Der Zeit voraus? Merkwürdig.
Musste ich doch heute Morgen auf et Amt. Da ich wie so oft auf den letzten Drücker los ging, der Nepal-Onkel Dieter Witt (großer Bericht in der kommenden Ausgabe des KB), hatte mich aufgehalten und so kam ich leicht schwitzend im Zielbüro an. Keiner da. Bin ich dann in das nächste Zimmer gelaufen und gefragt: “Wo is er denn?”. “In der Bibliothek”, war die Antwort. Also 2 Zimmer weiter, angeklopft, Türe aufgemacht, und? Erstaunte Gesichter. “Nee, du bist zu früh”, schallte es mir entgegen, “Erst um 14 Uhr”. Verwunderter Blick in meinen Kalender. Also der auf dem Handy. Ups, war der Termin doch in eine andere Zeitzone gerutscht (sch…. Technik). Den hatte ich wohl im letzten Urlaub eingetragen und die sind dort 4 Stunden unserer Zeit voraus. Also wieder gemächlich zurück ins eigene Büro. Herrliches Wetter, Sonnenschein, einfach Frühling. Und dann treffe ich auf dem Weg die beiden “de Jongs”, Papa Theo und Sohnemann Jan. Komisch denke ich mir, die sind der Zeit noch weiter voraus als ich mit meinen läppischen 4 Stunden. Da laden die beiden doch jetzt schon im April den Weihnachtsbaum für die nächste Saison ab. Sachen gibt es, die gibt es nur hier bei uns in Kävele.
Und Mechel, meine Frau, meinte dann auch: “Dat machen die doch bestimmt weil jetzt Sonntags immer zu is. Die wollen jetzt bestimmt schon dat Weihnachtsgeschäft vorziehen. Als wenn dat keiner merkt”.
Euer Hendrick.