An der Koxheidestraße war in den vergangenen Jahrzehnten viel los (Teil II)

Zwischen Tankstelle und WG

An der Koxheidestraße gab‘s bis vor einigen Jahren noch die Möglichkeit, sein Gefährt zu tanken. Heute kümmert sich Familie Mierzwa um defekte Autos. Fotos: Archiv WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Die Koxheidestraße, Teil II (Teil I gibt’s hier auf unserer Website)

Und nun ist es Zeit für das erwähnte Heimspiel. Wo die Sonnenstraße endet / ihren Anfang hat, kann ich nach ein paar Metern unseren „Nachbarschaftsältesten“ (so alt ist er ja noch gar nicht!) im Haus Nr. 64 um Rat und Infos fragen. Dass ich bei Josef Bröcheler an der richtigen Adresse bin, beweist er mir mit alten Unterlagen, aus denen zum Teil dieser Bericht entstanden ist. Vielen lieben Dank dafür. 

Diese Dokumente zeigen auf, dass unsere Nachbarschaft „Mittlere Koxheide“ seit 1967 existiert und mit 26 Namen / Familien zu den mitgliederstärksten zählt. Das Nachbarschaftsleben wird allerdings auch in zwei anderen Gemeinschaften nördlich und südlich von uns gepflegt. Der gute Zusammenhalt der Nachbarinnen und Nachbarn, dem rührigen Vorstand mit und um Josef Bröcheler sei es gedankt, zeigt sich u.a. darin, dass selbst auf der Offenbachstraße noch ein „versprengter“ Nachbar mit seiner Frau wohnt und weiterhin dazugehört.

An der Koxheidestraße Nr. 62 wohnt eine Gruppe der Wohngemeinschaft der Lebenshilfe. Von 2013 bis 2014 wurde das Gebäude abgerissen und neu aufgebaut.

Da hätte ich beinahe das Haus mit der heutigen Nr. 51 verpasst, d…