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Tanzende Schneeflocken und “raining men”

Erwartungsvolle Gesichter empfingen die Mitglieder des Theaterchores Niederrhein, die diesmal nicht mit einer Flashmob-Spontanüberraschung wie im vergangenen Jahr in dem EDEKA-Markt, sondern mit einem offiziellen “regulären” Kurzkonzert der sympathischen Sängerschar rechnen durften.

Nachdem Chorleiter Tom Löwenthal mit einigen EDEKA-Helfern und Mitgliedern des Chores das Klavier aus einem Kleinbus geholt und nahe des Eingangs plaziert hatten, bereiteten sich die Sängerinnen und Sänger des Chores auf ihre Performance vor.

Einige Besucher waren von der besonderen Gelegenheit, den Chor zu hören. “Eine total schöne Idee, in lockerer Atmosphäre  bei Glühwein. Das bereiten einen so ein bisschen auf die Weihnachtszeit vor”, freute sich Hidlegard Bosch nach ihrem Einkauf auf das musikaische Ereignis.

Zahlreiche Eltern waren gekommen, weil sie die Tanzdarbietungen ihrer Kinder live erleben wollten. “Meine Tochter ist eine Schneeflocke. Es ist ihr erster Auftritt überhaupt”, drückte  Dominik Besse aus, dass nicht nur seine fünfjährie Tochter Sophie das Lampenfieber gepackt hatte.

EDEKA-Sprecher André Spittmann begrüßte für das Unternehmen die Zuhörer: “Wir haben uns gedacht, wie wir Sie nach dem Flashmob im letzten Jahr überraschen können”, wünschte er allen “ganz viel Spaß” mit der Darbietung.

Im kollektiven Schwarz mit roten Accessoires und Weihnachtsmützen präsentierte der Chor dann ein kurzes, aber stimmungsvolles Repertoire  – mit “Red is the rose” als feierlichem Auftakt , gefolgt von dem fetzigen “It’s raining men” der Chorfrauen.

Danach fiel vom Dach eine flockige prise Kunstschnee, passend zum Auftritt der Kinder. Sie im schlüpften im roten Weihnachtsmanndress um die Sängern herum, ehe dann die “Schneeflocken” anmutig tanzend für den definiiven Blickfang und schmunzelnde Gesichter sorgten.

Eine sehnsüchtige Strophe von “Irgendwo auf der Welt” wurde abgelöst von “Journey in peace”  und dem pathetischen “You raise me up” als krönendem Abschluss. Der Beifall  des Publikums war der Ausdruck des Dankes für eine schöne Darbietung.

Der Chor machte sich anschließend mit seinem Bus und guter Laune auf den Weg nach Kleve, wo die Sängerschaft in der dortigen EDEKA-Filliale den gleichen Set nochmal vortrug. Chorleiter Töm Löwenthal wurde dort von zwei Weihnachtsmännern mit dem Klavier auf einem mobilen Rollbrett in den Markt geschoben. Der Chor wurde dort bei “It’s raining men” von der Showtanzgruppe “Patchwork” und den “allround kids” künstlerisch ergänzt. Selbst die Kassierinnen sangen vereinzelt mit. Viele Marktgäste blieben an den Kassen stehen.

Nach dem Auftritt, einer heißen Suppe und einer halbstündigen Fahrt erreichten die Sänger, beseelt von der Atmosphäre, Kevelaer und bereicherten zum Abschluss eines aufregenden Tages die Weihnachtsgala von Karl Timmermann im Bühnenhaus.

Treue Mitarbeiter bei der Volksbank an der Niers geehrt

Zur diesjährigen Jubilarfeier hatte der Vorstand der Volksbank an der Niers in das Bürgerhaus nach Uedem geladen. Die beiden Bankvorstände Wilfried Bosch und Johannes Janhsen dankten den Jubilaren für die lange Verbundenheit und Treue zur Bank. In festlicher und gleichzeitig lockerer Atmosphäre erlebten alle einen schönen Abend. Insgesamt wurden in diesem Jahr 49 Jubilare geehrt. Mit 45 Jahren Betriebstreue konnte in diesem Jahr Hans-Theo Vermeulen auf die längste Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Seit 40 Jahren sind  Isolde Aymans, Edeltraud Bömler, Gabriele Dirks, Helmut Gey, Norbert Rauenhoff und Erich Sieniawa bei der Volksbank beschäftigt. Die sieben Jubilare erhielten eine Bronzeplastik als Zeichen der besonderen Anerkennung.
Für 25-jährige Betriebstreue wurden Andrea Aryus, Christian Berten, Sigrid Bruckmann, Frank Byvelds, Michael Hüsch, Regina Kaysers, Claudia Kramer, Katja Maron, Andrea Ripkens, Regina Smets-Lamers, Claudia Taubach, Heike Terlinden, Petra Schiltauer, Renate Verwayen und Monika Vins mit einer persönlichen Laudatio geehrt und erhielten neben einer Urkunde der IHK jeweils eine Bronzeskulptur.
Nachfolgend die weiteren Jubiläen. 35 Jahre: Manfred Braatz, Ute Claus, Marion Dercks, Heinz Koenen, Sigrid Knipping, Petra Kösters, Werner van Leuven, Bärbel Rademacher und Ursula Schöbel; 30 Jahre: Jutta Alex-Baumann, Petra Braam, Marika Claaßen, Martin Damen, Arno Färbers, Renate Hankammer, Thomas Ingenbleek, Rüdiger Janßen, Susanne Koppers, Jürgen van Lier, Olaf Schmal und Karin; 10 Jahre: Astrid Hölsken, Stefanie Pellens, Helena Rosenboom, Helen Schulte, Ina Struwe und Christina Wolf.

Vom BauBus-Quiz über den Simulator bis zum Rohrlabyrinth

Wer in der Gesamtschule in der achten Klasse ist, muss sich allmählich Gedanken machen, welchen Beruf er in Zukunft ausüben möchte. Um den Schülerinnen und Schülern die Bauindustrie als mögliches Berufsfeld auf spielerisch-informative Weise näherzubringen, hat die Bauindustrie NRW die Kampagne „Bau-Dein-Ding“ konzipiert.
Mit dem „BauBus“, der 18 Meter lang, 2,5 Meter breit ist und farblich ansprechend gestaltet wurde, besuchten Gregor Potora und Hans-Günter Gonstala vom Verband „Die Bauindustrie NRW“ die Gesamtschüler in Kevelaer.
An zwei Tagen wurden in sechs Gruppen etwa 140 Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Baubereich aufgezeigt.
Neben einem theoretischen Teil mussten die Jugendlichen ein BauBus-Quiz absolvieren. An der „Hörbar und der Gewichte-Station“ waren Baugeräusche zu hören und Gewichte von Baumaterialien mussten geschätzt werden.
Immer zwei Schüler mussten als Team mit Fingerspitzengefühl einen Modellbagger mit Greifarm bedienen. Mit originalen Schaltsticks waren Klötze in einer vorgegebenen Zeit auf eingezeichnete Felder zu setzen. An einer „Fühlbar“ war das Ertasten der Baumaterialien angesagt. Sie waren in Rohren versteckt.
Aber auch schulische Kenntnisse wurden abgefragt. Bei „Vermessung“ wurde aufgefordert, mithilfe des Meterstabs die Länge des Busses herauszubekommen und das Volumen zu berechnen. Das „Rechnen im Raum“ verlangte räumliches Vorstellungsvermögen und das Benennen von der Anzahl der Pflastersteine, die bei zu vermessenden Flächen benötigt werden.
Beim „Rohrlabyrinth“ musste mithilfe der Kugelhähne, die nur 90 Grad zu verstellen waren, der Durchlauf so geregelt werden, dass das Wasser aus der richtigen Öffnung lief. Beim „Bau-Memory“ waren Werkzeuge den entsprechenden Berufen zuzuordnen. Der „Bauberufe Checker“ empfahl nach der Beantwortung von Fragen und den ausgewerteten Quizbögen dann den richtigen Bauberuf.
Ein Simulator verlieh der Berufsorientierung durch die Bauindustrie NRW noch einen zusätzlichen Kick. An ihm konnte man stehend eine Fahrt über eine Baustelle machen, was manch lustige Szene entstehen ließ. Zudem bestand die Möglichkeit, einen virtuellen Bungee-Jump aus 70 Metern von einem Baukran zu machen und diesen dann als Film auf www.bau-dein-ding.nrw zu setzen.
Die durchweg gelungene Aktion, bei der man überwiegend interessierte Schülerinnen und Schüler erlebte, dürfte sicher noch lange nachwirken.

Marienhospital feiert Jubilare

43 Jubilare und Pensionäre trafen sich zur alljährlichen Jubilarfeier des Marienhospitals Kevelaer. Sie feierten nach dem Gottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses mit Kaplan Christoph Schwerhoff, Regionaldirektor Thomas Peters, Geschäftsführer Bernd Ebbers, der Mitarbeitervertretung und Clemensschwester Ulrike. Im Forum des Marienhospitals wurde bei gutem Essen erzählt und heiter zurückgeblickt.
Auf stolze 40 Dienstjahre im Marienhospital kann Hedwig Scheeres zurückblicken. In den Ruhestand gegangen sind Ursula Hertgens, Henrika Spehr, Franziska Kempkes, Margret van Beek, Helmut Brotz, Oskar Ingenhau, Wolfgang Reinhard, Brigitte Schwarz, Martin Olieslagers und Magdalena Zouaoui.

Grünkohlwoche 2017 beginnt

Niederrheiner sind Grünkohl-Freunde. Wie sonst konnte es dazu kommen, dass sich die alljährliche Grünkohl-Woche der Kreis-Wirtschaftsförderung derartiger Beliebtheit erfreut. Gut und gerne 50 Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe aus dem gesamten Kreisgebiet sind dabei, wenn die Werbewoche für das Wintergemüse zwischen dem 24. November und 1. Dezember wieder im Jahreskalender steht.
Wie in jedem Jahr, wenn es in der voradventlichen Woche zum Startschuss kommt – der am heutigen Freitag, dem 24. November 2017, im Rilano Hotel Cleve City um zwölf Uhr zu hören sein wird -, sind auch der Hotel- und Gaststättenverband und die Fleischer-Innung mit dabei. Und wie immer dürften auch alle Grünkohl-Spezialisten der Region darauf schauen, ob es zu diesem Wochenende in der Region bereits einmal gefroren hat. Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers erläutert: „Die Menschen wissen von Tradition her, dass unser Grünkohl nach dem Frost besonders gut schmeckt. Somit haben wir auch schon den einen oder anderen „Blauen Brief“ erhalten, in dem aufmerksame Beobachter zum Besten gaben: „Zu früh, es hatte noch nicht gefroren“.
In diesem Jahr war Väterchen Frost aus Sicht der Organisatoren pünktlich zur Stelle. Es hat schon gefroren, die Runde der Anbieter steht parat, und die Speisekarten der teilnehmenden Häuser locken mit besonderen Grünkohl-Offerten. Das Landhaus Beckmann in Kalkar ist ebenso dabei wie die Bauernkäserei Straetmanshof in Kerken-Stenden oder das Restaurant Gelder Dyck in Kevelaer.
In den letzten Jahren hat man den Startschuss in die Grünkohl-Woche an den verschiedensten Standorten vernommen. Dutzende schaufelten sich ihre Portion auf dem Bauernmarkt Lindchen auf den Teller, die Kranenburger kreierten gleich einen eigenen Grünkohl-Markt um den Auftakt herum. In Straelen, in Kerken und auf dem Wochenmarkt in Geldern lockte man die Leute mit frischen Ideen und ebenso frischen Produkten. „Unsere Gäste sollen erfahren, was man am Niederrhein isst“, lautet die Devise auch der Tourismusförderer im Kreisgebiet, die sich allesamt nach Kleve bewegen dürften, wenn es heute zur Mittagsstunde heißt: Auf geht’s – es ist Grünkohl-Zeit.
Teilnehmende Gastronomen in Kevelaer:

  • Cafe Klatsche
  • Hotel-Restaurant „Gelder Dyck“
  • Kevelaerer Kaffeehaus
  • Restaurant „Alt Derp“
  • Restaurant „Zum Waldschlösschen“

Marketing-Preis-Kevelaer 2017 geht an Biesemann, Herr Lehmann und Xantec

Der Marketing-Preis-Kevelaer feierte in diesem Jahr am Freitag, 24. November, im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer sein 30-jähriges Jubiläum. Der Preis wurde wieder in drei Kategorien vergeben, aus denen die diesjährigen Preisträger gewählt wurden: „Unternehmensgründer/innen“, „Tradition und Wandel“ sowie „Investition und Innovation“. Einen ausführlichen Bericht von der Preisverleihung können Sie in Kürze online oder am Donnerstag in der Printausgabe des Kevelaerer Blattes lesen. Schon jetzt haben wir für Sie die Laudationes auf die Gewinner zusammengestellt.


Landhausmode Biesemann

Gewinnerin des Marketing-Preis-Kevelaer 2017 in der Kategorie „Tradition und Wandel“ wurde Astrid Biesemann, Besitzerin des überregional bekannten Bekleidungsgeschäftes Landhausmode Biesemann.
Tradition gepaart mit Innovation
„Tradition und Wandel – Der eigenen Stärke aus der Tradition bewusst werden, sie zu bewahren und dann in neue, moderne  Kontexte zu überführen“, so ist die Kategorie beschrieben in der Landhausmode Biesemann von den Vorschlagenden eingeordnet wurde. Die Jury des Marketing-Preis-Kevelaer 2017 war sich sicher – Tradition und Wandel sind bei Biesemann wichtige Faktoren.
Das seit nunmehr 56 Jahren bestehende Fachgeschäft für Trachten- und Landhausmode im Herzen der Marienstadt führte von Anfang an auch immer bereits das Besondere. Die ersten Handtaschen und Dirndl, exklusiv, ausgefallen, besonders. Manschettenknöpfe, die man hier nicht vermutete, die aber zum Hingucker wurden und die es anderswo so nicht gab. Immer wieder Angebote, die das Augenmerk der Betrachter auf sich zogen. Es gab nicht alles, aber es gab vielfältige Produkte – und neben Geschenkartikeln hielten auch immer mehr Kleidung und Trachten Einzug. Sie wurden zum Markenzeichen, ließen den Kunden sich wohlfühlen, eintauchen in eine eigene Welt. „Das Wohlfühlen, das Ankommen, das gute Gefühl, die persönliche Beratung – und vor allem Ruhe und Zeit – das ist auch heute das Wichtigste für uns und unsere Kunden“, so die heutige Geschäftsinhaberin Astrid Biesemann, die seit mehr als 30 Jahren im Unternehmen tätig ist.
Es wurden mehrere, aufwendige Ladenumbauten vorgenommen, um den modern-urigen Landhausstil  im Geschäft hervorzuheben.
Dritte Generation: Tür an Tür auf der Busmannstraße
Unter dem Namen „Laura B.“ (by Biesemann) eröffnete im November 2014 das neue Fachgeschäft an der Busmannstraße mit der nachbarlichen Hausnummer 34. Dies ist das Reich der dritten Generation in Person von Laura Biesemann und Helga Opgenoorth, die seit mehr als 22 Jahren im Unternehmen tätig ist. Mit viel Liebe zum Detail, Mut zur Farbe und Lust zum Kombinieren, präsentiert sie dort unter anderem Mode Made in Germany. Manufakturmode, in begrenzter Stückzahl produziert, was man anhand der Limitierungsnummer an jedem Kleidungsstück erkennen kann.
Bei allem Wandel, eines bleibt bei Landhausmode Biesemann auch nach 56 Jahren weiter bestehen: die fachlich fundierte Beratung der Kunden in einem angenehmen Ambiente.
All das bewegte die Jurymitglieder, Landhausmode Biesemann mit dem Marketing-Preis-Kevelaer 2017, in der Kategorie „Tradition und Wandel“, auszuzeichnen.


Herr Lehmann

Das Restaurant „Herr Lehmann“ an der Gelderner Straße in Kevelaer konnte durch sein innovatives Konzept und die neuartige Gastronomie-Idee die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Initiativkreises Wirtschaft, überzeugen.
Schwere Entscheidung für die diesjährige Jury
Für die drei festgelegten Kategorien sind zahlreiche Vorschläge bei der Wirtschaftsförderung und dem Kevelaer Marketing eingegangen. Die Kategorie „Gründer/innen“  definiert sich wie folgt: „Gründerpersönlichkeiten, die mit einer innovativen Idee, einem fundierten Konzept und mit Mut ihr eigenes Unternehmen in Kevelaer gegründet haben.“ Diese Kategorie-Beschreibung traf auf alle eingereichten Gründer/innen zu, somit ist die Wahl nicht einfach gefallen. „Herr Lehmann“ jedoch stach mit seiner Erfolgsgeschichte bei der Jury besonders hervor.
„Herr Lehmann“ – Wie alles begann
Die Gründergeschichte von den beiden Geschäftsführern Michael Schmidt und Marc Moors hat bereits Anfang 2016 begonnen. Gestartet ist das Duo damit, Veranstaltungen von Kindergärten und Unternehmen mit Catering zu versorgen. Seit November letzten Jahres sind Sie mit Ihrem Konzept, einer neuen Gastronomie-Idee mit dem Namen „Herr Lehmann“, in Kevelaer auf der Gelderner Straße gestartet. Herr Lehmann ist eine fiktive Figur, die als Namensgeber fungiert und sein Wohnzimmer mit Sesseln, Kamin und Fotos für die Gäste zur Verfügung stellt.
Neue Gastronomie-Idee kommt gut an
Das gastronomische Konzept ist flexibel, da serviert wird, was Herr Lehmann von seinen Reisen mitbringt. Es werden somit immer neue kulinarische Geschichten erzählt, was in der Region sehr gut ankommt. Nicht nur aus Kevelaer, sondern auch aus Geldern, Straelen, Goch und Kleve kommen ihre Gäste und genießen in gemütlicher und persönlicher Atmosphäre frische Küche mit Zutaten aus der Region. Die Gäste erwartet eine abwechslungsreiche Speisekarte, die von leckeren Burgern über bunte Salate bis hin zu Rumpsteaks für jeden Geschmack etwas bietet. Auch mit außergewöhnlichen Getränken, wie erfrischender Berliner Limonade in verschiedenen Geschmacksrichtungen und ihrem eigenen Bier „Lehmanns Zwickel“, das in Kevelaer gebraut wird, besticht das Konzept. Neben der Vergrößerung ihres Teams konnten die Gründer im Sommer dieses Jahres auch ihren bestehenden Laden um einen neuen Biergarten mit Strandfeeling erweitern. Außerdem können sich die beiden Gründer, abgesehen von dem Erfolg im „Herr Lehmann“ selbst, auch über Catering-Aufträge mit ihrem Foodtruck freuen. Hier sind Sie regelmäßig für bekannte Veranstaltungen wie beispielsweise das Parookaville-Festival in Weeze unterwegs.
Weiterentwicklung im kommenden Jahr
Ab dem 01. Januar 2018 hat „Herr Lehmann“ eine zweite Location für seine Gäste im Angebot. Das Bootshaus Kevelaer auf dem Hoogeweg bietet die Möglichkeit größere Events wie Firmenfeiern, Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage zu feiern. Die Räumlichkeit eignet sich optimal für Veranstaltungen mit vielen Leuten, da ungestört gefeiert werden kann und man einen wunderschönen Ausblick auf die Niersauen Kevelaers hat.


Xantec Steuerungs- und EDV-Technik GmbH

In der Kategorie „Investition und Innovation“ hat die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Initiativkreises Wirtschaft, sich für das Unternehmen „XanTec Steuerungs- und EDV-Technik GmbH“ als Preisträger entschieden.
Realisierung von weltweiten Projekten
Die Firma „XanTec“ kann auf eine fast 25-jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück-blicken. Alles begann im Jahre 1994, als Wilhelm Scholten gemeinsam mit Hilger Schürmann ein bestehendes Steuerungsbau-Unternehmen in Xanten-Birten übernahm.  In Anlehnung an den damaligen Standort ist die Firmierung bis heute weitergeführt worden. 2000 wurde der Standort nach Kevelaer-Kervenheim verlegt, indem ein neuer Gebäudekomplex errichtet wurde. Inzwischen zählt das Unternehmen mit 1200 m² Produktions- und Bürofläche als einer der größten Arbeitgeber Kervenheims, der weltweit Automatisierungslösungen für Produktionsanlagen mit Hilfe modernster Projektierung, Programmierung und Fertigung realisiert.
Fortschritt und Entwicklung immer im Blick
Neben viel Erfahrung im Bereich der Projektierung und Fertigung von industriellen Steuerungs-anlagen kann die Geschäftsführung zusammen mit ihren Mitarbeitern mittlerweile auf 23 Jahre erfolgreiche Unternehmensentwicklung zurück-blicken. Sowohl der Kundenstamm, als auch der Leistungsumfang des Unternehmens wurde kontinuierlich ausgebaut. Heute tritt die Firma als Systemanbieter auf, der in der Lage ist, seinen Kunden weltweit komplette Automatisierungs-lösungen aus einer Hand anzubieten. „XanTec“ legt Wert darauf jederzeit die geforderten Spitzenleistungen zu vollbringen, darum investiert das Unternehmen nicht nur fortlaufend in neue Technologien, sondern sorgt auch intensiv für die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.
Rundum-Sorglos Paket für den Kunden
Durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Fachkompetenz unterstützt das Unternehmen „XanTec Sterungs- und EDV-Technik GmbH“ seine Kunden nachhaltig und zuverlässig. Dabei wird eine zukunftsorientierte Unternehmens-strategie mit langfristigen Partnerschaften zu Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern verfolgt. Eine offene Gesprächskultur wird gepflegt und gehört zum Selbstverständnis. Ob innovative Automatisierungslösungen oder effiziente Prozesssteuerungskonzepte – mit ihrem engagierten Team meistert die Firma selbst hochkomplexe Aufgaben marktgerecht, effizient und mit Rücksicht auf die Umwelt.


Karl Timmermann

Traditionell wird in jedem Jahr ein Preisträger in der Kategorie „Sonderpreis“ ausgelobt. Der Kevelaerer Sänger, Entertainer und Moderator Karl Timmermann konnte durch sein außergewöhnliches Engagement für Vereinigungen, die sich um Benachteiligte, Behinderte und Menschen in Not kümmern überzeugen. Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Initiativkreises Wirtschaft, verlieh ihm somit den Sonderpreis des Marketing-Preis-Kevelaer 2017.
Seit 1966 auf der Bühne aktiv
Der engagierte Lehrer frönte schon früh seinem liebsten Hobby – der Musik. Und zwar schon als Schüler im Jahr 1966, in der Band „The Dragons“. Die Leidenschaft für die Musik und die Bühne sollte ihn nicht mehr loslassen: Die Sängerkarriere erlebte ihren erste Höhepunkt bald darauf mit der Eigenkomposition „Hello, I love Maria“. Vor allem Dingen in Belgien mauserte sich der Titel zum Hit. Legendär sind aber seine Auftritte mit der Band „Universum“, mit der er in den 70er und 80er Jahren den Niederrhein begeisterte. Vor rund 30 Jahren zählte die Formation zu den Top-Gruppen am Niederrhein. Kaum eine Straßenparty oder ein Stadtfest, wo das Sextett mit seinen Coversongs die Feierfreudigen nicht packte.
Weitere Stationen seiner Sangeskarriere waren die „Rudi Carrell Show“ und die volkstümlichen Liederwettbewerbe „Lieder – so schön wie der Norden“ und der „Grand Prix der Volksmusik“, in denen er mehrmals als Komponist, Texter und Interpret zu sehen und zu hören war. Außerdem moderierte er mehrere Jahre die WDR TV Sendung „Heimatklänge“.
Karl Timmermann, der sich selber als „Hobbymusiker mit professionellem Anspruch“ versteht, blieb trotz des Erfolges seinem Lehrerberuf treu. Stets war er bemüht, sein Talent in den Dienst der guten Sache zu stellen. Ob der Förderverein krebskranker Kinder e.V. Köln, die Lebenshilfe Gelderland, die Hermann van Veen Stiftung oder die Aktion pro Humanität, um nur einige zu nennen, sie alle unterstützt er durch sein Schaffen. Karl Timmermann stellt bis heute sein Talent in den Dienst der Hilfe.
All das war für die Jurymitglieder Grund genug, Karl Timmermann mit dem Sonderpreis des Marketing-Preis-Kevelaer 2017 zu ehren.

Unternehmensnachfolge – Eine frühzeitige Planung führt zum Erfolg

Anlässlich einer von der Wirtschaftsförderung der Stadt Kevelaer, der Unternehmervereinigung und der Handwerkskammer Düsseldorf gemeinsam durchgeführten Informationsveranstaltung im Ratssaal der Stadt Kevelaer, konnten sich die Teilnehmer grundsätzlich zu den vielschichtigen und wichtigen Themen einer Unternehmensnachfolge informieren.
In vielen Unternehmerfamilien findet sich niemand, der das Unternehmen fortführen will oder kann, und auch der Prozess einer Betriebsübergabe an „Dritte“ wird zeitlich und vom Aufwand her von vielen Unternehmern oft noch weit unterschätzt.
Mit den Referenten Ulrich Lippe von der Handwerkskammer und dem Kevelaerer Unternehmensberater Werner Broeckmann  wurden die Unternehmerinnen und Unternehmer in Kevelaer praxisnah über Planung und Realisierung einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge informiert.
„Eine frühzeitige Vorbereitung auf den Wechsel ist dringend erforderlich, um den reibungslosen Fortbestand eines Unternehmens zu sichern. Es ist eine Vielzahl von Aufgaben zu beachten, sicherlich immer individuell, sowohl für den bisherigen Inhaber, als auch für den zukünftigen Nachfolger“, so Hans-Josef Bruns, Wirtschaftsförderer der Stadt.
Die Referenten konnten an diesem für die Teilnehmer kostenfreien Informationsabend wertvolle Tipps und Anregungen geben, um die Weichen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge zu stellen. Besonders gelungen war die Verbindung von Theorie und Praxis. Die Teilnehmer waren sich einig, dass ein Konzept für eine Unternehmensnachfolge mehr sein muss als die reine Betrachtung von Finanzen und Unternehmensrechnung.
Fazit: Wenn eine Nachfolge für beide Seiten passen soll, muss ein Unternehmer nicht nur sich selbst, sondern auch den Betrieb rechtzeitig darauf vorbereiten. Die Referenten empfehlen deshalb, dass sich Unternehmer bereits ab dem 51. Lebensjahr mit der Thematik intensiv auseinandersetzen.

Demokratie mit demokratischen Mitteln retten

Offen sein für Gespräche statt populistische Hetzreden zu dämonisieren – das ist für Dr. Matthias Burchardt der Weg, dem Rechtsruck zu begegnen. Für den Kölner Universitätsdozenten sind die Wahlerfolge der AFD nicht das Problem, sondern Symptom eines durchaus verständlichen Unbehagens vieler ihrer Wähler, das allerdings von rechten “Rattenfängern” missbraucht werde. Eine “Heilung kann nur mit Mitteln der Demokratie gelingen”, erklärte er auf der Klausurtagung der Geschäftsführer örtlicher Caritasverbände und ihrer Fachverbände Sozialdienst katholischer Frauen (Skf) und Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) in Kevelaer. Die Caritas in der Diözese Münster will es auf diesem Weg versuchen und startet das Projekt “First Step – Demokratie bewusst leben”.
Das Funktionieren der Demokratie kann nach Ansicht von Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann nicht mehr als selbstverständlich angesehen werden. Um sie am Leben zu halten, müsse auch die Caritas sie mitgestalten. Dies sei Voraussetzung dafür, dass sie die Interessen der benachteiligten Menschen in der Gesellschaft weiter wahrnehmen könne: “Die soziale Gerechtigkeit ist gefährdeter denn je, wenn wir es nicht schaffen, die Demokratie lebendig zu halten”, erklärte Kessmann.
Die Caritas wird deshalb in den kommenden zwei Jahren “Demokratie-Förderer” vor Ort ausbilden und Projekte initiieren. Daraus soll, so Projektleiter Theodor Damm, ein Netzwerk entstehen, das auf Dauer die Demokratie fördert. Matthias Burchardt sieht gute Chancen, dass es gelingen kann. Er empfahl, “viel mehr Vertrauen ins Gespräch und in die Verfahren der Demokratie zu setzen”.
Burchardt warnte davor, alles falsch zu finden, was populistisch geäußert werde. Es gebe genügend tatsächliche Probleme, für die Lösungen gefunden werden müssten. Eines sei, dass der Markt zum “Maß aller Dinge” gemacht worden sei. Lebensrisiken seien individualisiert und die Gesellschaft disintegriert worden. Das sei aber “kein Naturereignis und könnte auch wieder abgeschafft werden”, sagte Burchardt. Die Gefahr bestehe, dass die AFD es ermögliche, diese tatsächlichen Probleme dem unteren Drittel der Gesellschaft zuzuschieben und sie für falsch zu erklären.” Auch wenn es schmerzhaft sei, müssten diese
“Gegenmeinungen” erst einmal angenommen werden, ohne sie teilen zu müssen.
In den Dialog zu gehen sieht Burchardt als ein Mittel dagegen. Zudem müssten die “Rattenfänger” entlarvt werden, denn die AFD sei ebenso neoliberal oder sogar noch mehr und missbrauche ihre Wähler für ihr rechtes Gedankengut. Man müsse wieder zu der Frage kommen, “Was ist uns das wert?”, statt immer zu fragen, “Was kostet das?”

Nelly Cleven geht in den Ruhestand – aber nicht ganz

Am 1. Dezember 1990 übernahmen Nelly Cleven und ihr Mann Willi die „Lotto und Toto Annahmestelle“ an der Marktstraße 35a und später zusätzlich die Annahmestelle in der neu gebauten Luxemburger Galerie.
Als das Haus an der Marktstraße 35a verkauft wurde und diese Geschäftsstelle schließen musste, wechselte das Ehepaar Cleven an die Marktstraße 4. Kurze Zeit später musste Willi Cleven wegen einer Erkrankung in den vorzeitigen Ruhestand gehen (er ist 2014 verstorben).
Die Zweigstelle an der Luxemburger Galerie wurde geschlossen. „Ich konnte ja nicht an zwei Stellen gleichzeitig sein“, serinnert sich Nelly Cleven. Jetzt ist für die Kevelaererin der Zeitpunkt gekommen, wo sie in den Ruhestand geht. „Aber nicht ganz“, fügt sie schnell hinterher.
Schon seit einigen Wochen arbeitet Maria Villa, die viele aus dem „La Dolce Vita“ nebenan kennen, als „Praktikantin“ mit in der Annahmestelle. Maria Villa wird nach einem Seminar zur Annahmestellenleiterin am 1. Januar 2018 offiziell die Filiale von Nelly Cleven übernehmen.
Die beiden Frauen verstehen sich bestens. So wird Nelly Cleven zunächst auch einige Stunden den Kunden erhalten bleiben.
Viele Menschen, die die Annahmestelle betreten sind Stammkunden. „Ich lese keine Zeitung, ich bekomme alles erzählt“, schmunzelt Nelly Cleven. Die Kunden kaufen oft nicht nur Rauchwaren, Zeitungen oder spielen Lotto, neben Gesprächen über Alltägliches wird oft auch über persönliche Dinge erzählt. „Die Menschen können sich auf meine Verschwiegenheit verlassen“, versichert die gelernte Bürokauffrau, die auch schon mal als Psychologin gefragt ist.
„Die Leitung der Annahmestelle hat mir viel Freude gemacht und das lag nicht nur daran, dass ich vielen Menschen zu einem Gewinn gratulieren konnte“, versichert Cleven. So gab es in ihrer Zeit sogar einen Gewinn von über 100.000 Euro, den ihr ein Kunde im Vertrauen verraten hat. Viel wichtiger wären ihr jedoch die netten Kontakte und manchmal sogar Freundschaften gewesen, die sich im Laufe der Jahre entwickelt hätten.
Wer Nelly Cleven kennt, der weiß, dass sie mit ganzem Herzen die Annahmestelle geleitet und dort gearbeitet hat. Deshalb war es ihr auch sehr wichtig, jemanden zu finden, der die Arbeit kontinuierlich fortsetzt. Bei Maria Villa ist sie sich sicher, dass sich für die Kunden nichts ändern wird.

Einige Ergebnisse lösten doch eher Zweifel aus

Etwas mehr als 20 Gäste waren der Einladung zu der Infoveranstaltung in den neu gestalteten Jugendräumen des IBC gefolgt. Die Zahlen der Sozialstudie waren vielen nicht bekannt, so- dass das Interesse zu spüren war. „Ich bin einfach gespannt, was dabei rumkommen kann?“, fragte sich nicht nur Tanja Kocken, Lehrerin an der Twistedener Grundschule. „Das hängt ja auch von den Ergebnissen ab und was man daraus ziehen kann.“ Gespannt war auch Martina Kandolf: „Ich wohne hier und interessiere mich für das, was hier passiert, vor allem, wenn man jetzt fundierte Daten hat.“
Die Aufgabe, die Ergebnisse der Studie vorzustellen, war Vanessa Freienstein von der Abteilung Pädagogische Dienste der Stadt Kevelaer vorbehalten, die auch den Löwenanteil der Arbeit an der Studie zu verantworten hat.
Sozialdezernent Marc Buchholz ließ sich entschuldigen. Dafür war der Vorsitzende des Sozialausschusses, Heinz Ermers, mit von der Partie. „Ich erwarte mir Input – was Ihnen wichtig ist. Man ahnt vieles, aber man weiß halt nicht alles“, war der SPD-Politiker gespannt. Freienstein stellte die einzelnen Zahlen der Studie für Kleinkevelaer und Twisteden vor. Dabei machten Feststellungen wie „Die Großfamilie ist auch hier ein aussterbendes Modell“ und Tatsachen, dass sich auch in Twisteden und Kleinkevelaer der Trend bestätige: „Kevelaer ist Zuzugsgebiet“ die Runde.
Erstaunen löste die geringe Zahl der polnischen Teilnehmer an der Umfrage aus. Das nährte Zweifel an der Aussagekraft der Zahlen. So gestand Freienstein beim Thema „Einkommen“ zu, dass möglicherweise nicht alle die Fragen richtig verstanden haben und sie nicht sagen könne, „wie hoch der Anteil der Eingabefehler“ gewesen sei.
Die Tatsache, dass wenige der befragten Mitarbeiter, Eltern und Kinder in den eingebundenen Einrichtungen den Bürgerbus tatsächlich nutzten, widersprach der wahrgenommenen Realität vieler Anwesender. „Der Bürgerbus wird von vielen anderen genutzt und schreibt schwarze Zahlen“, versicherte Bürgerbusfahrerin Karin Raimondi.
Danach diskutierte die Runde darüber, wie man die gut sechs Prozent der Mitbürger, die unter 1.250 Euro an Einkommen im Monat haben, über Bildung und Teilhabe entlasten kann. „Wir haben in Kevelaer eine hohe Anzahl, die aus dem Teilhabegesetz Geld nehmen könnten“, erklärte Ermers. „Es wird aber nicht genug angenommen.“ Sicher werde das ein wenig totgeschwiegen und es sei schwer, Eltern das zu vermitteln. Aber da sei man in Twisteden auf einem hohen Level, lautete der allgemeine Tenor.
Ein weiteres Thema war, abstrakt von den Zahlen, wie man aktiv in die polnischen Familien reingehen kann, um Sprachbarrieren abzubauen und den Kindern das Sprechen der deutschen Sprache zu ermöglichen. Ermers nannte das Beispiel Hubertusschule, wo durchaus eine Trennung von deutschen und polnischen Familien erkennbar sei. Karin Raimondi regte an, dass sich ein Sozialarbeiter niederschwellig bei den Familien umhören solle, um das mal herauszufinden. Insgesamt funktioniere aber die Kommunikation und das Auffangen bei sozialen Poblemen vor Ort, waren sich die Anwesenden einig.
Am Ende blieben viele etwas ratlos zurück, was man jetzt mit den Zahlen anfangen soll. „Für Twisteden habe ich daraus weiter keine Ideen gesehen“, gestand Ortsvorsteher Josef Kobsch. „Bei einigen Zahlen frage ich mich auch, ob sie stimmen.“ Seine Kollegin Johanna Ambrosius aus Kleinkevelaer wollte sich zu dem Nährwert des Abends nicht weiter äußern. Rolf Roosen von den Karnevalsfreunden meinte, so eine Studie könne vorausschauend gut sein, um mögliche Entwicklungen im Auge zu behalten. Man müsse aber auch berücksichtigen, wer gefragt worden sei.
Norbert Baumann nahm aus dem Abend mit, „dass es Twisteden gut geht. Aber man muss die Augen offenhalten, wie man heute über Unterstützung und Geld integrieren kann.“ Und Heinz Ermers‘ Fazit lautete schlicht: „Hier ist noch heile Welt.“