Kevelaerer Blatt hat sich umgehört: Was tun Sie gegen die Energiekrise?

Wir sind es doch selbst schuld!


Ärger über Spritpreis-Anstieg, Blindflug bei Sprompreisen, Debatte um Gasumlage, Mieten deutlich angezogen, Inflation steigt auf 8 Prozent, und, und, und. Es gibt seit Wochen kaum ein Thema was so sehr die Medien beherrscht: Die Energiekrise.
Und die Aufregung ist in allen Bereichen groß: Wer vom Gasversorger seinen neuen Vertrag vorgelegt bekam, kann ein Lied davon singen, aber auch Menschen, die mit Öl heizen sind nicht besser dran. Und Stromkunden bleiben auch nicht verschont. Die Gaspreise haben sich für Verbraucher binnen eines Jahres um mehr als 70 Prozent erhöht, der Strompreis um rund 13 Prozent und Heizöl ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 doppelt so teuer.

Zwar gelten seit dem vergangenen Donnerstag, 1. September, die vom Bundeskabinett beschlossenen Energiesparmaßnahmen, doch ob diese mehr als nur purer Aktionismus sind, muss sich noch beweisen. Sei‘s drum, das Maßnahmenpaket sieht vor, dass öffentliche Büros nur noch auf maximal 19 Grad beheizt werden dürfen, Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen zu bestimmten Zeiten nicht mehr beleuchtet werden. Manche Städte wie die Stadt Duisburg sind dem Beispiel bereits voraus, und lassen die nächtliche Außenbeleuchtung bei allen städtischen Gebäuden (zum Beispiel Rat- und Stadthaus, Theater) abgeschaltet.

Und wie ist die Situation vor Ort? Das Kevelaerer Blatt war auf der Straße unterwegs um Passanten, Kaufleute, Händler und Gastronomen zu fragen: Was tun Sie zur Bewältigung der Energiekrise? Lesen Sie, liebe Leserinnen und Leser selbst, welche Antworten wir bei unserer kleinen und nicht unbedingt repräsentativen Umfrage zu hören bekamen.

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