Nach einer Lichterfeier bekamen alle Biker*innen den Segen am Kapellenplatz

Motorradwallfahrt fand als light-Version statt

Wallfahrtsrektor Gregor Kauling (rechts) segnete auf dem Kapellenplatz die vorbeifahrenden Maschinen und ihre Fahrer*innen. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Gerry Seybert

Wie schon im vergangenen Jahr fand auch dieses Jahr die Motorradfahrer-Wallfahrt (MoWa) coronabedingt in kleinerem Rahmen als gewohnt statt. Organisiert von der Wallfahrtsleitung gab es im Forum Pax Christi eine Lichterfeier, an der auch der Abt von Einsiedeln in der Schweiz, Urban Federer, teilnahm. Anschließend gab es für alle teilnehmenden Biker*innen den Segen mit Weihwasser vor der Gnadenkapelle.

„Die MoWa bricht nicht ab, sondern geht anders durch die Krise”, sagte Pastor Gregor Kauling bei seiner Einführung im Forum Pax Christi. Der Altarraum war stimmungsvoll in blaues Licht getaucht und unter Mitwirkung von Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten, Diakon Jan Klucken, Marion Bettgen, Pastor Kauling und des Ehrengastes Abt Urban Federer gab es inspirierende Textbeiträge rund um das Festgeheimnis Mariä Heimsuchung, allerdings mit extra viel Bikersymbolik.

Nachdem Pastor Kauling die diesjährige MoWa-Kerze segnete und entzündete, lud er ein, das Licht, das Jesus symbolisiere, weiterzugeben und mit anderen zu teilen. Alle Teilnehmenden hatten schon am Eingang Kerzen mit einem Windschutz bekommen, auf dem das diesjährige Wallfahrtsmotto „Atme in uns, Heiliger Geist” abgedruckt war und schon kurze Zeit später leuchtete das Forum voller Kerzen.

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