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So werden Schüsse ohne Patrone angezeigt

Ein Sponsoring in Höhe von 1.800 Euro von der Verbandsparkasse Goch-Kevelaer-Weeze sorgte für zwei hochwertige SCATT-Anlagen bei der Schießsportgemeinschaft (SSG) Kevelaer.
Die beiden SCATT-Anlagen können beim Anfänger- und Schülertraining bei der SSG zukünftig sehr gute Dienste leisten. Durch das sehr präzise Infrarot-Laser–Verfahren können Schüsse, auch ohne eine Patrone abzufeuern, angezeigt werden. Jochen Rademacher, Leiter Marketing bei der Verbandsparkasse, ließ sich von SSG-Trainer Rudi Joosten (links) das Verfahren vor Ort genau erklären und zeigte sich beeindruckt, wie der Zielverlauf auf den Bildschirmen nachzuvollziehen ist. So können auch die Profischützen ihre Trainingsleistungen diagnostizieren und dokumentieren.

Das Miteinander wird großgeschrieben

Inklusion ist in aller Munde. „Doch in der Praxis gibt es noch viele Barrieren“, musste Cornelia de Witt schmerzlich erfahren. Die ehemalige hauptamtliche Mitarbeiterin von Haus Freudenberg trainiert die Tischtennismannschaft am Standort Goch. Für sie gilt: „Nicht so viel über Inklusion reden, sondern sie leben.“

Bei dem Versuch, einige Sportler aus Haus Freudenberg in Vereine zu integrieren, wurde sie nicht überall mit offenen Armen empfangen, wohl aber beim TTC Blau-Weiß in Geldern-Veert. „Dort sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und spielen nun mit einer rund zehnköpfigen Gruppe in der Hobbymannschaft Tischtennis“, berichtet Cornelia de Witt.

Die Turnhalle am Bollwerk liegt in direkter Nachbarschaft zum Freudenberger Standort in Geldern. Zwar stünden der Sport und die Bewegung im Vordergrund, dennoch sei im Rahmen dieses Trainings vor allem auch das Miteinander groß geschrieben. „Es ist sehr schön zu sehen, wie selbstverständlich alle miteinander umgehen und wie stolz unsere Beschäftigten sind“, sagt die Trainerin. Die Unterstützung seitens des Vereins und seines Vorsitzenden Eugen Brück sei herausragend, betont sie dankbar. Udo Kammann, einer ihrer „Schützlinge“, wurde jüngst als 600. Vereinsmitglied gefeiert – und trägt die „600“ mit Stolz auf einem T-Shirt.

Jeden Donnerstag kommt die Hobbymannschaft ab 17 Uhr zum Training zusammen. Zur Verfügung stehen den Sportlern zwei Turnhallen. „Barrieren erleben wir dort überhaupt keine“, sagt Cornelia de Witt, die selbst Tischtennisspielerin ist, „hier kommen junge und ältere ebenso problemlos zusammen wie Menschen mit und ohne Behinderung. Das ist toll und davon profitieren alle.“ Zum Training der Hobbymannschaft sind alle Interessierten herzlich willkommen – auch Wiedereinsteiger und Senioren. Infos unter: www.ttc-geldern-veert.de

Tiger international weiter oben auf

Bei dem internationalen Saisonauftakt der Sportschützen (ISAS) in Dortmund gab es für die Schießsportgemeinschaft (SSG) Kevelaer wieder allen Grund zum Jubel. Zwei Goldplatzierungen sowie ein World Cup–Ticket gingen an die Sportler.

Nicht ohne Grund sind Jana Erstfeld, Anna und Franka Janshen Mitglieder des deutschen Nationalkaders der Gewehrschützen. Ihre Leistungen aus den vergangenen Wochen sprechen für sich. Auch bei dem internationalen Wettkampf, ISAS in Dortmund, der jedes Jahr von sehr erfolgreichen Schützen aus der ganzen Welt besucht wird, brachte eine perfekte Plattform für die SSG Teilnehmer. So zog die 23-jährige 1. Bundesliga-Schützin Jana Erstfeld, die nach dem 60 Schuss Vorprogramm mit dem Luftgewehr mit 625,4 Ringen und dem zweiten Platz souverän in das Finale der besten acht Damen ein.

Bei den Juniorinnen konnten sich Anna und Franka Janshen ebenfalls während der Qualifikation schnell im Oberhaus für das Finale festschießen und erzielten mit 621,1 Ringen den zweiten (Anna Janshen) und 618,8 Ringen den sechsten Platz (Franka Janshen).
Die Daheimgebliebenen konnten das Finale per Liveticker im Internet verfolgen und trauten ihren Augen kaum. Franka Janshen erzielte den fünften Platz, während Jana Erstfeld und Anna Janshen die Spitze erreichten und beide in den jeweiligen Altersklassen Gold entgegennehmen konnten.

Das alleine war schon eine kleine Sensation. Doch kaum waren die Gewehre wieder in die Koffer gepackt, erhielt Jana Erstfeld die Nachricht, dass sie beim World Cup in Changwon (Südkorea) einen Startplatz für Deutschland ergattern konnte. Zwischen dem 20. und 30. April treffen sich die besten Schützen der Welt, um auch, unter anderem bereits für die Olympiade 2020 in Tokio, Quotenplätze zu sichern.

Dort wird dann auch das erste Mal die Luftgewehr-Mixed-Disziplin olympisch. Eine Frau und ein Mann aus einer Nation geben jeweils 40 Schuss ab, die Addition der Ergebnisse ist Grundlage für das Finale. Und auch bei der ISAS wurde das Mixed-Team GER, bestehend aus Jana Erstfeld und Julius Justus (Paderborn-Elsen), nach dem Vorkampf Erster und nach dem Finale erzielten die beiden den dritten Platz.

Der Erlös geht an die Tafel Kevelaer

Organisiert vom Winnekendonker Kegelklub „Kegly Family“ fand bereits die siebte „Pinkiller Competition“ im Lokal „Zur Brücke“ statt.

Die Veranstaltung erfreut sich bereits seit Jahren einer großen Fangemeinde, die sich den Termin rechtzeitig im Kalender vermerken. So waren auch dieses Mal wieder alle Teilnehmerplätze frühzeitig ausgebucht. Aufgrund des großen Zuspruchs wurde das Teilnehmerfeld erweitert. Die Kegly Family durfte 24 Teams mit über 200 Keglerinnen und Keglern aus Kevelaer und Umgebung begrüßen, die in Vor- und Finalrunde gegeneinander antraten.

Während auf zwei Bahnen im „Kegelmodus Abräumen“ Punkte gesammelt wurden, konnten alle weiteren Teilnehmer in den übrigen Räumen des Gasthauses, vom Team um Anja und Thomas Scholz versorgt, in einer Liveübertragung das Geschehen auf den Bahnen verfolgen.
Sieger des Turniers wurde der Klub „Schluss mit Lustig“, den 2. Platz belegten die „Wasserpfeifen“ und 3. Sieger wurden die „Sportfreunde Schiffer“.

Holunderblüten vor den Drei ??? und den Coyoten

Den Pokal für das beste Frauen-Team ging an die „Holunderblüten“, die im Finale die
„Drei ???“ schlugen. Den dritten Platz erreichten in diesem Jahr die „Coyoten“.
Am Ende des Abends konnte ein Spendenerlös von 700 Euro für die Tafel Kevelaer verkündet werden. Nach der Siegerehrung rundete die große After-Show-Party eine gelungene Veranstaltung ab.

DJK kassiert gegen Uerdingen die dritte Niederlage in Folge

Die DJK Twisteden rutscht in der Bezirksliga immer weiter in den Abstiegskampf hinein. Am Sonntagmittag verlor die Mannschaft von Trainer Andreas Holla ihr Heimspiel gegen den VfB Uerdingen trotz Führung mit 1:2. In der Tabelle rutschte die DJK damit auf Rang zwölf ab und hat weiterhin 25 Zähler auf dem Konto, während der VfB weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz steht, nun aber nur noch drei Punkte Rückstand auf die Twistedener vorzuweisen hat.

„Eigentlich hatten wir das Spiel lange im Griff“, sagte Holla nach der bitteren Niederlage vor heimischem Publikum. Im ersten Durchgang boten sich beiden Teams Chancen, wobei die DJK mehr Spielanteile für sich beanspruchen konnte. Im zweiten Durchgang war es dann Jan van de Meer, der mit seinem 13. Saisontreffer zur 1:0-Führung traf (54.).

„Danach haben wir aber leider aufgehört Fußball zu spielen. Wir haben im Anschluss die entscheidenden Minuten verpennt und waren einfach zu passiv. Das hat der Gegner eiskalt ausgenutzt“, meinte Holla. Zunächst egalisierte Alexander Haybach den Gäste-Rückstand nach 65 Minuten zum 1:1, ehe Tolunay Eyüpoglu eine Viertelstunde später den 2:1-Endstand für den VfB Uerdingen herstellte. „Wir waren schon vorher unten mit drin, die Tabelle ist eng. Uns fehlt derzeit einfach ein Erfolgserlebnis“, meinte der DJK-Trainer nach der Niederlage.

Weiter geht es für die Twistedener am Donnerstagabend um 20 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim SV Viktoria Goch. Der Gegner am Gründonnerstag steht in der Bezirksliga mit 33 Punkten auf Tabellenplatz sieben. „Es ist ein starker Gegner, der nicht umsonst nichts mit den unteren Rängen zu tun hat. Für uns wird es eine sehr schwierige Aufgabe“, meinte Holla vor dem Duell. Ein Sieg in Goch würde zumindest etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen… JAN ABEN

Der Bogen gilt nicht als Waffe

Daniela Laarmanns ist 1. Vorsitzende des Bogensportvereins Kevelaer 2001 e.V.. In einem Kurs für Neuanfänger vermittelte sie in der Kroatensporthalle sieben Interessierten erste Kenntnisse dieser Präzisionssportart. Zunächst gab es durch Laarmaans, die bereits Deutsche Meisterin war, eine Menge an Theorie für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Das Bogenschießen ist ein Schießsport mit Pfeil und Bogen. Heute ist das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit „Recurvebögen“, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind, die am weitesten verbreitete Bogensportart. Der verwendete Bogen, der häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, gilt nicht als Waffe, sondern ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät. Jeder, der diesen Sport ausüben möchte, benötigt ein ganz persönlich auf sich abgestimmtes Gerät und auch die Pfeile müssen auf jede Person speziell ausgerichtet sein.“

Jagen ist verboten

Das Jagen mit einem Bogen ist in Deutschland verboten und Laarmanns stellte von vornherein klar, dass Menschen, die meinen, auf Tiere schießen zu müssen, im Verein nichts zu suchen haben. Der Bogensport, eine der ältesten olympischen Disziplinen, erfreut sich in der heutigen Zeit größter Beliebtheit. Dabei steht nicht nur die sportliche Herausforderung im Mittelpunkt, sondern auch das körperliche und seelische Wohlbefinden. Beim Bogensport werden Muskulatur, Bänder, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenke sowie Atmung, Geist und Seele in Einklang gebracht.

Konzentration ist in dieser Sportart Voraussetzung, um den Bewegungsapparat gezielt einzusetzen. Bei diesem Sport kommt es besonders auf eine gerade Körperhaltung an. Die Wirbelsäule und das Becken sind aufgerichtet, sodass die Lendenwirbelsäule gerade und nicht im Hohlkreuz steht. Die Knie sind leicht angewinkelt und unterstützen so den geraden Stand. Bewusstes Atmen trägt ebenfalls zur Entspannung und Konzentration beim Bogensport bei. Auch führt der Wechsel von Spannung und Entspannung der gesamten Muskulatur zu einem besseren Körperempfinden.

Nach dem theoretischen Teil ging es dann an die praktische Ausführung. Hierzu mussten die Anwesenden aber erst einmal jeder einen Bogen, der aus Mittelstück, Wurfarmen, Sehne und einem Nockpunkt besteht, zusammenbauen. Hierbei stellte sich das Spannen der Sehne für Neuanfänger doch als eine Hürde heraus. Bei der Auswahl der Pfeile war die Armlänge entscheidend. Bei ausgestreckten und zusammengehaltenen Armen muss der Pfeil vorne aus den Händen herausschauen, wenn er auf dem Bauch aufgesetzt wird.

Laarmanns wies ausdrücklich darauf hin, dass man sich nicht sofort einen Bogen und Pfeile kaufen soll, wenn man die Idee hat, Bogenschießen als Sport zu betreiben. Nach mehreren Probestunden mit Bögen, die vom Verein gestellt werden können, sollte man zunächst einen Bogen bei einem Fachhändler ausleihen (Kosten ca. 75 Euro – werden bei anschließendem Kauf angerechnet). Vom Kauf per Internet riet sie deutlich ab. Die Anschaffung von notwendigen zwei Sätzen Pfeilen bedeuten Ausgaben von etwa 150 Euro.

Unzählige Probeschüsse auf die 18 Meter entfernten Zielscheiben in der Halle (im Freien sind die Entfernungen 30 bis 90 Meter) folgten und es bleibt zu vermuten, dass die Beteiligten an dem Probenachmittag nicht ihre letzten Pfeile verschossen haben.

KSV mit neuem Geschäftsführer

Auf seiner Jahreshauptversammlung am Dienstagabend hat der Kevelaerer SV einen neuen Geschäftsführer gewählt: Ralf Hermes (re.) folgt auf Daniel Heinrichs, der die Aufgabe aus Zeitgründen nicht mehr fortführen konnte. Im Amt bestätigt wurde der Vorsitzende Christian Schick (2. v. re.), der ankündigte, dieses Amt letztmalig für zwei Jahre ausüben zu wollen. Zum Vorstand gehören außerdem Schicks Stellvertreter Thomas Kruss (2. v. li.) und Schatzmeister Heinz Litjens. Besonderen Dank äußerte Schick dafür, dass für den Bau des Kunstrasenplatzes insgesamt rund 100.000 Euro an Spenden zusammengekommen waren.

Falken fahren zu den Deutschen Meisterschaften

Gut gerüstet fuhr der RSV „Falke“ Kervenheim zum Junior Mannschaftscup nach Antrup Wechte (Lengerich). Zwei Einradmannschaften hatten sich für das Deutsche Halbfinale qualifiziert, um hier die erforderliche Platzierung für die Deutschen Meisterschaften zu belegen.

Zunächst ging die 4er Einradmannschaft der Junioren mit den Sportlern Markus Achten, Sarah Adamaschek, Julia Kühnast und Paula Wilbers an den Start. Von den eingereichten Punkten lagen sie auf dem 4. Platz und fuhren ihre Kür mit kleinen Fehlern. Am Ende der Fahrzeit zeigte die Anzeigetafel 42,36 Punkte an. Die zwei nachfolgenden Mannschaften aus Orlen und Heere fuhren beide mit 29,35 bzw. 29,29 Punkten, deutlich weniger aus, so dass die vier Falken, den zweiten Platz belegten und somit die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften geschafft haben. Zusätzlich durften sie an der Finalveranstaltung teilnehmen und belegten dort den dritten Platz.

Die 6er Einradmannschaft der Falken mit Julia Kühnast, Paula Wilbers, Johanna Wilbers, Verena Nilkens, Leonie Valks und Lara Heister belegten mit ihren ausgefahren Punkten den 11. Platz. Da sich die ersten 12 Mannschaften für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren, konnten auch sie die Qualifikation für die Deutschen Junioren Meisterschaften in Nufringen schaffen.

KSV-Volleyballer auf dem Weg in die Verbandsliga

Am Ende der Partie hüpften die Spieler des Kevelaer SV gemeinsam im Kollektiv und gönnten sich angesichts des besonderen Moments dann doch ein gutes Fläschchen Bier. Denn der 3:0-Sieg gegen die SG Kempen/Wachtendonk sicherte dem Landesliga-Team von Trainerin Heike Thyssen die Qualifikation für die Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga. Dass sie sogar direkt aufsteigen würden, erfuhren die Sportler erst etwas später.

Zu Beginn der Saison hatte das noch nicht danach ausgesehen. Da verlor der KSV die ersten vier Partien. „Ich würde sagen, wir haben uns erst in der Liga akklimatisieren müssen. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft.“

Danach hatte das Team in dem Neuner-Feld nur noch ein Spiel verloren und elf für sich entschieden. „Jetzt haben sie das Ziel vor Augen“, meinte Thyssen wenige Minuten vor der Partie.

„Wir sind neu dazugekommen in der Liga, da hatten wir erst Schwierigkeiten und auch zwei Neuzugänge. Aber wir haben uns im Laufe der Saison gut eingespielt“, teilte der erst 17-jährige Mittelblocker Marvin Broeckmann die Analyse seiner Trainerin.

Trotzdem war auch der Sieg gegen Kempen keinesfalls so selbstverständlich, wie das Ergebnis am Ende vermuten ließ. „Das Hinspiel mit 0:3 war eine Klatsche, da haben wir den Gegner unterschätzt, die waren damals Letzter“, erinnert sich Heike Thyssen. „Die Jungs haben gedacht, die packen wir ganz locker und haben vorher gefeiert – mangelnde Einstellung.“

Das sollte sich kein weiters Mal wiederholen, zumal sie erneut auf einen Gegner mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Liga trafen. Und auch diesmal schien es in den ersten Minuten, als wäre die Mannschaft noch nicht ganz präsent.

Der starke gegnerische Block und Probleme beim präzisen Zuspiel führten zu einem 0:3-Rückstand, ehe Teamkapitän Marcel Thyssen mit einer Reihe starker Aufschläge und Asse das Team wieder in die Spur brachte und auf 8:3 davonziehen ließ.

Mitte des Satzes erlaubte sich das Team beim Stand von 12:5 vier leichte Fehler. Der starke Block, das variable Tempospiel und die Dynamik von Nowak und Karpacher im Angriff entschieden den Satz mit 25:12 aber deutlich.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in Satz zwei, wo nach einer 6:1-Führung der eine oder andere eigene Annahmefehler und clevere Spielzug der Kempener den zwischenzeitlichen Ausgleich (7:7) nach sich zogen. Mit der Einwechselung des erfahrenen Pete Herbe und einigen starken Angriffsaktionen bekam das Team das Spiel dann allmählich wieder unter Kontrolle. Auch der zweite Satz endete 25:12.

„Damit haben wir die nötigen zwei Punkte – jetzt können wir experimentieren“, ließ Thyssen dann auch andere Spieler zum Zug kommen. Entsprechend spannend entwickelte sich Satz drei, an dessem Ende trotzdem ein 32:30 stand.

Update: Der Aufstieg in die Verbandsliga ist damit perfekt. Der Tabellenerste der Landesliga 3, der Rumelner TV, verzichtet auf seinen Aufstieg, da die Duisburger im nächsten Jahr eine Spielgemeinschaft bilden. Damit geht der direkte Aufstiegsplatz an den Kevelaerer SV über.

DLRG Kevelaer bestätigt Werner Pfeifer als Vorsitzenden

Am 13. März 2018 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung der DLRG Kevelaer statt. In diesem Jahr standen Neuwahlen auf dem Programm. Zunächst dankte der amtierende und wiedergewählte Vorsitzende Werner Pfeifer allen Anwesenden für die gelungenen vergangen Jahre.

Der neue Vorstand (auf dem Foto von links nach rechts) besteht aus: Bernd Thyssen (Ausbildungsleiter), Robert Grave (Geschäftsführer), Nina Uehlenbruck (Einsatzleiterin), Herbert van Bühren (stellvertretender Vorsitzender), Birgit van Bühren (stellvertretende Schatzmeisterin), Matthias Kulcke (stellvertretender Vorsitzender), Claudia Roeling (Schatzmeisterin), Theresa Deutschmann (stellvertretende Einsatzleiterin), Anne Peters (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit), Werner Pfeifer (Vorsitzender) und Lena van Bühren (stellvertretende Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). Auf dem Foto fehlen: Kathrin Boßmann-van Husen (stellvertretende Ausbildungsleiterin) und Wolfgang Reul (OG-Arzt).

Im Rahmen der Versammlung wurden zudem noch einige Mitglieder für vorbildliche Mitarbeit und langjährige Treue zur DLRG geehrt. Herbert van Bühren als Vorsitzender des Ehrungsausschusses ehrte für 25-jährige Mitgliedschaft Matthias Joosten, Matthias Kulcke, Tobias Kulcke und Tobias Steegmann. 40 Jahre sind bereits Heiner Beckers, Petra Burkert-Hendricks, Heinz Clahsen, Helmut Ingenpahs, Thomas Ingenpahs, Michael Kassing, Hildegard Melzer und Anja Verfürth in der DLRG. Gertrud Selders und Karola Woischny sind sogar schon seit 50 Jahren im Schwimmverein. Nur Gisela Kehls konnte dies sogar noch übertreffen: Sie ist stolze 75 Jahre schon in der DLRG und freute sich sichtlich über die Ehrung.

Die Mitarbeitsurkunde erhielten Julian Binn und Nina Uehlenbruck. Mit dem Verdienstzeichen in Bronze für vorbildliche Mitarbeit wurden Bastian Melzer und Dominik Maas geehrt.

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: vorne sitzend: Helmut Ingenpahs und Gisela Kels; hinten stehend: Nina Uehlenbruck, Werner Pfeifer, Dominik Maas, Herbert van Bühren, Hildegard Melzer, Matthias Kulcke, Petra Burkert-Hendricks und Karola Woischny.

Ehrungen bei der DLRG Kevelaer

Ehrungen bei der DLRG Kevelaer