Das Projekt „Juniorwahl zur Bundestagswahl“ kam am Kardinal-von-Galen-Gymnasium bestens an

Von Politikverdrossenheit kann nicht die Rede sein

Die Juniorwahl kam bei Schüler*innen und Organisator*innen am KvGG gut an. Foto: DdB

Im als Wahllokal umfunktionierten Oberstufenraum des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums (KvGG) sitzen Jennifer Gerritzon, Zoé Klingenberg, Eliana Ripkens und Daniel Hülse an Tischen mit Wahl- und Namenslisten. Die vier Schüler*innen der Einführungsphase helfen mit bei der „Juniorwahl zur  Bundestagswahl“, einem Projekt, das deutschlandweit läuft und Probewahlen an den teilnehmenden Schulen durchführt. 

Nach und nach kommen alle wahlwilligen Schüler*innen ab Klasse 8 in den eigens eingerichteten Wahlraum und bekommen ihre Stimmzettel. Zwei Wahlkabinen stehen zur Verfügung und die Wahlurne steht für die Wahlzettel bereit.

Es ist die erste Teilnahme des KvGG an einer Juniorwahl. Nicole Lücke, stellvertretende Schulleiterin, ist froh und dankbar über dieses Projekt. „Wir sind sehr offen dafür und freuen uns, wenn solche Projekte in die Schule getragen werden. Hier am KvGG haben wir aber auch ein besonderes Klientel, das sich gerne mit gesamtgesellschaftlichen Vorgängen auseinandersetzt. Ich bin oft erstaunt, wie groß das Interesse unserer Schülerschaft ist, sich mit fundiertem Wissen in Diskussionen einzubringen. Von Politikverdrossenheit kann nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil!“ 

Großes Interesse an Politik

Die Juniorwahlen des KvGG fand…