Fragen zum Peter-Plümpe-Platz im Stadtentwicklungsausschuss. Einige blieben offen
Wie groß muss ein Parkplatz sein?
Der Stadtentwicklungsausschuss favorisiert die „grüne“ Variante des nördlichen Peter-Plümpe-Platzes. Grafik: Greenbox
Die Diskussion über die Vorentwurfsplanung zum Peter-Plümpe-Platz wurde teils noch detailreicher als ohnehin vermutet: Von der zu erwartenden Feilscherei um jeden Zentimeter Parkplatz – diesmal nicht mit Blick auf die Gesamtfläche, sondern auf die Größe der einzelnen Stellflächen – bis hin zum genauen Durchspielen des Szenarios „Hundewiese“ reichte das Spektrum. In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause befasste sich der Stadtentwicklungsausschuss am Donnerstagabend im Bühnenhaus mit der Planung und schärfte den Plan des Büro „Greenbox“ in Teilbereichen nach. Auf das Büro warten nun noch einige heiße Tage: Am 26. September 2021 soll der fertige Entwurf erneut vorgelegt und abgestimmt werden – denn bis zum 30. September 2021 muss der Förderantrag gestellt werden.
Schon in der Fragestunde der Einwohner*innen zu den Tagesordnungspunkten zu Beginn der Sitzung hatte der Umbau des zentralen weltlichen Platzes der Wallfahrtsstadt die Anwesenden beschäftigt.
„In Kenntnis aller Hinweise“
Willi Gerats wollte wissen, wie die Abwägung der Eingaben aus den zwischenzeitlichen Gesprächen mit den beteiligten Gruppen erfolgt sei. Franz Heckens (Stadtplanung) erklärte, dass es sich hier nicht um ein förmliches Verfahren wie das der Bürgerbeteiligung gehandelt habe. Die Ergebnisse der Gespräche seien stichpunktartig zusammengefasst und der Politik zur Kenntnis gegeben worden. Die Planungen durch das beauftragte Büro seien „in Kenntnis aller Hinweise“ erfolgt. Gerats hakte nach: Es habe die Anregung gegeben, die Parkplätze an der Marktstraße möglicherweise doch nicht wegfallen zu lassen. „Kann man da noch hoffen?“ Wohl nicht…