Beiträge

Trofeo Mediterráneo – Das "Komm mit"-Turnier

Schon seit 1984 finden jährlich an der Costa de Barcelona Maresme die internationalen Fußballturniere der Organisation „Komm Mit“ statt. Aus der ganzen Welt kommen Jugendliche, egal ob Mädchen oder Junge, zusammen, um sich gegenseitig ihr Können zu beweisen. In diesem Frühjahr waren auch Mannschaften vom Niederrhein dabei.
Länder wie Dänemark, Frankreich, England, aber auch nicht europäische Länder wie Albanien, Argentinien oder Thailand reisen im Frühling an die 50 Kilometer lange Küste Spaniens, die sich von Blanes im Norden bis hin zur katalanischen Metropole Barcelona im Süden erstreckt. Dort liegen überall verteilt Kunstrasenplätze, auf denen das Turnier ausgetragen wird.
Zu Beginn findet stets eine Eröffnungsfeier statt, während der die Mannschaften aus dem jeweiligen Ort vorgestellt werden. Da das Turnier über vier Tage verteilt ist, ist ebenfalls für eine Unterkunft gesorgt. Die Teams können in extra für diese Zeit angepassten Hotels übernachten und ihre Freizeit auch für andere Dinge nutzen – wie zum Beispiel Bummeln in den vielen kleinen Läden, am Strand die Sonne genießen oder einen Tagesausflug nach Barcelona machen, wo man auch das Stadion des FC Barcelona „Camp Nou“ besichtigen kann. Es ist ein Mix aus Sport, Urlaub und Kultur und jedem zu empfehlen.
Das Turnier endet mit einer Abschlussfeier, doch bis es dazu kommt, müssen zunächst die Gruppenphasen ausgetragen werden. Diese erstrecken sich über zwei Tage und anschließend wird der 1. Platz erspielt, wozu sich die Mannschaften erst im Viertelfinale, Halbfinale und schließlich im Finale behaupten müssen.
Während des Finales sammeln sich alle Mannschaften wie bei der Eröffnungsfeier und schauen dem Endspiel zu, wobei man auch durch Cheerleader und Musik unterhalten wird. Danach ist dann die Siegerehrung an der Reihe. Jede Mannschaft wird nach vorne gerufen und bekommt eine Medaille, die ersten drei Plätze sogar einen Pokal. Mit einem Feuerwerk werden alle Leute, ob Spieler, Betreuer oder Helfer des Turnieres verabschiedet und können den Abend noch entspannt ausklingen lassen, bevor die Heimreise ansteht.

Merit Rankers und Lina Derks
9C, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Ist Fluglärm in der Region ein Problem?

23.20 Uhr – FR6165 aus Faro ist die letzte Maschine, welche am Weezer Flughafen landet. Natürlich ist diese nicht die einzige für den Tag. Alleine im Jahr 2015 gab es schon um die 3500 Starts in die beiden beliebtesten Urlaubsziele Spanien und Italien. Schließlich profitiert der ehemalige Militärflughafen immer mehr vom Boom der Billigflieger.
Trotz der etwas abgesackter Passagierzahlen im Jahr 2016 auf 1,85 Millionen kommen die zwei neuen Airlines Eurowings und FlyEgyt an den Regionalflughafen. Doch Ryanair ist seit Langem die präsenteste Airline und feiert nun ihre zehnjährige Aktivität am Weezer Flughafen. Als kleines Geschenk stationiert die Airline ein weiteres Flugzeug in Weeze und bietet somit bis zum Oktober mehr Ziele als je zuvor an.
Hört sich alles prima an, oder? Doch was ist mit dem Fluglärm im Zusammenhang mit dem Wachstum? Oder gibt es hier keine Probleme wie an den großen deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München? Aufgrund dessen, dass die Start-/Landebahn in Ost-West-Richtung erbaut worden ist, sind besonders die Bewohner von Winnekendonk, Kevelaer Nord, Siebengewald (NL) und Bergen (NL) betroffen. Ein bereits seit 2009 geltendes und verschärftes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr soll die Anwohner schützen. Jedoch können noch die sogenannten „Home-Carrier“ bis 23.20 Uhr landen.
Des Weiteren wurden drei Messgeräte in Kervendonk, (Neu)Bergen und Siebengewald aufgestellt. Diese haben im Jahr 2006 Werte zwischen 25 und 35 Dezibel aufgenommen. Somit ist die Grenze von 40 Dezibel, ab welcher man Konzentrationsstörungen bekommt, eingehalten.
Hinzuzufügen ist, dass die Zuständigen am Flughafen auf Fragen (noch) nicht geantwortet haben, sondern nur darauf verweisen, dass es nur zu sehr wenigen bis zu gar keinen Beschwerden kommt. Im Endeffekt sind nur einzelne Siedlungsbereiche vom Lärm betroffen und dieser ist laut früheren Messungen im grünen Bereich. Der Regionalflughafen ist und bleibt klein und bedient weder riesige Mengen an Passagieren noch riesige Flugzeuge.

Daniel Rusman
9C, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Trofeo Mediterráneo – Das “Komm mit”-Turnier

Schon seit 1984 finden jährlich an der Costa de Barcelona Maresme die internationalen Fußballturniere der Organisation „Komm Mit“ statt. Aus der ganzen Welt kommen Jugendliche, egal ob Mädchen oder Junge, zusammen, um sich gegenseitig ihr Können zu beweisen. In diesem Frühjahr waren auch Mannschaften vom Niederrhein dabei.

Länder wie Dänemark, Frankreich, England, aber auch nicht europäische Länder wie Albanien, Argentinien oder Thailand reisen im Frühling an die 50 Kilometer lange Küste Spaniens, die sich von Blanes im Norden bis hin zur katalanischen Metropole Barcelona im Süden erstreckt. Dort liegen überall verteilt Kunstrasenplätze, auf denen das Turnier ausgetragen wird.

Zu Beginn findet stets eine Eröffnungsfeier statt, während der die Mannschaften aus dem jeweiligen Ort vorgestellt werden. Da das Turnier über vier Tage verteilt ist, ist ebenfalls für eine Unterkunft gesorgt. Die Teams können in extra für diese Zeit angepassten Hotels übernachten und ihre Freizeit auch für andere Dinge nutzen – wie zum Beispiel Bummeln in den vielen kleinen Läden, am Strand die Sonne genießen oder einen Tagesausflug nach Barcelona machen, wo man auch das Stadion des FC Barcelona „Camp Nou“ besichtigen kann. Es ist ein Mix aus Sport, Urlaub und Kultur und jedem zu empfehlen.

Das Turnier endet mit einer Abschlussfeier, doch bis es dazu kommt, müssen zunächst die Gruppenphasen ausgetragen werden. Diese erstrecken sich über zwei Tage und anschließend wird der 1. Platz erspielt, wozu sich die Mannschaften erst im Viertelfinale, Halbfinale und schließlich im Finale behaupten müssen.

Während des Finales sammeln sich alle Mannschaften wie bei der Eröffnungsfeier und schauen dem Endspiel zu, wobei man auch durch Cheerleader und Musik unterhalten wird. Danach ist dann die Siegerehrung an der Reihe. Jede Mannschaft wird nach vorne gerufen und bekommt eine Medaille, die ersten drei Plätze sogar einen Pokal. Mit einem Feuerwerk werden alle Leute, ob Spieler, Betreuer oder Helfer des Turnieres verabschiedet und können den Abend noch entspannt ausklingen lassen, bevor die Heimreise ansteht.

Merit Rankers und Lina Derks
9C, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Sternschnuppen über Bönninghardt

Die Kinder und Erzieher des Familienzentrums Sternschnuppe der Lebenshilfe Gelderland machten am 21. Juni 2017 einen Tagesausflug zum Abenteuer-Kinderspielplatz Bönninghardt.
Mit insgesamt drei Kindergartengruppen machten sich alle Erzieher auf den Weg, um mit den insgesamt knapp 60 Kindern den jährlichen Kindergartenausflug zu unternehmen. Der am Wald gelegene Spielplatz ist ein beliebtes Ausflugsziel, um mit Kindern etwas zu erleben und Spaß zu haben. Die verschiedenen Spielmöglichkeiten liegen alle in einem Waldgebiet und lassen keine Wünsche offen.
Für jedes Alter gibt es individuelle Möglichkeiten, um sich richtig auszutoben. Von der Seilbahn bis zum aufwändigen Piratenschiff, welches nicht nur kleine Piraten erkunden können, gibt es viele Spielmöglichkeiten, welche für viel Freude bei den zwei bis sechsjährigen Kindergartenkindern sorgen. „Ein besonderes Highlight für unsere Kinder, war die besondere Lage des Kinderspielplatzes, welcher in einem Waldgebiet liegt. Außerdem waren natürlich die Spielgeräte super, um darauf zu spielen und zu toben“, berichtete Melanie Kaets-Ulbrich, Erzieherin in der Sternengruppe, die an diesem Ausflug teilnahm. Alle Kinder waren sehr begeistert und durch die große Anzahl von Kindern aus verschiedenen Gruppen konnten sich viele neue Freundschaften entwickeln und jeder spielte mit jedem.
Natürlich war so ein langer Tag für die Kleineren noch ziemlich anstrengend und so wurde kurzerhand auf der Picknickdecke Mittagsschlaf gemacht. Dieser Tag war ein großer Erfolg und hat sowohl den Kindern als auch den Erzieherinnen viel Freude bereitet und wird noch lange bei den Kindern als „Highlight des Jahres“ in Erinnerung bleiben.

Lina Kaets
9C, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Wer oder was ist ein Otaku?

Wenn man sich in Kevelaer so umhört, bekommt man nicht zwingend eine Antwort auf die Frage, wer oder was ein Otaku ist. Aber wenn man die Anime- und Manga-Szene anspricht, denn um jene Menschen handelt es sich bei Otakus, kann es sein, dass der ein oder andere sich gut damit auskennt.
Die meisten Menschen, die man als eindeutig in der Anime- und Manga-Szene aktiv erkennen kann, sind zwischen 11 und 21 Jahre alt. Als Otaku beschreibt man zumeist jemanden, wenn er mit den Anime und Manga* anfängt, die einen emotional gefangen halten und einen wirklich mitnehmen, da man zu diesem Zeitpunkt merkt, dass diese für einen selbst populäre Fernsehsendungen ersetzen können und Anime teilweise sogar als besser empfunden werden. Also schaut man weiter und lernt in kürzester Zeit alle populären Charaktere kennen, die sich so im Umlauf befinden.
Leider werden Otakus oft missverstanden und von ihrem sozialen Umfeld nicht immer angenommen, da dieses Interesse zwar nicht besonders ungewöhnlich, doch speziell ist.
*: Anime sind in Japan produzierte Animationsfilme/-serien, Manga ist eine japanische Zeichenkunst, die in den gleichnamigen japanischen Comics genutzt wird.

Madeleine Kraft, Luca
9C, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Parookaville – ein Festival der Freude

Am 21. Juli ist es wieder soweit: Das „Parookaville“-Festival findet zum dritten Mal statt. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter etwa 80.000 Besucher, die auf dem Flughafengelände in Weeze über das Wochenende von dem 21. bis zum 23. Juli feiern wollen, und die vor allem bekannte DJs wie Steve Aoki oder David Guetta, aber auch Newcomer sehen und deren Musik hören wollen.
Das ganze Festival ist aufgebaut wie eine Stadt. Es gibt eine Kirche, eine Kirmes, einen Supermarkt, ein Postamt, ein Gefängnis und einen 750 Quadratmeter großen Pool. Neben den insgesamt neun verschiedenen Bühnen gibt es einen 450.000 Quadratmeter großen Zeltplatz und ein 60.000 Quadratmeter großes “Comfort Camp”, welche zur Übernachtung von den Besuchern genutzt werden können.
Einer Legende nach erwacht Parookaville jedes Jahr in Gedenken an den Stadtgründer und Bürgermeister Bill Parooka. Auch dieses Jahr waren die 80.000 Tickets innerhalb weniger Tage ausverkauft und es kam zu Problemen im Onlineshop, wie es in den Jahren davor auch war. Ebenfalls kann es am An- und Abreisetag der Besucher zu leichten Verkehrsstaus kommen, welche aber größtenteils durch die vielen Umleitungen und den direkt anliegenden Flughafen verringert werden.
Mehr Informationen zu dem Festival gibt es auf der Homepage parookaville.com.

Simon Ambrogi, Valentin Merz
9A, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Twistedens Jugend geht auf Reisen

Nun ist es wieder soweit: Vom 7. bis zum 25. August begeben sich circa 88 Kinder mit 14 Betreuern, sechs Kochfrauen und einem Lagerleiter zum 42. Mal in das Sauerland. Schon einige Wochen vor der Abfahrt ins Sauerland kommen die einzelnen Gruppen mit ihren Betreuern zu den Gruppentreffen zusammen, wo sie sich gemeinsam einen Gruppennamen, eine T-Shirt-Farbe sowie ein Design für eine Flagge bzw. ein Maskottchen überlegen. Dort wird dann auch die Flagge oder das Maskottchen hergestellt.
Dieses Jahr werden sie in dem Städtchen Medelon unter dem Motto „Wasser, Wellen, Korallenriff – 19 Tage auf dem Schiff“ in einer Schützenhalle unterkommen. Unter anderem werden sie dort in Gruppen von circa neun bis zehn Kindern in vielen verschiedenen „Lagerspielen“ Punkte sammeln können, um den Lagerpokal zu gewinnen. Auch kann man als Gruppe zwei weitere Pokale gewinnen, bei einem Brennballturnier und einem Fußballturnier. Außerdem kann man jeden Tag bis zu zehn Punkte für die Nachtruhe und bis zu zehn Punkte für die Ordnung bekommen. Die Gruppe, die am Ende des Lagers die meisten Punkte für die Nachtruhe und die Ordnung des Schlafplatzes hat, gewinnt ein Trikotset, wovon jeder aus der Gruppe ein Trikot behalten darf.
Bis auf die Programmpunkte haben die Kinder und Jugendlichen dort viel Freizeit, die sie so nutzen können, wie sie wollen.  Bei dem täglichen gemeinsamen Frühstück, dem Mittagessen und dem Abendessen bleibt keiner hungrig und viele Köstlichkeiten werden durch die Kochfrauen für sie hergerichtet.
Die Kinder sowie die Betreuer und Kochfrauen haben jedes Jahr eine Menge Spaß, Erlebnisse und neue Freundschaften, die sie aus dem Lager mit nach Hause bringen. Interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von ca. 7 bis 15 Jahren können sich nächstes Jahr zu einer neuen Lagerfahrt anmelden.

Justin Bujok
9A, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Schüler schreiben im Kevelaerer Blatt

Die meisten Leser werden es schon bemerkt haben: Seit zwei Wochen erscheinen sowohl in der Print- als auch in der Onlineausgabe des Kevelaerer Blattes Artikel, die Schülerinnen und Schüler des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums verfasst haben. Dahinter steckt ein gemeinsames Projekt der Schule und der Heimatzeitung.
In den letzten Wochen vor den Ferien haben sich die Gymnasiasten der neunten Klassen intensiv mit dem Thema Zeitung beschäftigt. Ein Ergebnis waren Artikel, die die Schüler eigenständig recherchiert und verfasst haben, und die eine “junge Sicht” auf Kevelaerer Themen bieten.

Auch in den ersten Ferienwochen werden wir noch weitere Beiträge der Schüler veröffentlichen. Gesammelt zu finden sind die Artikel unter www.kevelaerer-blatt.de/tag/junge-seite. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre der Berichte unserer jungen Autoren!

Zieht Euch kalt an…

Dass der Klimawandel kommen wird, ist klar. Dennoch können oder wollen viele Menschen das nicht begreifen. Bis zum Jahre 2055 soll die Jahresdurchschnittstemperatur um zwei Grad ansteigen. Das hört sich erst mal nicht viel an, ist es jedoch. Denn ein so komplexes System, wie unser Klima, reagiert sehr empfindlich, selbst auf minimale äußere  Einwirkungen.
Viele werden sich freuen, wenn sie hören, dass es wärmer wird: Endlich öfter ins Schwimmbad! Doch künftige trockenere und heißere Sommer dürften nicht Jedermanns Geschmack sein, denn Landwirte dürften sich wohl nicht über vertrocknete oder überschwemmte Felder freuen. In Zukunft müssen wir mit nassen, milden Wintern und trockenen, heißen Sommern rechnen.
Zusätzlich dazu wird die Zahl der Tage mit Temperaturen über 25 Grad um 20 Tage zunehmen, wohingegen die Zahl der Tage mit Temperaturen unter 0 Grad um 20 Tage abnehmen werden. Auch wird die Vegetationsperiode in Zukunft zwei Wochen früher anfangen als geplant. Für die Tierwelt hat der Klimawandel ebenfalls Folgen. Es werden neue Tierarten aus dem Mittelmeerraum zu uns zuwandern, allerdings werden auch viele Tiere durch steigende Temperaturen gen Norden ziehen. Allgemein prognostiziert man, dass mehr Tierarten zuwandern, als abwandern werden. Langfristig bedeutet das, dass die Anzahl der Tierarten zunehmen wird.
Außerdem wird es mehr Fälle von extremen Wettersituationen geben. Vielleicht erinnern sich einige noch an das Sturmtief Ela von 2014; so etwas dürften wir künftig häufiger zu Gesicht bekommen. Es könnte auch einen permanenten Wechsel zwischen Überflutungen und Dürren geben, in einzelnen Regionen könnte es auch zu Trinkwasserknappheit kommen.
Bis zum Ende des Jahrhunderts wird sich der Klimawandel fortgesetzt haben und die Temperatur könnte um 4,5 Grad angestiegen sein. Und alle die, die gerne Urlaub an der Nordsee, in London, in Hamburg oder Bremen machen, dürften sich bis dahin – sofern sie noch am Leben sind – ein anderes Reiseziel ausgesucht haben. Denn diese Orte werden dann unterhalb des Meeresspiegels zu finden sein.
Aus diesen Gründen ist und wird es wichtig sein, unser Klima zu schützen. Da auch Kevelaer vom Klimawandel betroffen sein wird, ist es wichtig, auch hier den notwendigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jean-Michel Dluziak,
9A, Kardinal-von-Galen-Gymnasium

Das grüne Klassenzimmer

Aus dem Schulgarten an der Hüls soll im nächsten Schuljahr ein „grünes Klassenzimmer“ entstehen. Für die Realisierung sind die Schülerinnen und Schüler der Differenzierungskurse Biologie-Chemie des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums und deren Fachlehrer zuständig. Die Idee stammt von der Biologiefachschaft des Gymnasiums.
Durch die Verkleinerung der Beete im Garten kann dort zwar kein Gemüse etc. mehr angebaut werden, sie können aber natürlich noch zu Lehr- und Anschauungszwecken genutzt werden. Auch der 1997 vom Biologie-Leistungskurs angelegte Schulteich bleibt, wenn auch verkleinert, bestehen. Das Ökosystem des Schulgartens wird somit erhalten. Der daraus resultierende minimierte Arbeitsaufwand lässt sich so auch von wenigen Lehrpersonen allein bewältigen, und die Schüler haben mehr Zeit im Schulgarten zu lernen, anstatt größtenteils Gartenarbeiten zu verrichten. Der Unterrichtsschwerpunkt kann dann auf die Vertiefung der Pflanzenkunde und -bestimmung gelegt werden.
Bereits in diesem Schuljahr wurden von Biologie-Chemiekursen der achten und neunten Klassen die ersten Schritte in Richtung Rückbau gemacht. Die Folie des Schulteiches wurde in den letzten Wochen freigelegt, die Wegplatten zwischen den Beeten entfernt und diese dann von Unkraut befreit. Sollte das Wetter vor dem Beginn der Sommerferien schön bleiben, können die Schüler und Schülerinnen schon mit der Wiederbepflanzung des Gartens beginnen.
Die Umgestaltung des Schulgartens des Gymnasiums wurde von der vierköpfigen Biologiefachschaft des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums geplant und wird mit ihnen zusammen von den Differenzierungskursen Biologie-Chemie im nächsten Schuljahr im Rahmen des Unterrichtes in Angriff genommen, wie Jochen Wilzopolski, Leiter der Biologie-Chemiekurse der achten und neunten Klassen, berichtet.

Johanna Münstermann,
9A, Kardinal-von-Galen-Gymnasium