Stadtführerin Margret Meurs stellte zehn Brunnen näher vor

Neue Führung in Kevelaer

An der Marienstele am St. Klara-Platz begann die rund einstündige Führung. Foto: DdB

17 Brunnen gibt es allein in Kevelaer. Die Hälfte davon sei in kirchlicher Trägerschaft, die andere Hälfte in städtischer oder privater Hand. Zehn davon wurden bei einer neuen Brunnenführung durch Stadtführerin Margret Meurs am vergangenen Donnerstag vorgestellt.

Gemeinsam mit den anderen Stadtführer*innen arbeitete Margret Meurs diese neue Führung aus. Die ersten Brunnen habe es schon 8000 vor Christus in Israel und Zypern gegeben. Sie spielten in der Bibel, in Märchen oder Volksliedern eine große Rolle und seien Orte des gesellschaftlichen Treffens. 

Beginn der neuen einstündigen Führung war bei dem Brunnen an der Marienstele am St.-Klara-Platz. Dieser wurde von Bildhauer Karl Hoss geschaffen und am 31. Mai 2000 eingeweiht. Der Sockel der 2,5 Meter großen Marienskulptur von Bert Gerresheim berge in einer Schatulle 1000 Unterschriften von Kevelaerer Bürger*innen, die sich verpflichteten, den Gnadenort der Gottesmutter für alle Zeiten zu schützen. 

Das Stiefkind spritzt zu sehr

Weiter ging es mit dem Wasserbaumbrunnen am St.-Klara-Weg. Dieser war 1974 au…