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Kevelaer beteiligt sich an der „Orange the World“-Kampagne von UN Women

„NEIN“ zu Gewalt an Frauen

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer wird sich auch in diesem Jahr wieder an der „Orange the World“-Kampagne von UN Women beteiligen und Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen.

Verena Pichmann (Verwaltung Frauenfachberatung), Nicole Zigan (FrauenFachberatungsstelle), Katrin Geraths (Übergangswohnen #hopes), Christiane Peulen (Gleichstellungsbeauftragte Wallfahrtsstadt) und Dieter Paeßens (Geschäftsführer SkF) (v. l.) Foto: LS
Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. hat viele Angebote in der Wallfahrtsstadt

Für Frauen da sein

2022 öffneten sich die Türen des Übergangshauses des SkF in Kevelaer. Passend dabei der Name „#hopes“, zu Deutsch „Hoffnungen“, denn genau das ist das Ziel des Hauses und aller Angebote der SkF: Frauen in schwierigen Lebenslagen beistehen und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben.

Drei Frauen halten sich beim Spazierengehen an den Händen. Foto: Pixabay
Veranstaltungen in der Wallfahrtsstadt zum Weltfrauentag

Frauengeschichte(n) in Kevelaer

Im Rahmen des Weltfrauentags am Mittwoch, 8. März 2023, möchten auch die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve mit ihren Veranstaltungen zu diesem Thema sensibilisieren.

Die Frauengemeinschaft der „kfd“ St. Antonius Kevelaer organisierte einen ausgelassenen Frauenmittag im Konzert- und Bühnenhaus

Den Alltag für ein paar Stunden hinter sich lassen

Bollebäuskes, eine kluge Sekretärin und Mausemäuschen: Das Programmheft des diesjährigen Frauenmittags der kfd St. Antonius weckt die Vorfreude auf die Veranstaltung im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt.

Im Netzwerk gemeinsam wachsen

Als Regina Beckers im vergangenen Jahr die „Business Ladys“ ins Leben rief, sah sie voller Spannung dem entgegen, was kommen würde. Das Netzwerk sollte selbstständige Unternehmerinnen oder die, die es noch werden wollen, zusammenbringen – für gegenseitige Unterstützung und fachlichen Austausch. „Ein Netzwerk ist eigentlich der Schlüssel zu allem“, ist Beckers überzeugt, von der allgemeinen Netzwerk-Idee. Die „Business Ladys“ kommen aus dem Kreis Kleve und der Umgebung zusammen. Eine feststehende Gruppe gibt es nicht – es kommen immer wieder neue Mitglieder hinzu. So auch beim jüngsten, inzwischen siebten, Treffen der Unternehmerinnen im Restaurant „Herr Lehmann“ in Kevelaer. Fünf neue Interessierte durften die Frauen dort begrüßen. Die Intentionen der Frauen, sich dem Netzwerk anzuschließen, sind dabei ganz individuell.

Natalia Okraczka ist selbstständig mit einem Friseursalon in Kevelaer und war das erste Mal beim Treffen der Business Ladys. Getrieben hat sie die Neugier. „Ich wollte mich überraschen lassen“, sagt die Friseurin, die sich über die lockere Atmosphäre freute und einer anderen Teilnehmerin bei der Gelegenheit gleich ihren Internetauftritt des Friseursalons zeigte. Auch Martina Helmus-Fritz war zum ersten Mal dabei und wusste nicht, was sie bei den Business Ladys erwarten würde. „Ich finde das super, was Frauen so alles auf die Beine stellen“, sagte sie und war sich sicher, dass solche Treffen unter gleichgesinnten Unternehmerinnen eine Bereicherung sein können.

Opfern in der ganzen Welt helfen

Die Interaktion innerhalb der Gruppe ging kreuz und quer über den Tisch. Jeder unterhielt sich mit jedem; in angeregten Gesprächen wurden Erfahrungen ausgetauscht und Tipps gegeben. So holt sich auch die in Wemb lebende Lorraine Smith-van Lin immer noch Tipps von ihren Netzwerk-Partnerinnen ab, obwohl sie bereits seit der Gründung an den Treffen teilnimmt. Selbstständig ist sie erst seit Anfang dieses Jahres – bestärkt durch das Netzwerk. Die Menschenrechtsanwältin hat es sich zur Aufgabe gemacht, „Opfern in der ganzen Welt zu helfen.“

Nachdem die Unternehmerin viele Jahre als Angestellte in diesem Job gearbeitet hat, wollte sie schließlich unabhängig von einem Unternehmen tätig sein und hat für den Start ihrer Selbstständigkeit viel Unterstützung bei den Treffen der Business Ladys erhalten. Sie haben „Mut für die Selbstständigkeit“ gemacht. „Viele haben Angst vor dem Schritt in die Selbstständigkeit“, weiß auch Regina Beckers und ist glücklich darüber, wenn man sich innerhalb des Netzwerkes bestärken kann.

Auf einer Wellenlänge

Sich gegenseitig bestärken und Mut machen – das schätzt auch Daniela Schwigon an diesem Netzwerk. Für die selbstständige Prokuristin ist es vor allem spannend, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und Beziehungen zu pflegen. „Für mich ist es eine Bereicherung, dass ich die Damen alle kennengelernt habe“, sagt Schwigon. Sie habe den Eindruck, dass sich die Unternehmerinnen alle „auf einer Wellenlänge“ befinden und es gebe kein Prahlen oder Vergleichen untereinander. Man gebe sich gegenseitig einfach neue Energie und Anstöße. „Es ist ein Segen, wenn man sowas kennenlernen darf“, zeigt sich die Prokuristin überzeugt vom Netzwerk.

Gründerin Regina Beckers ist zufrieden mit der Entwicklung des Netzwerkes. Inzwischen seien daraus bereits Freundschaften entstanden. Zu den monatlichen Treffen sind auch neue interessierte Unternehmerinnen immer eingeladen. „Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer“, betont Beckers. Denn in diesem Netzwerk sollen sich immer weiter Frauen „zusammenschließen, um zu wachsen.“

Angebote der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve zum internationalen Frauentag

Auch in diesem Jahr bieten die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve rund um den Internationalen Frauentag am 8. März wieder verschiedene inspirierende Veranstaltungen an.

Am Mittwoch, 4. März, um 19 Uhr, kommen auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Weeze, der Diakonie im Kirchenkreis Kleve und des Wellenbrechers die „Blutsschwestern“ Meike Schnake-Rupp und Corinna Ortmann in den Weezer Wellenbrecher, Vittinghoff-Schell-Park 2, Weeze. Mit ihrem Unterhaltungsprogramm führen die beiden zugereisten Wahlniederrheinerinnen ihrem Publikum immer wieder die regionalen Eigenheiten der niederrheinischen „Urbevölkerung“ vor Augen.

Dabei nehmen sie Themen wie das Älterwerden und Jüngerbleiben sowie das grenzüberschreitende Miteinander unter die Lupe. Karten für die Veranstaltung sind für 10 Euro im Vorverkauf im Rathaus der Gemeinde Weeze (Kultur- und Tourismusbüro) und im Büro der Gleichstellungsbeauftragten erhältlich.

Frauen, die in Kevelaer geschichte geschrieben haben

Am Sonntag, 8. März, lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Wallfahrtsstadt Kevelaer in Kooperation mit der Abteilung „Tourismus & Kultur“ um 14.30 Uhr auf dem Kapellenplatz 35 in Kevelaer zu einer Stadtführung durch die Innenstadt ein. Die Teilnehmerinnen erfahren dann, welche Frauen in Kevelaer Geschichte geschrieben haben und welche interessanten Hintergründe sich dahinter verbergen.

Im Anschluss gibt es zum geselligen Ausklang Kaffee und Kuchen im Hotel/Cafe Goldener Löwe. Die Kosten belaufen sich pro Person auf 10 Euro. In Kombination mit dem Ticket wird zudem ein vergünstigter Museumseintritt gewährt. Anmeldungen nimmt die Abteilung Tourismus & Kultur, Peter-Plümpe-Platz 12, bis spätestens zum 28. Februar entgegen.

Ebenfalls am Sonntag, 8. März, kommt auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kleve die Schauspielerin und Kabarettistin Lioba Albus mit ihrem aktuellen Bühnenprogramm „Hitzewallungen“ in die Stadthalle Kleve, Lohstätte 7.

Als unerschütterlicher Liebescoach greift sie mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben und steht den Menschen in Liebesdingen tatkräftig zur Seite. Dabei wird sie wie immer von ihrem alter ego Mia Mittelkötter begleitet, der sauerländischen Fachfrau für humorvolle Überlebensstrategien. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr und Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro sind unter anderem im Bürgerbüro der Stadt Kleve zu haben.

Ein PKW-Fahrsicherheitstraining unter Anleitung erfahrener Trainer bieten die Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinden Issum, Kerken und der Stadt Geldern am Montag, 9. März, von 9 bis 13.30 Uhr oder von 14 bis 18.30 Uhr im Fahrsicherheitscentrum Rheinberg, Heydecker Straße 145, an.

Mit dem eigenen Fahrzeug werden optimale Lenktechniken, Slalomfahrten, Blickführungen, Gefahrenbremsungen auf griffigen und glatten Untergründen sowie Bremsen und Ausweichen vor Wasserhindernissen trainiert. Der Eigenanteil beträgt 40 Euro. Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Issum unter der Tel. 02835/10-38 oder per E-Mail gleichstellung@issum.de entgegen.

Am Dienstag, 10. März, bietet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kalkar in Kooperation mit dem Institut für Modelle beruflicher und sozialer Entwicklung GmbH (IMBSE) um 10 Uhr in der Familienbildungsstätte (FBS) Kalkar einen interessanten Vortrag mit anschließendem Workshop rund um das Thema des beruflichen Wiedereinstieges an. Zielgruppe sind Frauen, die nach der Elternzeit oder nach längerer Familienphase wieder in den Beruf zurückkehren wollen. Anmeldungen unter Telefon: 02824/13-210 oder per E-Mail gleichstellungsbeauftragte@kalkar.de.

Visionen für die Visionskisten

Zudem werden in vielen Rathäusern der Städte und Gemeinden im Kreis Kleve sowie im Kreishaus anlässlich des Weltfrauentages „Visionskisten“ aufgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, ihre Wünsche und Visionen für eine gleichberechtigte Zukunft zu Papier zu bringen und in die bereitgestellten Kisten einzuwerfen. Auch online ist eine Eingabe bis zum 17. März erwünscht unter: www.frauenbueros-nrw.de

Die Frauen wollen ein Zeichen setzen

Nein, sie möchten ihrer Kirche nicht den Rücken kehren. „Vielmehr möchten wir ein Zeichen setzen“, betonen die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft (Kfd) St. Antonius-Gemeinde Kevelaer, die sich in der kommenden Woche an dem Aufruf des KFD-Diözesanverbands Münster anlässlich des Missbrauchskandals in der Katholischen Kirche beteiligen.
Unter dem Motto: „Missbrauch-ohne Folgen? Ohne Konsequenz?“, möchten auch Frauen aus der Kevelaerer Gemeinde aufstehen und aufmerksam machen. Aufmerksam machen auf einen Zustand, der nicht nur die Frauen mit Wut und Trauer erfüllt.
Eine Woche
In der Woche vom 11. bis 18. Mai wollen die Frauen keine Kirche betreten und auch den ehrenamtlichen Dienst in der Kirche ruhen lassen. „Wenn Frauen während eines Gottesdienstes fehlen oder ihren Dienst nicht verrichten, wird das schon deutlich spürbar sein“, wissen Karin Knechten, Hanni Wilde und Birgit Niersmann vom Kfd Team St. Antonius.
Als Mitte Februar der Aufruf zu einem Kirchenstreik vom Kfd Diözesanverband aus Münster kam, griff die Kevelaerer Frauengemeinschaft von St. Antonius dieses Thema für sich auf und entschied, aktiv daran teilzunehmen. In einem ausführlichen Schreiben informierten sie ihre Nachbargemeinde und die Gemeinden der umliegenden Ortschaften. Diese möchten zwar keine eigenen Aktionen starten, sich aber mit den Frauen von St. Antonius solidarisch zeigen.
„Uns ist es wichtig, auf Missstände aufmerksam zu machen, sie nicht länger zu vertuschen“, betonen die Frauen, die aber auch ausdrücklich darauf hinweisen, dass ihnen die Kirche wichtig ist. „Wir möchten auch unseren Kindern und Enkelkindern noch erzählen können, dass Kirche eine Bedeutung hat, dass sie wichtige Botschaften vermittelt“, erklären Hanni Wilde, Karin Knechten und Birgit Niersmann.
Dennoch fordern sie, dass das Fehlverhalten von Priestern und kirchlichen Angestellten geahndet werden muss. „Und zivilrechtlich verfolgt wird“, führen die Frauen weiter aus. „Es darf nicht sein, dass Priester, deren Fehlverhalten bekannt wurde oder wird, in eine andere Gemeinde versetzt werden“, sagt Birgit Niersmann.
Mit einem eigens gestalteten Wortgottesdienst am Dienstag, 14. Mai um 18 Uhr, der auf dem Vorplatz der St. Antonius-Kirche Kevelaer stattfindet, möchten die Frauen ein zusätzliches Zeichen setzen. „Eigentlich findet an jedem zweiten Dienstag im Monat unsere Gemeinschaftsmesse in der St. Antonius-Kapelle statt“, erklären die Frauen, die auf eine starke Beteiligung auch aus den Nachbargemeinden hoffen. „Eingeladen sind alle, die für dieses Thema brennen, auch Männer, Jugendliche und Kinder“, betonen sie ausdrücklich.
Drei Punkte
In drei Punkten haben die Frauen noch einmal verdeutlicht, was ihnen an dieser Aktion wichtig ist: Punkt 1: Unsere Kirche ist uns wichtig! Punkt 2: Wir wollen nicht den einfachen Weg gehen und der Kirche den Rücken kehren! Punkt 3: Schluss mit der Praxis der Vertuschung, umfassende Aufarbeitung aller Fälle!
„Es sind ganze Generationen, die sich aus den Kirchen entfernen“, sagt Hanni Wilde mit nachdenklichen Worten, die aber auch weiß, wie wertvoll Kirche, Glauben und eine gleichgesinnte Gemeinschaft sind. Deshalb ist ihr diese Aktion von und mit den Frauen sehr wichtig. „Niemand von uns kann so viel bewirken wie alle miteinander-die Gemeinschaft ist es, die uns stark macht“, betonen Hanni Wilde, Karin Knechten und Birgit Niersmann mit nachdrücklichen Worten.

„Seien Sie nicht so kritisch – Sie sind schön“

Gelassene Selbstironie, das gehört zum Repertoire von Roswitha Iasevoli. Wenn die gebürtige Schlesierin, die seit langer Zeit in Dortmund lebt, über den Kauf einer Schminkbrille philosophiert, bei der man nicht mal zum Schminken ans Auge kommt, wenn man sie nicht gerade umdreht, blitzt der Schalk aus ihren Augen.

„Ich schau’ immer, was sind für Frauen da und was könnte sie erfreuen“, freute sie sich selbst darüber, „dass junge und alte Frauen“ unter den 50 Anwesenden in der Öffentlichen Begegnungsstättte waren.

Lachen – auch über Männer

Vor der literarischen Kunst hatte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kevelaer, Marika Perez, für die Damen einen kleinen Sektempfang organisiert. „Für unseren ersten Frauentag hier wollten wir einen Abend, wo die Frauen auch mal lachen können – und über Männer. Auf Roswitha Iasevoli sei sie über einen Zeitunsgartikel gestoßen. „Eine sehr charismatische Frau.“

Mit der entsprechenden Portion Humor, ihrer starken Präsenz und einem Schuss femininem Selbstbewusstsein präsentierte die Autorin diverse literarische Texte, die um den weiblichen Schönheitswahn und die Behauptung gegenüber dem anderen Geschlecht kreisten.

Exemplarisch dafür war Gudrun Güths „Die Schönheitsfängerinnen von Sameln“ mit einer Frauengruppe, die vor dem Weltuntergang über den Gang auf die Arche diskutiert und sich von der Flötenspielerin Susanne dorthin locken lassen.

„Was soll ich da mit meinen Dellen in den Oberschenkeln?“, fragt die eine. „Nicht schlecht, so ein Weltuntergang, da werden wir alle weggespült, mit zwei Warzen im Gesicht macht das Leben eh keinen Sinn mehr“, meint eine andere, ehe alle zu lachen beginnen, die Arche stürmen und die Männer, die sich in aller Gelassenheit zusammen noch mal in der Kneipe betrinken, einfach nach dem Motto „Nach uns die Sintflut“ zurücklassen.

Oder sie erzählte in „Rucksackträger“ den witzigen Flirt von einer Frau mit einem langweilig-lustlosen Typ aus der Kontaktanzeige, nachdem sie sich vornimmt, auf so was nie wieder zu antworten – und am nächsten Samstag doch wieder zu gucken.

In ihrer eigenen Erzählung „As time goes by“ macht sich die Frau in der Geschichte auf die Suche nach der Frau, die sie einmal werden wollte – so wie ihre Vorbilder, die Schauspielerinnen Rita Hayworth und Scarlett O‘Hara. Doch als sie Wolfgang kennenlernt und schnell Hausfrau und Mutter wird, verliert sie diese Vorstellungen sehr schnell.

Tipp für den Heimweg

Und dann schlüpfte Iasevoli in die Rolle der Schönheitsberaterin Eva Tamara Sawatzky-Müller in Pömps. „Wählen Sie immer das kleinere Übel“ oder „Gute Erotik macht schön“ waren ihre Empfehlungen. Sie verwies auch auf die Sinnhaftigkeit von Stöckelschuhen bei dummer Männeranmache. „Okay, Baby, zeig’, dass er sie haben kann.“

Zum Schluss empfahl Iasevoli mit den Worten ihrer Autorenkollegin Sabine Deibner, sich selbst zu verwirklichen und einfach sich selbst zu mögen. „Bade in Stutenmilch, salbe dich in Myrrhe, flicht dir Schmetterlinge ins Haar. Wirf dein Hemd von dir, fang die Sonne und verführe den Mond.“

Und sie zitierte aus einer selbst- gemachten Umfrage mit 30 Männern und Frauen, bei der deutlich wurde, dass sich keine Frau so richtig schön fand, während die Männer einfach sagten: „Ja, ich hab‘ ein tolles Wesen.“ Diese Botschaft gab sie den Frauen mit nach Hause: „Seien Sie nicht so kritisch – Sie sind schön.“