Das KB hakte nach: Wie war das Weihnachtsgeschäft in Kevelaer nach und mit all den Krisen?

Fast wieder im alten Leben

Claudia Pechhold (r.) und ihre Mitarbeiterin Maline Bongers blicken zufrieden auf das Weihnachtsgeschäft in der Kevelaerer Buchhandlung Bercker. Fotos: FG

Der örtliche Handel und die Gastronomie hatten es in den vergangenen drei Jahren wirklich nicht leicht. In 2020 und 2021 beeinträchtigte die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns einen geregelten Umsatz, in diesem Jahr hatte Putins Krieg in der Ukraine dramatische Konsequenzen: Plötzlich kannten die Unternehmerinnen und Unternehmer längst vergessene Schlagworte wie Inflation und Lieferengpässe. Das Kevelaerer Blatt hörte sich um und fragte nach: Und, wie war nun das Weihnachtsgeschäft in Kevelaer?

Eines wurde bei der KB-Umfrage schnell deutlich: Die lokalen Gastronominnen und Gastronomen sowie die Teams des Einzelhandels ließen und lassen sich eine Menge einfallen, um die Krisen zu meistern. Was auch auffiel: Die Corona-Pandemie war vom örtlichen Handel leichter zu meistern, im Gegensatz zur derzeitigen Krise  – verursacht durch den von Russlands Präsidenten Wladimir Putin angezettelten Krieg mit der Ukraine und die daraus resultierenden Folgen wie Inflation, Energie- und Warenknappheit. „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, erinnert das Wirtsehepaar Tobias und Nadine Hendrix-Linke, das in Wetten die Gaststätte „Zum Waldschlößchen“ betreibt. Seit 40 Jahren bietet das Haus neben seinem Restaurantbetrieb auch seinen Service „Essen auf Rädern“ an und das zahlte sich in Corona-Zeiten gut aus. Und nachdem die Pandemie in diesem Jahr mehr oder minder beherrschbar geworden ist, läuft das Geschäft an der Kapellener Straße w…