Wie aus einer spontanen Aktion ein Berg der Unterstützung wurde

Zeichen der Solidarität aus Kevelaer

In Kevelaer konnten wir mit zwei voll beladenen Transportern losfahren. Fotos: eg

Die Kartons stapelten sich, ein Auto nach dem anderen fuhr vor und der Platz in der Wohnung reichte schnell nicht mehr aus. Was auf meinen spontanen, privaten Spendenaufruf am Freitagmittag folgte, war eine beeindruckende Masse an Unterstützung. Kleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel für die Betroffenen der Überflutungen zu sammeln, war das Ziel. Einen Aufruf bei Facebook sowie im Freundes- und Kollegenkreis später stand das Handy nicht mehr still. Die Hilfsbereitschaft aus der Kevelaerer Bevölkerung war überwältigend. Dafür möchten wir Danke sagen.

Hilflosigkeit – das beschreibt womöglich am besten, was in vielen Köpfen derzeit vor sich geht. Viele Betroffene vor Ort haben nicht nur ihre Existenz, sondern auch Angehörige, Freund*innen, Bekannte verloren. Nun stehen ganze Städte vor den Trümmern in der Verwüstung, die das Hochwasser verursacht hat. All das passiert gar nicht weit weg von unserer Wallfahrtsstadt – und auch hier ist in den aktuellen Tagen oft eine gewisse Hilflosigkeit zu spüren: Wo und womit kann ich helfen – aus der „Ferne“?

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19. Juli 2021 / von Elena Gavriil