Aktuelles aus Kevelaer

Herzerwärmendes Theater

Seit ihrem Erscheinen im Jahr 1843 ist die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens in zahlreichen Theaterstücken und Filmen immer wieder neu erzählt und aufgeführt worden. Und seine Faszination scheint der Stoff, der die rührende Wandlung des Geizkragens Ebenezer Scrooge zum Herzensmenschen erzählt, bis heute nicht verloren zu haben. Denn zahlreiche Eltern oder Großeltern fanden mit ihren Kindern den Weg in das Bühnenhaus, um sich von der Geschichte einfangen zu lassen.

Allein schon das Bühnenbild mit der wunderbaren historischen Hauskulisse versetzte die Zuschauer direkt in die Zeit des 19. Jahrhunderts. Und auch die Schauspieler in ihren ehrwürdigen Kostümen konnten den Charakter der Weihnachtsgeschichte auch optisch sehr gut transportieren. Oliver Gebhardt spielte den alten Griesgram Scrooge, der sich mürrisch hinter seinem Schreibtisch verkriecht und für den Weihnachten überhaupt keine Bedeutung hat. „Ich wünsche mir ein gewinnbringendes Fest“, sagt er. Selbst der Holzscheit, den sein Angestellter Bob Cratchit (Sebastian Teichner) ins Kaminfeuer legen will, ist dem Geizkragen zu viel und er droht mit „Kündigung“. Die Einladung zum gemeinsamen Essen bei seinem Neffen (Andreas Werth) lehnt er genauso rigoros ab wie die Bitte einer Spende für die Armen seitens einer Sammlerin (Sonja Wigger).

Drei Geister führen ihm sein Leben vor Augen

Als er in seinem Stuhl einschläft, erscheint ihm im Fenster der Geist seines verstorbenen Kompagnons (Jacob Marley), der unter der Last der Ketten und Gewichte leidet, die er durch sein herzloses Auftreten im Leben gesammelt hat. Er kündigt ihm den Besuch dreier Geister an – dem der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Diese Geister (Leonard Maschner) führen ihm nach und nach sein Leben vor Augen:

Die lebendige Darstellung sorgte für Stimmung beim Publikum. Foto: AF

Wie er einsam als Kind aufwuchs, weil der Vater ihm nicht verzeihen konnte, dass die Mutter im Kindbett starb. Wie er sich erstmals verliebte und seine Verlobte Belle aus zunehmender Hinwendung zum Geld vernachlässigte und sie ihn daraufhin verließ. Der zweite Geist „der gegenwärtigen Weihnacht“ erscheint um Schlag zwei Uhr: Er führt Scrooge das bescheidene Heim seines Angestellten Bob Cratchit und seiner Familie vor, in dem auch Cratchits’ jüngster Sohn Tiny Tim lebt, der sehr schwach ist und auf eine Krücke angewiesen ist. Er werde wohl sterben, „wenn sich die Schatten der Zukunft nicht ändern“, mahnt ihn der Geist.

Der „Geist der zukünftigen Weihnacht“ zeigt ihm dann die Szene eines Lumpenhändlers und einer Reinemachefrau, die über Kleidungsstücke verhandeln, die sie einem Toten gestohlen hat. Scrooge erkennt dort sein Bettkissen wieder. Und er führt ihn zum Haus des Angestellten, in dem die Familie voller Schmerz und liebevoller Erinnerung an Tiny Tim um dessen Tod trauern. Am Ende muss Scrooge ertragen, seinen eigenen Grabstein zu sehen – und versteht, dass er der Verstorbene war, über den so spöttisch geredet wurde.

Dann war er ein anderer Mensch

Am Boden liegend wacht er am Morgen des ersten Weihnachtstages wieder auf, springt erleichtert durch sein Zimmer – und setzt sein den Geistern gegebenes Versprechen um, fortan ein anderer Mensch zu sein. Er schickt Bob Cratchit als anonymer Gönner einen riesigen Truthahn als Festtagsbraten, verdoppelt dessen Gehalt, nimmt des Neffen Einladung an, verteilt eine großzügige Spende und wird für Tiny Tim wie ein zweiter Vater. Die Wandlung des Alten vom Geizkragen zum Herzensmensch gelang Oliver Gebhardt großartig.

Wirklich zu Herzen gehend spielten Andrea Wigger und Sebastian Teichner das bescheidene Angestellten-Ehepaar, das in Armut mehr Herz und Würde zeigt als der alte Mann. Und die musikalischen Elemente bereicherten das fesselnde Spiel des Ensembles, das dazu führte, dass kein einziges Kind unruhig auf seinem Stuhl saß. „Dass er nicht mehr geizig war und Gutes getan hat“, fand die neunjährige Elisabeth neben den „Liedern und der kleinen TinyTim-Puppe“ am schönsten. „Die Puppe und die Geister“ hatten auch den siebenjährigen Erik aus Weeze gepackt.

Ein später Anfang

Dass „Fridays for Future“ weniger eine Jugend- als mittlerweile eine Generationenbewegung geworden ist, ließ sich bei der Gründungsversammlung der Kevelaerer „Fridays for Future“-Gruppe in den Räumen des KuK-Ateliers schon relativ offensichtlich ausmachen. Denn das Alter derjenigen, die sich dafür in Kevelaer bei dem Treffen interessierten, reichte von elf Jahren hin bis zum 65. Lebensjahr.

„Ich habe drei Enkel, aber mache das für mich – als Grundhaltung“, meinte die 64-jährige Klara Aymanns-Kock. Es sei wichtig, „weniger auf Konsum“ zu setzen, mit der Natur und der Schöpfung ganz anders umzugehen und „sich in kleinen Schritten Wege zu suchen – weil alle der Meinung sind, dass es so nicht weiter geht.“

Allerdings wurde auch deutlich, dass gerade die Basis der anwesenden jungen Leute mit der 17-jährigen Schülerin Veronika Hartmann und zwei elfjährigen Jungs, die an der Gaesdonck zur Schule gehen, doch sehr übersichtlich war. „Ich hab‘s aus der Zeitung erfahren, beschäftige mich schon lange damit“, meinte der elfjährige Nils.

Nicht irritieren lassen

Verspätet kam dann noch der 20-jährige Ponter Jannik Berbalk dazu, der bereits im Frühjahr in Kleve aktiv an der Gründung der Gruppe mitgewirkt hatte und quasi als erfahrener Aktivist von außen mithelfen wollte. Über das Internet gebe es gegenüber der „Fridays for Future“-Bewegungen immer wieder, vor allem von rechts, offene Anfeindungen. Davon dürfe man sich aber nicht irritieren lassen.

Vier der Interessierten hatten an der am Morgen noch stattgefundenen „OW1“-Gegendemonstration teilgenommen – so auch Claudia Blauert, die bei der Initiative „Rettet die Binnenheide“ aktiv dabei ist und klar machte, dass sie als „Ältere die Jugend unterstützen“ will.

Frederike Wouters machte deutlich, dass sie als Street-Art-Künstlerin das Thema auch künstlerisch immer wieder aufgreife und das unter dem Hashtag „Artist for future“ vertrete. Auf dem von ihr initiierten „Madonnari-Festival“ habe man in diesem Jahr auch einen „Klimastreik“ mit den internationalen Künstlern durchgeführt, um das Thema in die Gesellschaft mit hineinzutragen und sich mit der Bewegung solidarisch zu zeigen.

Die Leute mobilisieren 

In der Diskussion wurde deutlich, dass erst einmal ein Fundament an Struktur, Personen und Vernetzung geschaffen werden muss, bevor man, wie Berbalk es ansprach, an die Wahl von Vertretern für die stadtübergreifenden Diskussionen im FFF-Verbund gehen oder Aktionen gestalten kann. Basisdemokratisch wurde entschieden, dazu einen Insta­gram-Account, eine Mail-Adresse und eine Whatsapp-Gruppe einzurichten. Und das persönliche Gespräch soll helfen, Leute zu mobilisieren.

Als Kontakt für Interessenten steht zunächst Jannik Berbalk unter Tel. 0163-2014947 zur Verfügung. Ein Termin für ein Folgetreffen wurde auch vereinbart – der 3. Januar 2020. Ein Treffpunkt steht allerdings noch nicht fest.

Großer Dank für tolle Arbeit

Es war ein Abschied und doch ein bisschen so wie in all den Jahren: Maria van Meegen, die Leiterin des Kindergartens St. Marien, stand umringt von „ihren“ Kindergartenkindern inmitten des Saals im Priesterhaus. „Ich habe euch etwas mitgebracht“, verkündete sie und ließ die Kinder auspacken. „Das verändert sich immer, wenn man es dreht“, erklärte sie anschließend den Kindern den Mechanismus des beweglichen Wandbildes.

Zuvor hatte sich van Meegen nach vielen lobenden Worten bei allen früheren und heutigen Kollegen, dem Elternbeirat, den Leitern und Vertretern der diversen Einrichtungen in Kevelaer für die jahrzehntelange Verbindung und Unterstützung herzlich gedankt. Denn zum Jahresende geht die Kindergartenleiterin in den Ruhestand.

„Wenn ich ein zweites Leben hätten, würde ich wieder Erzieherin werden und es ganz genauso machen“, zog sie ein hochzufriedenes Fazit aus 43 ½ Jahren Arbeit. „Sie sind seit 1974 dabei gewesen, ich seit 1976“, meinte sie mit Blick auf den früheren Prälaten Richard Schulte Staade, der es sich nicht nehmen ließ, dabei zu sein. Es sei ein „komischer Moment“ für sie, räumte sie ein, während sie Weggefährten und Freunde umarmte und Geschenke entgegennahm. „Kinder berühren einen noch mal anders.“ 

Warmherzig, geduldig und konsequent

Dass sie dem Kindergarten auf irgendeine Weise noch erhalten bleibt, darauf hofft der Förderverein des Kindergartens, in dem sie aktuell Beisitzerin ist. „Ich hoffe, sie macht da auch jetzt mehr“, meinte Tobias Friesen. Als „warmherzig, geduldig, gütig, positiv konsequent und charmant straight“ beschrieb Simona Hornen sie.

Eltern und Kinder hatten in der Kirche – angelehnt an Andreas Bouranis WM-Hymne „Ein Hoch auf uns“ – einen eigenen Text verfasst und damit Pfeifen und Applaus ausgelöst: „Ein Hoch auf das, was vor Dir liegt, dass es das Beste für Dich gibt. Ein Hoch auf das, was uns vereint, die Kiga-Zeit“, hieß es da.

Auch Pfarrer Gregor Kauling hatte wie die Kinder später im Priesterhaus seine Anerkennung ob der geleisteten Arbeit zum Ausdruck gebracht: „Rente ist schön“, lobte er die Verdienste der scheidenden Pädagogin. Gleiches trugen die Kinder im Priesterhaus mit Ergänzungen wie „weil Du mehr Zeit zum Radfahren hast“ oder „Damit es Dir gut geht“ vor und präsentierten dazu den passenden Gegenstand wie eine Radklingel oder ein Kleeblatt.

Die Seele des Hauses

Für van Meegens direkte Kollegen geht eine Ära zu Ende. „Ich bin mit ihr angefangen, hab mit ihr 31 Jahre gearbeitet. Das ist ein sehr emotionaler Moment für mich“, sagte Claudia Verhaag mit dauerfeuchten Augen. „Sie war die Seele des Hauses – und die bleibt ein Stück da.“

Christel Gipmanns bewunderte „die Herzlichkeit und Ruhe, die sie ausstrahlt.“ Und ihre Nachfolgerin Julia Holtermann, die die vier Monate Einarbeitungszeit mit ihr als wertvolles Geschenk betrachtete, war sich der Tatsache bewusst, „dass es ein großes Erbe ist, was da auf mich zukommt. Und ich wünsche mir, dass ich dem gerecht werde“, meinte die 36-jährige gebürtige Mülheimerin, die jetzt in Uedem wohnt. Romano Giefers vier Kinder wurden alle unter van Meegens Ägide in dem Kindergarten groß. „Sie war sehr geduldig und souverän. Das tut so einer Tagesstätte gut, wenn jeder das Gefühl hat, da kann nix passieren“, beschrieb der Chorleiter von St. Marien seine Gedanken.

Bürgermeister Dominik Pichler stellte fasziniert fest, „dass sie mit ihrem Beruf anfing, als ich geboren wurde.“ Eine so lange Zeit bei einem Arbeitgeber an einem Platz gebe es heute selten. Und da drei seiner Kinder dort in der van-Meegen-Zeit selbst waren, seine Frau Silvia den Kindergarten früher selbst als Kind erlebt habe, bestehe „ein persönlicher Bezug.“ Silvia Pichler ergänzte: „Als Mutter kann ich nur sagen: super. Sie hat für alle ein offenes Ohr.“

Gesund und fit mit dem richtigen Training

Stimmungsvolles Licht, ein Tannenbaum, liebevoll gedeckte Tische, ein Buffet und Live-Musik schufen den Rahmen für die Jubiläumsfeier der Behindertensportgemeinschaft Kevelaer. Gitarrist Markus Birkhoff hatte zur vorfestlichen Einstimmung ein paar musikalische Mitstreiter dabei, mit denen er den Gesang weihnachtlicher Lieder der Anwesenden klangvoll untermalte.

Die Leiterin der Reha-Abteilung, Hanni Lutz, und die Vorsitzende der BSG, Angelika Ripkens, hatten die Mitglieder der Reha-Abteilung zu der Feierstunde eingeladen. „Die waren sozusagen ja auch die Basis des Vereins, aus denen das Ganze sich entwickelt hat“, wusste Ripkens später in dem historischen Rückblick auf die 50-jährige Geschichte des Vereins zu berichten. Sie ging auf die Gründung als „Versehrten Sportgemeinschaft“ am 11. April 1969 ein. Damals wurde der Verein von elf Kriegsversehrten gegründet und hatte 23 Mitglieder. „Die Übungsstunden wurden in der Turnhalle an der Biegstraße abgehalten. Und da Kevelaer damals noch kein Hallenbad hatte, wurde in Weeze geschwommen.“

Daran erinnerte sich auch Walter Kels, der selbst von 1975 bis 2000 Übungsleiter war, im Gründungsjahr zu dem Verein kam und die Jahre über hauptsächlich bei der Wassergymnastik aktiv war. „Das war für viele Kriegsbeschädigten die Grundlage, sich um sich zu kümmern“, meinte der Mann, der in dieser Woche seinen 94. Geburtstag feierte und 30 Mal sein Sportabzeichen gemacht hat.

Änderung des Namens

1976 gab es dann die ersten Anregungen, auch Frauen mit in den Verein aufzunehmen, was ein Jahr später auch umgesetzt wurde. 24 Frauen traten dem Verein bei, berichtete Ripkens. Der Vereinsarzt Wilhelm Wolfgarten schlug 1978 dann die Änderung das Namens in „Behinderten-Sportgemeinschaft Kevelaer e.V.“ vor.

Neue Gruppen kamen dann neben der Reha-Gruppe im Laufe der Zeit dazu – wie die eigenständige Herzsportgruppe 1982 und die Schlaganfall-Sportgruppe im Jahr 2006, die regelmäßig im Kevelaerer Marienhospital ihre Übungsstunden macht. „Zur Zeit haben wir 250 Mitglieder“, führte Ripkens aus – 98 davon in der Reha-Abteilung, 128 bei der Herzsportabteilung von Elfi Welbers und 24 bei der Schlaganfall-Gruppe unter der Leitung von Tim de Haen.

Der Verein stehe „supergut“, könne aber aufgrund der vielen Ärzteverordnungen eigentlich noch mehr Gruppen machen. „Da bräuchten wir aber mehr Übungsleiter für. Einige sind auch schon älter. Wir müssen Nachwuchs bekommen“, lautete abseits der offiziellen Reden Ripkens klare Ansage.

Eine gute Sache

„Das ist schon eine Hausnummer“, meinte der Kevelaerer Bürgermeister Dominik Pichler in seiner kurzen Ansprache angesichts der Größe des Vereins. Er fand es „eine gute Sache“, dass die Mitglieder des Vereins den Anspruch verfolgten, „trotz Handicap gesund zu bleiben.“ Dazu könne sicherlich auch das neue Mehrzweckbecken beitragen, dass vor Kurzem eingeweiht wurde. Er wünschte allen Anwesenden „alles Gute, um die Widrigkeiten des Lebens zu umschiffen.“

Für viele Erinnerungsgespräche sorgten die zahlreichen Bilder aus 50 Jahren Geschichte, die im Hintergrund auf einer Leinwand abgespielt wurden. „Mir hat der Sport gut getan“, unterstrich die 85-jährige Adele Kühnen, die in ihrem Leben zahlreiche Sportabzeichen gemacht hat. Und am Ende der Feier wurde der langjährige Gerätewart Karl-Heinz Schmidt von Hanni Lutz verabschiedet und für seinen Einsatz geehrt.

Ein enges Rennen beim „Quiz im Löwen“

Rauchende Köpfe, viele Diskussionen, schallendes Gelächter und zahlreiche überraschte Gesichter kennzeichneten auch die letzte Ausgabe des „Quiz im Löwen“ in diesem Jahr.

18 Teams mit insgesamt 102 Ratefüchsen wetteiferten bei dem abendlichen Ratespiel, das Dirk Winkels und Stefan Spittmann im letzten Jahr ins Leben gerufen haben und erneut mit ihrem ganz eigenen Charme und Spaß präsentierten.

Erneut hatten sie sich sechs fantasievolle Kategorien mit jeweils acht Quizfragen ausgedacht – zum Beispiel „2019“ mit dem Rückblick auf das fast vergangene Jahr und dem Erraten des Sommerhits von Shawn Mendes und die Kategorie „NRW Städte“, bei der man anhand von Stichwörtern eine Stadt raten musste – bei „ehrliche Haut“, „Himmelbett für Tauben“ und „ständig auf Koks“ dachten natürlich sofort alle an den Musikklassiker von Herbert Grönemeyer „Bochum“. In Sachen „Musical“ oblag es vor allem den Damen, ein Potpourri von Musical-Einspielern zu erkennen.

Die Bilder von „Disney-Bösewichten“ mussten die Teilnehmer dem jeweiligen Klassiker zuordnen. Bei „Dies & Das“ wurden skurile Fragen wie „Wo liegen die Langerhans-Inseln?“ gestellt. Und was „Weihnachten“ betraf, durfte man die Zutaten von Gewürzspekulatius zusammenstellen.

Nachschub für die Ratefüchse.

Am Ende lagen zwischen den ersten drei Teams nur drei Punkte. Im „Endspurt“ hatten dann die aus Winnekendonk und Weeze kommenden Marco Pauls, Daniel van Baal, Andreas Raadts, Christof Sieben und Stefan Gerhards mit ihrem „Team, das mir persönlich am besten gefällt“ die Nase vorn.

Für ihr Rate-Talent erhielten sie einen Edeka-Einkaufsgutschein nebst einem Getränk. „Sonst wäre noch Michael Dahlmann mit dabei, der den Namen erfunden hat. Der ist aber auf einer Weihnachtsfeier – er hat wohl die falsche Priorität gesetzt“, frozzelte Gerhards angesichts des Triumphs. „Und bei dem ‚Quiz für Besserwisser‘ im Klostergarten haben wir zuletzt das dritte Mal am Stück gewonnen“, konnte man da von etwas wie einem „Lauf“ sprechen.

Dominik Pichler, der als routinierter Ratefuchs mit Familienunterstützung und der Mannschaft „Sechs ohne Beach“ einen erneuten Sieg einfahren wollte, zeigte sich über den zweiten Platz mit zwei Punkten Rückstand nicht unermesslich traurig. „Das war wirklich auf dem letzten Meter – und ich war noch nie Zweiter. Das hat mir gefehlt in meiner Sammlung.“ Für diesen Platz gab es einen Einkaufsgutschein des Modehauses Kaenders. Der Drittplatzierte „Schlägertrupp“ durfte sich über den Besuch einer vom Stadtmarketing gesponserten Kulturveranstaltung freuen.

Und das Orgateam Winkels/Spittmann machte deutlich, dass es sich auf die bevorstehenden Quizrunden im neuen Jahr 2020 schon sehr freut. Für die bereits geplanten vier Veranstaltungen 2020 – am 7. und 8. Februar, 17. April und 8. Mai – sind aktuell keine Plätze mehr frei.

Alle Jahre wieder kommen sie nach Kevelaer

Das Ensemble New York Gospel Stars gab im Bühnenhaus sein jährliches Gospelkonzert. Der Funke sprang beim Publikum aber nicht ganz über.

Eindrucksvolle, unterschiedliche Stimmen waren zu hören, leise und laute Töne. Und an der Qualität war nichts zu beanstanden. Erstklassig vorgesungen, auch die Licht- und Tontechnik funktionierte tadellos.

Aber irgendwie wollte dieses „Gospelgefühl“, der sogenannte „Spirit“, nicht so richtig aufkommen und die Menschen mitreißen.

Es wurden bekannte Evergreens zum Besten gegeben wie „When the Saints“, „Oh Happy Day“ oder das sehr gefühlvoll vorgetragene „Halleluja“. Technisch gesehen war das „Amazing Grace“ ein Ohrenschmaus. Aber das Publikum schien nur so halb mitzugehen.

Vielleicht lag es daran, dass bei einem Gospel-Chor die Erwartung nahe liegt, dass die Bühne voll mit Sängerinnen und Sängern sein müsse. Dass es dann aber lediglich fünf Sängerinnen und Sänger waren, die von einem Schlagzeuger sowie einem Keyboarder begleitet wurden, war doch ein wenig überraschend.

Nach der Pause hatten die Sänger ihre kirchlich anmutenden Gewänder gegen festlich glitzernde Kleider ausgetauscht und der weihnachtliche Teil begann. „Jingle Bells“ durfte genauso wenig fehlen wie „Joy to the World“. Das Publikum wurde immer wieder eingebunden und aufgefordert, mitzusingen, zu klatschen und zu tanzen – ganz wie man es von Gospel erwartet.

So war es, wie eine der Besucherinnen zusammenfasste, „ein ganz netter Abend“.

Das Publikum wurde immer wieder eingebunden und aufgefordert, mitzusingen, zu klatschen und zu tanzen.

Vier neue Gesichter bei St. Marien

In St. Marien dreht sich das Personalkarussell. Pfarrrer Gregor Kauling kann gleich vier neue Mitarbeiter vorstellen, die alle bereits vor Wochen ihren Dienst angetreten haben. Zwei weitere Stellen (Küchenleitung und Verwaltungsunterstützung im Priesterhaus) sind bereits ausgeschrieben.

„Die Aufgabengebiete der vier neuen Mitarbeiter zeigen auch die ganze Bandbreite unserer Pfarrei“, freut sich der Wallfahrtsrektor, dass sein Mitarbeiterstamm inzwischen aus 91 Angestellten plus rund zehn Seelsorgern besteht. „Gerade der Wallfahrtskomplex ist ja sehr umfangreich“, verweist Kauling neben der Pfarrei und dem Pilgerhaus auf das dritte große Aufgabengebiet seiner Mitarbeiter. „An manchen Tagen haben wir bis zu 30 Pilgergruppen abzuwickeln.“ Dann finden naturgemäß auch viele Messen gleichzeitg statt. Ein zweiter Organist neben Elmar Lehnen sei somit unumgänglich. Diese Stelle nimmt seit dem Sommer Patryk Lipa ein.

Der 29-Jährige konnte bereits als Student der Universität der Künste Berlin, Institut für Kirchenmusik, (aus der Klasse von Professor Wolfgang Seifen) sein Können auf der großen Seifert-Orgel in der Marienbasilika unter Beweis stellen. „Diese Orgel an sich ist schon eine Herausforderung“, freut sich Domkapitular Kauling, dass der junge Mann in Kevelaer seine erste Stelle angetreten hat

Etwas mehr Berufserfahrung bringt dagegen Dr. Annika Hüsing mit. Die 41-Jährige ist seit Anfang Dezember als Küsterin in der Gemeinde tätig. Eine Aufgabe, die sie in den letzten elf Jahren bereits ehrenamtlich in der Klever St. Willibrord-Kirche ausgeübt hat.

Die studierte Mittelalterhistorikerin hat zuletzt als Lehrerin in der St. Adelheid-Grundschule Geldern unterrichtet und war zudem Mitarbeitende des Historischen Instituts der Fernuni Hagen. Als Küsterin hat sie jedoch ihren Traumberuf gefunden. „Das hat schon was Heiliges“, sagt Hüsing. „Man darf liturgisch mitgestalten und hat viel mit Menschen zu tun.“

Während der Beruf des Küsters bei St. Marien seit jeher dazugehört, wurde mit dem Verwaltungsreferenten eine völlig neue Stelle geschaffen. Michael Hoefels hat diese Position seit dem 1. September inne. Er fungiert seitdem nicht nur als Bindglied zwischen Zentralrendantur, Pfarrgemeinde und Kirchenvorstand.

Der 31-Jährige kümmert sich auch um Finanzen, Liegenschaftsangelegenheiten und Mietobjekte der Gemeinde. Zudem steht er in einem ständigen Austausch mit Kauling. Auch wenn er viel mit Zahlen zu tun hat, kommt Hoefels in seinem Job doch unter Leute. „Es gibt ständig was zu regeln“, versichert er. „Ob mit der Stadt, dem Kindergarten oder mit Mietern. Da müssen viele Gespräche geführt werden, mit dem Handwerker genauso wie mit dem Bürgermeister.“

Die Vierte in der Runde ist Julia Holtermann. Die 36-Jährige tritt zum 1. Januar offiziell die Nachfolge von Maria van Meegen als Leiterin des St. Marien Kindergartens an. Dort gehört sie bereits seit 1. September zum Team. „So konnte mir Frau van Meegen in der Einarbeitungsphase viel mit auf den Weg geben“, sagt die Erzieherin. Schließlich steht ihr schon sehr bald die erste große Herausforderung bevor, wenn die Einrichtung im nächsten Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert.

Den Zuschlag für die Stelle erhielt Holtermann, obwohl sie der evangelischen Konfession angehört. Gregor Kauling hat damit wenig Berührungsängste: „Es geht um die Qualifizierung und dass es sich um engagierte Christen handelt. Für die Ökumene ist doch die Besetzung mit Frau Holtermann ein gutes Zeichen.“

Vom Allerfeinsten

Menschen zum Lachen zu bringen, ist eine ganz besondere Kunst. Menschen, die das quasi „aus dem Stand“ mit originellen Ideen, spontanen Sketch-Einfällen und unvorbereitetem Slapstick machen können, verfügen über ein außergewöhnliches Talent, was man nicht so einfach nachahmen kann. Diese außergewöhnliche Kunstfertigkeit bewiesen die vier Mitglieder des Improvisationstheaters „Springmaus“ – Paul Hombach, Alexis Kara, Sandra Sprünken und Lisandra Bardél – bei ihrem Weihnachts-Special im Kevelaerer Bühnenhaus zum wiederholten Male.

Schon ihr dynamischer Programmsong „Auf die Tanne-fertig-los“ und die Ankündigung, dass „auch Menschen aus eurem Kreis auf der Bühne stehen, und es wird niemand bereuen“ machte schon klar, dass es ein sehr interaktiver Abend mit dem Publikum werden würde. „Wir fragen euch was, ihr ruft was rein, wir machen was draus und dann können wir alle lachen“, umschrieb Pianist und Improvisateur Paul Hombach die Idee des Ganzen. Und so durften alle im Kollektiv erst ihren Vornamen und anschießend das Lieblings-Weihnachtslied durch die Gegend rufen, damit sich die Anwesenden an das Grundprinzip gewöhnen konnten.

So geeicht, strickten die vier zunächst aus dem Namen einer prominenten Persönlichkeit („Herbert Grönemeyer“), der Lall-Ansprache nach acht Glühwein, dem typischen Oma-Satz „Ach wat ist das schön“ und der zweiten Weihnachtslied-Zeile „Ist uns ein Kindelein“ einen spontanen a-capella-Song. Beim ersten Sketch holten sie sich eine junge Dame auf die Bühne, die mittels eines Gongs für den Wechsel von Deutsch nach Französisch und zurück einen wunderbaren Weihnachtsstreit im Trio vom Zaun brechen ließ.

Uneinigkeit bei dem Ehepaar

Danach durften Stefan und Nicole „dran glauben“ und auf zwei Stühlen Platz nehmen, um per Akklamation mit den Daumen den „ins Blaue“ ratenden Kara und Bardél zu signalisieren, wie das bei ihnen am 24.12. so läuft. Uneinigkeit herrschte bei dem Ehepaar dabei, wie das mit dem Frühstück am Bett läuft und klar wurde, dass sie das Essen zubereitet – wobei die beiden Improvisateure beim Essen lange suchen mussten (Gans, Braten, wir werden gar nichts essen) und herausfanden, dass es der Familie wichtig ist, sich Geschenke zu machen. Am Ende stand der humorvoll-unernste Ausstieg, dass man mit den Freunden der Tochter nicht mehr mitkommt und nicht unter dem Baum singt. 

Aus Begriffen wie „Timbuktu“,„Kreissäge” und „schwimmen“ zauberten sie eine Dreier-Diskussionsrunde mit zwei Experten zu den „abgefahrensten Weihnachtsbräuchen weltweit“ wie „Kreissägenschwimmen“ und dem mit sämtlich möglichen Körperverrenkungen gebärdendolmetschenden Kara mit Begriffen wie „Nagel auf den Kopf getroffen“ und einem „Spagat“, den Kara dann doch nicht wagte – eine absolut brilliante Nummer.

Danach ging es für die nächste Szene in eine „Genre-Achterbahn“, wo das Publikum nach dem „Stop“-Signal das jeweilige zu improvisierende Genre vorgab. Zum Thema „Schlitten fahren“ entwich Sandra Sprünken der Satz „Ich wichs schonmal die Kufen“, wonach sie sich ein paar Sekunden lang zusammenreißen musste, um nicht loszulachen. Dann variierte das Quartett die Genre-Vorschläge – über den „Schlitten Enterprise“ (Fantasy), der Arztserie mit Herrn Schmidt („Ich habe Puls“), Krimi („Sie wissen doch, was auf dieser Piste gestern passiert ist“) bis zum Hip-Hop-Song und zum Drama, wobei Paul Hoffmann den Part des Musikus am Klavier und dem Einstellen der diversen Musiken übernahm.

Ein Weihnachts-Musical

Nach soviel Humor-Feuerwerk war erstmal Pause angesagt, ehe das Quartett dann nach der Pause aus dem Publikum Christine und Frank zu einem weihnachtlichen „Puppenspiel“ auf die Bühne holte. Den Vogel schossen die vier dann allerdings mit dem fast zwanzigminütigen „Weihnachts-Musical“ mit dem Leben von Brigitte und Ulrich ab, die Lisandra Bardél auf der Bühne dezent-charmant befragte.

Anschließend ging das Trio (ohne Hoffmann) die Stufen des Kennenlernens und der Beziehung durch mit dem Kernsatz „Liebe ist Entscheidung“ (in der Musical-Fassung mit ihrer Vollendung aber erst nach drei Jahrzehnten) aufzugreifen – garniert mit der jeweiligen Erkennungsmelodie beider Personen und musikalisch in Musical-und Rock’n Roll-Manier „aufgearbeitet.“ Das Publikum konnte sich angesichts der Spontanität des Ensembles kaum halten – und spendete im Stehen nach soviel kreativ-gehaltvollem Witz langanhaltenden Beifall.

Auf der Suche nach etwas Schönem

Im Schein vieler Kerzen, mit blau-lila Lichtstrahlern in der Basilika, mit der Orgelmusik von Elmar Lehnen und dem Gesang des Familienchores unter Leitung von Romano Giefer zeigte sich die Basilika zur Adventsvigil in besonderer Atmosphäre.

„Advent – Experiment: Jahr für Jahr öffnen wir Türen und Tore, machen sie hoch und weit, bereiten uns vor, lassen uns ein auf den, der da kommen will“, beleuchteten Dr. Bastian Rütten und Annette Giefer den Zauber dieser Zeit. In seiner Ansprache ging Rütten auf das ein, was bei Google 2019 am meisten gesucht wurde und stellte die Frage in den Raum:

„Wonach haben Sie 2019 in ihrer Herz-Google-Maschine am meisten gesucht? Was waren Ihre größten Sorgen, Herausforderungen, mit denen Sie unterwegs waren?“ Im Advent gelte es, mit der Herz-Google-Maschine zu experimentieren und lud dazu ein: „Schmeißen wir sie an und versuchen wir, unsere Wurzeln zu pflegen, damit daraus etwas Schönes, eine Rose entspringen kann. Eine Wurzelbehandlung tut in diesen Tagen sicher gut.“

Eindrucksvoll ließ Elmar Lehnen auf der Seifert-Orgel anschließend tiefe, bohrende Geräusche entstehen, die wohl viele an schmerzliche Zahnarztbesuche erinnerten.

Pastor Gregor Kauling ging mit dem Allerheiligsten segnend durch die einzelnen Kirchenbankreihen und lud alle anschließend zu einer Zeit der Experimente und der Möglichkeiten ein, aufmerksam und wachsam zu sein.

Neben einem Fürbittbuch gab es die Möglichkeit, Bibelsprüche oder Hl.-Geist-Zitate zu ziehen, ein Licht zu entzünden, die eigene Taufe mit Weihwasser bewusst zu erneuern, Weihrauch aufsteigen zu lassen oder das Gespräch mit einem Seelsorger zu suchen.

Mit Siegen in die Winterpause

Beide Mannschaften der KSV-Volleyballer standen zu ihren letzten Spielen des Jahres auf dem Feld. Den Anfang machte dabei die Reserve vom KSV, die beim 1. VBC Goch antrat.

Gegen die bislnag noch sieglosen Volleyballer vom 1. VBC Goch benötigte der KSV II gerade einmal 53 Minuten, um den Gegner mit 25:15, 25:20 und 25:6 vom Platz zufegen. Die Mannschaft wurde dabei von Andreas Holtappels betreut, der gleichzeitig auch als Spieler eingetragen war. Er konnte sich die ersten Sätze aber relativ beruhigt von der Bank anschauen. Die Dominanz war zu groß, wenn auch nicht immer alle Möglichkeiten konsequent umgesetzt wurden.

Ein Beleg der Kräfteverhältnisse war der dritte Satz, in dem Holtappels die Mannschaft zu dem 25:6 und damit zu dem 3:0 Erfolg führte. Der KSV II überwintert damit auf dem vierten Tabellenplatz.

Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Reuters und Tönißen

Auch die erste Mannschaft wollte das letzte Spiel vor der Winterpause natürlich mit einem Sieg gegen den TuS 08 Linfort beenden. Allerdings musste Trainerin Heike Thyssen bei dem Auswärtsspiel auf Außenangreifer Sebastian Derrix krankheitsbedingt verzichten. Dennoch startete der KSV stark in die Partie und lag schnell mit 7:1 vorne. Dann schlichen sich allerdings Fehler ein. Beim Stand von 8:7 für Linfort reagierte Heike Thyssen und brachte Marco Bergers für Marc Ophey auf der Außenposition. Mit ihm stabilisierte sich das Spiel wieder und beide Mannschaften schenkten sich nichts. So ging es sogar in die Verlängerung. Das Aufschlagsrecht wechselte in der Endphase immer wieder und beide Teams hatte immer wieder die Möglichkeit den Satz zu ihren Gunsten zu beenden. Letztendlich war es Mirko Novak vergönnt mit zwei Punkten bei eigener Aufgabe den Satz mit 32:30 zu gewinnen.

Auch Satz zwei ging ausgeglichen weiter. Jedoch brachte der KSV den Gegner durch leichtfertige Fehler immer wieder ins Spiel. Gerade zum Ende des zweiten Satzes sollte sich das rächen. Nach dem 18:18 gelangen dem KSV nur noch drei Punkte.

So musste dieser Satz mit 21:25 abgegeben werden. Marc Ophey, zwischenzeitlich wieder ins Spiel gekommen, agierte nun wesentlich konzentrierter und entsprechend erfolgreich. Auch die kämpferische Einstellung der Mannschaft stimmte und so konnte sich der KSV eine 10-Punkte Vorsprung erspielen.

Nach dem 14:4 ließ es der KSV zwar ein wenig gemächlicher angehen, aber der Satzerfolg war den Marienstädtern nicht mehr zu nehmen. Mit 25:22 machten sie die 2:1 Satzführung perfekt.

Der vierte Satz begann wieder ausgeglichen, aber im Satzverlauf zeigte der KSV seine Überlegenheit. Einen ersten, kurzen Einsatz hatte dann auch Marcel Thyssen, der, immer noch vom Schlüsselbeinbruch gehandicapt, zumindest die Aufgabe zum Spielball erfolgreich machen durfte. Mit 25:18 und damit im Endergebnis 3:1 gewann der KSV dieses Spiel und belegt nun den vierten Tabellenplatz. „Unser Ziel, den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen, haben wir erreicht und können uns jetzt erst mal die Pause gönnen“, resümierte Heike Thyssen am Ende der Partie.

Für den Kevelaerer SV spielten: Bergers, Broeckmann, Kannenberg, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssenund Verhoeven.