Stadt prüft einen städtischen Beitrag zur Energiewende
Kevelaers Dächer bieten Potenzial für Photovoltaik
Auf den städtischen Dächern Kevelaers liegt einiges an Photovoltaik-Potenzial, weiß Klimaschutzmanagerin Lea Heuvelmann. Foto: Archiv
Auch wenn man es in diesen trüben Novembertagen nicht unbedingt auf dem Schirm hat: Die Dächer städtischer Gebäude bieten durchaus Potenzial für einen Beitrag zur Energiewende. Das ergab jetzt eine „Grobanalyse“, die die Stadt in Auftrag gegeben hat. Im Vorfeld hatten mehrere Fraktionen in Anträgen nach dieser Möglichkeit gefragt und auf diese hingewiesen. „Auch seitens der Verwaltung wird die Notwendigkeit gesehen, dem Photovoltaik-Ausbau einen höheren Stellenwert zu geben“, heißt es in einer Vorlage, die heute im Ausschuss für Klima, Umwelt und Gebäudemanagement (KlUG) diskutiert werden soll.
Die Verwaltung wolle das Thema „systematisch“ angehen, steht in der Vorlage, und habe deshalb die Potenzial-Analyse beauftragt. Dabei wurde die zu erwartende ,Ausbeute‘ dem Aufwand der Installation gegenübergestellt, um zunächst einmal grob abzuschätzen, wo sich die Jagd nach den Sonnenstrahlen überhaupt lohnt. Die Dachflächen auf städtischen Gebäuden wurden daraufhin in die Kategorien „nicht empfehlenswert“, „zu prüfen“ und „empfehlenswert“ eingeteilt.
Fünfmal „empfehlenswert“
Fünf der 33 geprüften städtischen Liegenschaften stehen mit dem Prädikat empfehlenswert ganz oben auf der Liste derjenigen Gebäude, bei denen sich die Installation lohnen könnte. Konkret sind bei Schulzentrum, Hallenbad, Dreifach-Sporthalle, Betriebshof und bei der Grundschule Winnekendonk das erwartete Potenzial ho…