Der Todestag von Hubert Hugenberg jährt sich am 16. Oktober zum zehnten Mal

Einsatz für Politik und Gesellschaft


Hubert Hugenberg engagierte sich viele Jahre in der Kevelaerer Politik und diversen Gemeinschaften. Foto: Archiv eve

In lockerer Serie stellt KB-Autorin Delia Evers Kevelaerer Persönlichkeiten vor. Die Wallfahrtsstadt beheimatet viele engagierte Menschen – früher wie heute. Ob zum Geburtstag, Jubiläum oder anderen Anlässen werden wir auf bewegte Leben blicken. Heute auf das von…

Hubert Hugenberg

Im Oktober jährt sich der Todestag von Hubert Hugenberg zum zehnten Mal. 

Nach der Kommunalwahl 1964 tauchte sein Name zum ersten Mal öffentlich auf. Er war als Ratsherr direkt gewählt worden und bildete mit bekannten Persönlichkeiten wie Peter Plümpe, Jan Willems, Paul van Ooyen, Elisabeth Nolden, Karl Dingermann, Willy Dierkes und Albert Pannen die CDU-Fraktion. 20 Jahre lang, bis 1984, blieb er Mitglied des Stadtrats.

In den 1960er-Jahren übernahm er für mehr als 40 Jahre Führungsaufgaben in der Kolpingsfamilie, der sich der Handwerker als Bauleiter einer Straelener Bauunternehmung sehr verbunden fühlte. Ab 1966 leitete er fast 30 Jahre lang die Kolpingsfamilie als Vorsitzender bzw. zweiter Vorsitzender; 2002 übernahm er die Führung der Kolping-Senioren.

Auch in der CDU Kevelaer-Mitte wirkte Hubert Hugenberg ab 1987 in den vorderen Reihen mit, obwohl er der Ratspolitik der 1980er-Jahre kritisch gegenüberstand und wie Hans Boers, Heinz Ingenpaß und Richard Müdders eine erneute Ratskandidatur ausgeschlagen hatte.

1990, als Ehrenbürgermeister Karl Dingermann zum Hochmeister der Consolatrix Afflictorum gewählt wurde, hatte Hugenberg als Schatzmeister in dieser Bruderschaft längst eine weitere Aufgabe übernommen. Er füllte sie ebenso wie seine Arbeit im Kirchenvorstand von St. Antonius mit Herzblut aus. 2001 trat er die Nachf…