Geflüchtete aus der Ukraine

Stadt sucht Wohnraum zur längerfristigen Unterbringung

Solidarität mit und Hilfsbereitschaft für die Geflüchteten aus der Ukraine sind in Kevelaer groß. Foto: AHu



Zur Sitauation der Flüchtlinge aus der Ukraine äußerte sich Fachbereichsleiter Ludger Holla in der Ratssitzung am Donnerstagabend auf Nachfrage von Jan Itrich (FDP).
Die derzeitige Situation sei “sehr unübersichtlich”, erklärte Holla. Es gebe momentan noch keine zentralen Zuweisungen von ukrainischen Vertriebenen auf die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve.

In der Wallfahrtsstadt sei eine “große Welle der Hilfgsbereitschaft der Kevelaerer Bevölkerung” zu verzeichnen. Das erreiche seinen Zuständigkeitsbereich nicht immer, weil Hilfe beispielsweise über Freundschaften und oft auch durch Verbindungen zu Saisonarbeitern ganz unbürokratisch gewährt werde.

Man führe im Sozialbereich eine Liste mit Unterbingungs- und Hilfsmöglichkeiten, “die wir bei Bedarf entsprechend abfragen”. Holla weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass Unterkunftsmöglichkeiten, “die uns gemeldet werden, in aller Regel nur kurzfristig verfügbar” seien, meist im Bereich von zwei bis vier Wochen. “Damit verschieben wir unser Unterbringungsproblem nur.” Er richtete einen dringenden Appell an die Kevelaerer Bevölkerung: “Wenn irgendwo Wohnraum leersteht, der zumindest für einige Monate genutzt oder angemietet werden kann, dann bitte an uns melden!”

Holla weiter zu der auf offizieller Seite unübersichtlichen Situation: “Uns errei…