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Nach einem Gottesdienst hatten die erwachsenen Messdienerinnen und Messdiener die Gelegenheit, bei einer Kirchenführung in die Geschichte der St.-Nikolai-Kirche mit ihren wertvollen Schnitzaltären und den modernen Glasfenstern einzutauchen. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer
Mehr als 80 erwachsene Frauen und Männer kamen in der Nicolai-Kirche zusammen

Messdiener-Tag in Kalkar

Es sei schön, sagte Pastor Alois van Doornick mit verschmitztem Lächeln, so viele Menschen „gehobenen Alters“ zum Gottesdienst begrüßen zu dürfen – gemeint waren die mehr als 80 erwachsenen Messdienerinnen und Messdiener vom Niederrhein, die sich in der Nicolai-Kirche versammelt hatten.

Zum Ernte-Dank-Fest kam die Dorfgemeinschaft zusammen

Twisteden pflanzte gemeinsam Bäume

Am ersten Sonntag im Oktober feierte die Kirchengemeinde St. Quirinus in Twisteden das Ernte-Dank-Fest.

Aktionstag für mehr als 700 Jugendliche aus den Kreisen Kleve und Wesel

„Messdiener sind Botschafter des Friedens“

Immer wieder schallte Jubel über die große Wiese neben der Turnhalle der Gaesdonck, mal aus mehr als 60 Kehlen, mal etwas leiser, aber nicht minder enthusiastisch: Vom ganzen Niederrhein waren Kinder und Jugendliche zum Messdienertag angereist.

Kinder und Jugendliche aus den Kreisen Kleve und Wesel treffen sich am 27. August an der Gaesdonck

„Danke-Tag“ für Messdienerinnen und Messdiener

Mit diesen Anmeldezahlen hatte im Jahr 2019 niemand gerechnet: Mehr als 850 Mädchen und Jungen waren damals zum großen Messdienertag am Niederrhein auf das Gelände der Gaesdonck bei Goch gekommen…

Messdienergemeinschaft St. Petrus Wetten stellte Grablichter auf

Messdiener*innen gedenken der Verstorbenen

Am 2. November eines jeden Jahres wird in der römisch-katholischen Kirche das Fest Allerseelen – oder wie es offiziell heißt: „Tag des Gedenkens an alle verstorbenen Gläubigen“ – gefeiert…

„Ideentanke Messdienerarbeit“ gibt kreative Anregungen

Mit QR-Code-Rallye, Messcaperoom und Co. durchstarten

Die Corona-Pandemie hat auch die Messdienerarbeit auf den Kopf gestellt Gruppenleiter*innen sowie Mitarbeitende in der Jugendpastoral waren kreativ und haben Formen gefunden, wie Jugendarbeit auch unter Pandemie-Bedingungen funktionieren kann.

Messdiener von St. Petrus hoffen auf gutes Wetter

Sommernachtskino im Wettener Bürgerpark

Eine Insel mit viel Platz für Kinofans: In Absprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Kevelaer öffnet auch in diesem Jahr am 21. August das „Open-Air-Sommernachtskino“ der Messdienergemeinschaft St. Petrus Wetten im Bürgerpark am Wettener Pfarrheim wieder seine Pforten.

Messdiener holen Tannenbäume ab

Die Messdienergemeinschaft St. Marien Kevelaer bietet auch dieses Jahr wieder an, Ihren Tannenbaum gegen eine Spende abzuholen. Die Anmeldung ist für folgende Termine möglich: Samstag, 16. Januar 2021, ab 9 Uhr bis ca. 19 Uhr sowie Samstag, 23. Januar 2021, ab 9 Uhr bis ca. 19 Uhr.

Interessierte Bürger*innen können ihre Anmeldung mit ihrer Spende in einem Umschlag an der Pforte des Priesterhauses in die ausgestellte Box einwerfen (Anmeldungen und Umschläge liegen dort aus). Eine Anmeldung kann in diesem Jahr ausschließlich dort und nicht per E-Mail oder Telefon erfolgen, weil die Messdiener nicht an den Häusern klingeln dürfen, um die Spende entgegenzunehmen.

Der Tannenbaum sollte abgeschmückt und gut sichtbar vor dem Haus abgelegt werden, damit die Messdiener ihn mitnehmen können. Aus organisatorischen Gründen ist es nur möglich, Tannenbäume aus 47623 Kevelaer und Keylaer abzuholen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an tannenbaumaktion.marien@web.de.

Messdiener pflanzen Bäume zum Ernte-Dank-Fest

Trotz aller Widrigkeiten haben es sich die Messdiener von St. Quirinus auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, zum Ernte-Dank-Fest ihre Baumpflanzaktion durchzuführen. Alle Messdiener nahmen an der Ernte-Dank-Messe teil und gingen anschließend gemeinsam zum Friedhof. Auf Grund der Beschränkungen durch Covid-19 konnte die Kirche leider nicht so gut gefüllt sein wie gewohnt. Es fehlten die Kindergarten- und Schulkinder, die normalerweise ihre mit Obst und Feldfrüchten gefüllten Körbchen am Altar abstellten. Es fehlte der sonstige Blumenschmuck zu diesem Fest, es fehlten die reichlich gefüllten Körbe, die sonst durch die Caritas, Landfrauen und KFD vor dem Altar aufgebaut waren. Aber zumindest gab es eine Ernte-Dank-Krone und im dritten Jahr in Folge die Baumpflanzaktion.

Freundlicherweise hat die Messdiener in diesem Jahr die Friedhofsgärtnerei Petzchen beraten, die Standorte zusammen auf dem Friedhof ausgesucht und die Bäume zum Friedhof geliefert. So konnten alle Beteiligten bei gutem Wetter einen Seiden- und einen Judasbaum auf dem Twistedener Friedhof einpflanzen. Insgesamt haben die Messdiener in den vergangenen drei Jahren bereits vier Bäume gepflanzt, dadurch zur Verschönerung des Friedhofes beigetragen und etwas für den Klimaschutz getan.

Sie sagten dem Müll den Kampf an

Es waren ein Dutzend junge Leute, die an diesem Mittag auf dem Parkplatz des DJK Twisteden zusammenkamen, um beim Müllsammeln anzupacken. Peter Davies-Garner und Hans-Gerd Willems verteilten Müllsäcke, Handschuhe, Signalwesten und drei Greifer, die der Gruppe für die Aktion zur Verfügung standen. „Es ist wichtig, den Kindern zu zeigen, dass jeder dafür zuständig ist, dass Twisteden schön bleibt“, sagte Davies-Garner, der zusammen mit Willems sowie Karen und Kay Fritz die Jugend bei ihrem Vorhaben unterstützte.

„Ich bin gerne mit dabei“, meinte der zwölfjährige Peter. Auch der 14-jährige Benedikt freute sich auf die bevorstehende Aufgabe: „Weil es eine Messdieneraktion ist, bei der es wichtig ist, zusammenzuhalten.“ Regelmäßig gestalte man mit den Messdienern von St. Quirinus Aktionen, erinnerte Willems auch an den „Schöpfungstag“, an dem man 2019 ein Insektenhotel auf der Wiese am Friedhof angelegt habe. Fürs nächste Jahr sei der Bau eines Vogelhäuschens angesagt. 

Alle packten fleißig mit an.

Die Müllsammlung war die erste dieser Art. „An dem großen Sammeltag am 21. März in Kevelaer können wir nicht dabei sein, deshalb sind wir heute unterwegs“, ergänzte Kay Fritz. „Entlang der Straße sieht es scheußlich aus, was da allein schon gedankenlos hingeworfen wird.“  Rund um den Fußballplatz und in den Straßen in der Nähe suchten drei Kinder mit Karen Fritz zusammen nach Sammelbarem.  Merrit, Amelie und Elisa fanden im Gebüsch nahe des Parkplatzes Zigaretten und Pfanddosen. „Hier liegt noch eine Dose“, warf Elisa das Fundstück in die Tüte.

Plastik, Kaffeebecher und Flaschen

Hans-Gerd Willems staunte ob der Ausbeute, die er entlang der Straße Richtung Holland auf Höhe des Tennisplatzes zusammen mit Tore, Benedikt und Sören verzeichnen konnte. „Ein paar Kleingläser Korn, ganz viel Plastik, Kaffeebecher to go, Flaschen und Zigarettenkippen“, zählte er auf und vergegenwärtigte sich in dem Moment, dass „eine Kippe 50 Liter Wasser verseucht.“

Im Gestrüpp nahe der Straße bahnten sich Peter Davies-Garner, sein Sohn und dessen bester Freund den Weg. „Folienersatz, Flaschen, Dosen und Schokopapier“ konnten sie finden. Für die größte Überraschung sorgte ein paar Meter weiter ein Sammelsurium von kreuz und quer übereinanderliegenden Hölzer auf dem Erdboden. „Das sieht so aus, als hätte jemand hier eine Hütte gebaut“, zeigte sich Davies-Garner erstaunt. „Das können wir nicht entsorgen. Da  müssen wir wohl den Bauhof informieren.“