wäre in diesen Tagen 95 Jahre alt geworden

Bitte nicht noch mehr Nippes

Alle Welt nannte den Schreinermeister aus Kervenheim „Pollmann“ – und zwar schon so lange, dass Pollmann selbst nicht mehr wusste, wie er zu seinem Spitznamen gekommen war. Am 1. September jährte sich der Geburtstag von Hannes „Pollmann“ Tervooren zum 95. Mal.

Günter Gruyters Foto: Archiv Delia Evers
Günter Gruyters verstarb vor 15 Jahren

Unbeugsam im Stadtrat

Als Günter Gruyters 1979 vor der Kommunalwahl auf der Reserveliste der CDU auftauchte, war er noch einer „unter ferner liefen“. Das änderte sich bald. Er zeigte, was Unbeugsamkeit ist. Vor kurzem jährte sich sein Todestag zum 15. Mal.

Elke Lamond vor wenigen Jahren bei einem Ausflug auf den Kevelaerer Wasserturm mit Blick über ihre Wirkungsstätte Foto: Privatarchiv Marianne Heutgens
Elke Lamond aus Goch war im Herzen Kevelaererin. Nun ist sie verstorben.

Sie machte Nörgler sprachlos

Sie hat nie in Kevelaer gewohnt. Zugleich war sie in Kevelaer zu Hause wie wenige andere. Sie kannte die Schätze der Stadt in fast allen Details und gehörte selbst in die Kategorie der Schätze. Jetzt ist Elke Lamond aus Goch, Politesse, Hostess und Stadtführerin über Jahrzehnte, mit 86 Jahren gestorben.

Ilma Reißner (l.) 1993 mit der georgischen Journalistin Alexandra Zenko, eine Art Kulturbotschafterin ihres Landes. Reißner hatte sie nach Kevelaer eingeladen. Die Georgierin stand dem KB damals in gutem Deutsch Rede und Antwort. Foto: Archiv Delia Evers
Ilma Reißner setzte sich zu ihrer Lebenzeit für die Menschen Georgiens ein

Da stolperte Gott über den Kaukasus

Am 15. August wäre die Kevelaerer Journalistin und Buchautorin Ilma Reißner 95 Jahre alt geworden.

Heinz Leonardi mit Schülerinnen und Schülern (vermutlich bei seiner Verabschiedung 1983) Fotos: Archiv Delia Evers
Vor 35 Jahren starb der engagierte Dorfschullehrer Heinz Leonardi

Streng, aber stets gerecht

Als er 1983 mit gerade 62 Jahren vorzeitig pensioniert wurde, fragten wir ihn, was er in seinem Leben als Dorfschullehrer als das Schönste empfunden habe. „Wenn man einem Kind helfen kann, das Probleme hat“, sagte er.

Jan Willems (3. v. r.) 1983 nach Übergabe der Festkette, die er für seinen kurz zuvor verstorbenen Freund Theo Wolfgarten trug mit (v. l.) dem Kevelaerer Europa-Abgeordneten Dr. Jochen van Aerssen, Stadtdirektor Dr. Karl-Heinz Röser, Gerda Plümpe, Adjutant Erich Derricks, Bürgermeister Karl Dingermann und seiner Frau Grety. Foto: Delia Evers
Jan Willems wäre in diesen Tagen 115 Jahre alt geworden

Einfühlsamer Lenker

Jan Willems trug gleich zweimal die Festkette der Geselligen Vereine von Kevelaer.

Bischof Augustin van Aaken 1988 bei einem Heimatbesuch im Haus seiner Schwester Margarethe Kreuels. Foto: Archiv Delia Evers
Bischof Augustin van Aaken verließ Kevelaer für Paraguay und hinterließ dort seine Spuren

Der Bischof der Hemdlosen

Vor wenigen Tagen jährte sich der Geburtstag von Augustin van Aaken zum 110. Mal.

Ein Foto von 1988: Viktor Broeckmann (l.) hat gerade aus den Händen des Wettener Ortsvorstehers Hans Broeckmann (r.) die Festkette umgelegt bekommen. Die beiden Brüder freuen sich wie die Schneekönige. Und noch jemand hat gute Laune: der Präsident der Geselligen Vereine Franz-Josef Vos. Foto: Archiv Delia Evers
Viktor Broeckmann sah Menschen in allen Gefühlslagen

Er saß mit „vier“ auf schweren Kaltblütern

Sein Geburtshaus ist die Wettener „Hirschquelle“. In der Wohnung über der Gaststube seiner Eltern Theodor und Luzie Broeckmann blähte der kleine Viktor vor ziemlich genau 90 Jahren zum ersten Mal kraftvoll seine Lungenflügel.

Rudi Werner (r.) im September 1992 bei einer politischen Veranstaltung mit (v .l.) Elli Fischer, Heinz Hiep und Leni Stammen. Foto: Archiv Delia Evers
Rudolf Werner setzte sich in seiner Zeit im Stadtrat für benachteiligte Menschen ein

„Er fehlt uns sehr“

Viele nannten ihn den „roten Rudi“. In diesen Tagen wäre er 95 Jahre alt geworden.

Der Tod von Sparkassen-Leiter Heinz Ophey jährt sich zum 30. Mal

Von Menschlichkeit durchwachsene Vernunft

„Vom Sparkassenlehrling zum Mitglied des Vorstands – das klingt wie der amerikanische Traum vom Tellerwäscher zum Millionär“, schrieb das KB 1991 über die Karriere von Heinz Ophey und stellte sogleich klar: „Die Wirklichkeit war ganz anders.“