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Die Kassiererin konnte flüchten. Polizei sucht Zeugenhinweise.

Bewaffnete Männer überfallen Tankstelle

Am Samstagmorgen, 20. August 2022, gegen 6 Uhr, versuchten zwei männliche Täter, die Tankstelle an der Lindenstraße in Kevelaer zu überfallen.

In einem Bekleidungsgeschäft an der Lindenstraße kam es zu einem Raubüberfall

Mann bedroht Mitarbeiterin mit Pistole

Am Donnerstag, 14. Juli 2022, gegen 9 Uhr, kam es in einem Bekleidungsgeschäft an der Lindenstraße zu einem Raub.

18-jähriger Kevelaerer und ein Jugendlicher aus Geldern überfallen

Am Donnerstagabend, 26. März 2020, überfiel gegen 23 Uhr eine Gruppe von vier Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren am Bahnhofsvorplatz in Geldern einen 18-jährigen Mann aus Kevelaer und einen 17-jährigen Mann aus Geldern. Die jugendlichen Täter forderten die beiden Männer auf, Wertgegenstände herauszugeben und verliehen ihren Forderungen durch Schläge Nachdruck. Die Täter erbeuteten eine Armbanduhr und flohen in Richtung Bahnhof, wo sie in einen Zug stiegen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten drei der vier Täter am Bahnhof Kevelaer angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Polizei nimmt 29-jährigen Räuber aus Kevelaer fest

Die Kripo Kalkar klärte jetzt eine Serie von insgesamt fünf Raubüberfällen in Wohnungen in Kleve und Rees auf. In der Zeit vom 30. Oktober 2018 bis 3. Januar 2019 hatten zwei Räuber dort gezielt ältere Bewohner als Opfer ausgewählt und sie nachts im Schlaf überfallen. “Sie wollten Bargeld und Schmuck erbeuten und versetzten die Senioren*innen in Angst und Schrecken”, heißt es in einem Polizeibericht von Freitagmorgen.
Nach eingehenden Ermittlungen konnten die Taten einem 43-jährigen Mann aus Kleve und einem 29-jährigen Mann aus Kevelaer nachgewiesen werden.
Der 43-Jährige befindet sich seit März 2019 wegen eines anderen Raubdeliktes in Haft. Am Dienstag, 10. September, wurde nun nach Angaben der Polizei der 29-jährige Tatverdächtige aus Kevelaer im Rahmen der Fahndung von der Polizei festgenommen. Er befinde sich zurzeit in Untersuchungshaft.

Kevelaerer Gastronom (45) wurde überfallen

Ein 45-jähriger Gastronom aus Kevelaer kam in der Nacht von Sonntag auf Montag (2. September) gegen 00.15 zurück in sein Restaurant an der Hauptstraße. Er betrat die Räumlichkeiten durch die Hintertür, die er über die Straße Am Museum erreichte.
Noch während er Geschäftliches erledigte, betraten vier männliche, maskierte Personen das Restaurant durch die zwischenzeitlich geöffnete Vordertür. Zwei der dunkel gekleideten Männer hatten die Kapuzen ihrer Pullover zur Maskierung benutzt. Die beiden anderen trugen hochgezogene Halstücher. Sie sprachen mit südosteuropäischem Akzent und forderten unter Vorhalt eines Baseballschlägers die Einnahmen.
Einen unbeobachteten Moment versuchte der Geschädigte zur Flucht zu nutzen, wurde jedoch durch die Täter zu Boden gedrückt und verletzte sich dabei leicht.
Die Unbekannten flüchteten nach dem Überfall gegen 1 Uhr mit ihrer Beute durch die Vordertür in Richtung Hauptstraße.
Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Feststellungen zu Fahrzeugen oder den vier dunkel gekleideten Personen, die einen Baseballschläger mitführten, gemacht haben. Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon: 02824/880.

Kevelaerer auf Kapellenplatz überfallen

Am Sonntag, 11. August 2019, gegen 23 Uhr, war ein 43-Jähriger aus Kevelaer zu Fuß auf dem Kapellenplatz in Richtung Hauptstraße unterwegs. Auf Höhe eines Cafés sprach ein Unbekannter den 43-Jährigen an und erkundigte sich nach einer Galerie in Kevelaer. Die beiden führten zunächst einen belanglosen Dialog, zwischendurch telefonierte der Unbekannte kurz. Nach dem Telefonat forderte er plötzlich Geld von dem Kevelaerer und gab an, ein Messer bei sich zu haben.
Zwar konnte der 43-Jährige kein Messer bei dem Täter ausmachen, trotzdem nahm er einen Geldschein aus seinem Portmonee, warf das Geld auf den Boden und flüchtete. Der Täter entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung. Der Kevelaerer beschreibt den Mann als circa zwischen 18 und 25 Jahre alt, sowie circa 160 bis 170cm groß. Er war von kräftiger, trainierter Statur. Der Mann hatte blonde, mit Gel hochgestylte Haare. Seine Augen waren blau. Er trug ein graues Kapuzenshirt, blaue Jeans und Turnschuhe. Er führte ein Herren-Fahrrad mit sich, es war wahrscheinlich schwarz und hatte Trekkingreifen.
Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080.

Autofahrerin mit Pistole bedroht

Am Samstag, 27. Juli, gegen 23.20 Uhr, wollte eine 24-jährige Frau aus Kevelaer in einem Opel Corsa einen Parkplatz an der Johannesstraße verlassen. Als sie an der Schranke anhielt und die Parkkarte in den Automaten schob, stand eine jugendlich aussehende männliche Person an der Beifahrerseite und bedrohte sie mit einer Pistole, ohne etwas zu sagen. Die Schranke öffnete sich und die 24-Jährige fuhr an. In diesem Moment zersplitterte die Scheibe der Beifahrertür, ohne dass die 24-Jährige einen Schuss gehört hatte. Ein Projektil oder eine Hülse wurde nicht am Tatort gefunden. Der Täter flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.
Der Täter war 15 bis 16 Jahre alt, 1,60 bis 1,65m groß und hatte eine normale Statur. Er trug einen dunklen Kapuzenpulli und eine dunkle Hose. Die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen.
Täterhinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824 880.

Überfallen, ausgeraubt und vertröstet

„Plötzlich stand er mit einem Messer vor mir und rief: ‚Ich will das Portmonee!‘“, Brigitte Haesters schlottern immer noch die Knie, wenn sie an den brutalen Überfall in der letzten Woche denkt. Was war geschehen?
Die Düsseldorferin (77) ist mal wieder zu Besuch in Kevelaer und wohnt im „Goldenen Hammer“. Gemeinsam mit einem weiteren Hotelgast war sie am Nachmittag auf dem Kreuzweg unterwegs. Als die beiden Frauen auf einer Bank eine Rast einlegten, wurden sie von einem jungen Mann auf 10 Euro Bargeld angesprochen. „Angeblich, um sich eine Fahrkarte zu kaufen“, kam der Rentnerin die Sache gleich „verdächtig“ vor. Hatte der Mann doch ein Rad dabei.
Euro war ein Fehler
Dennoch gab sie ihm einen Euro. „Ein Fehler“, wie sich für Brigitte Haesters im Nachhinein herausstellte. „Denn so wusste er, dass ich mein Portmonee in einem roten Stofftäschchen hatte.“
Zwar entfernte sich der Mann zunächst Richtung Klostergarten. „Doch plötzlich kam er von hinten angeradelt, warf sein Rad zur Seite und zückte ein Messer“, erinnert sich die 77-Jährige mit Schrecken. „Ich sah nur die rund 15 Zentimeter lange Klinge.“ Dennoch ließ sich die rüstige Rentnerin nicht einschüchtern und klammerte sich an ihrer Tasche fest. Kurzerhand stieß der Täter daraufhin die Frau zu Boden und entriss ihr die Tasche. Die Begleiterin hatte in der Zwischenzeit laut schreiend die Flucht ergriffen, um Hilfe zu holen.
So war die Polizei zwar schnell zur Stelle. Doch trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung verlor sich die Spur des Räubers. Er wird als schlank und ca. 170 bis 175 Zentimeter groß beschrieben. Es war hell gekleidet und trug eine schwarze Baseballkappe.
„Rund 400 Euro waren in dem Portmonee“, erzählt die gläubige Katholikin, die überzeugt ist, dass Gott ihr in diesem Moment beigestanden hat. „Aber viel mehr schmerzt mich der Verlust der persönlichen Sachen in der Tasche.“ In der Hoffnung, wenigstens ihre Bilder und Briefe wiederzubekommen, stand sie jeden Morgen bei der Polizei auf der „Matte“. Die versicherte ihr stets, dass sie alles in die Wege leiten würde, um den Täter zu fassen. „Und die Tasche hätte er bestimmt mit nach Hause genommen“, klingen dem Dauergast in Kevelaer die Worte der Beamten immer noch im Ohr. Aber so richtig was getan, hätte sich nicht.
Auf eigene Faust
Deshalb war Eigeninitiative angesagt. Zusammen mit Norbert Janssen ging sie den Kreuzweg nochmal ab. „Denn an gleicher Stelle wurde ja erst kurz zuvor eine junge Frau überfallen“, erinnert sich Janssen, der Kevelaer wie seine Westentasche kennt.
„Und siehe da, in einem Gebüsch am Mariendenkmal blitzte uns etwas Rotes entgegen“, strahlt Brigitte Haesters. Sie hatte ihre Tasche doch tatsächlich wiedergefunden. Das Geld war zwar weg. Die persönlichen Habe lagen aber noch darin.
„Die Polizei war von meinem Fund aber gar nicht so begeistert“, zeigt sich die Düsseldorferin enttäuscht, als sie die Tasche aufs Revier bringt. „Angeblich hätte ich so alle Spuren verwischt.“ Ihr ist es egal, selbst wenn sie die 400 Euro nicht zurückbekommt: „Ich bin froh, dass ich meine Andenken wiederhabe. Denn schließlich liebe ich Kevelaer.“

Rentnerin überfallen

Opfer eines dreisten Überfalls wurde am Mittwochnachmittag, 19. Juni, eine 77 Jahre alte Frau aus Düsseldorf. Sie war gegen 16.55 Uhr mit einer Bekannten auf dem Kreuzweg in Richtung des Ausgangs zur Twistedener Straße unterwegs, als sie von einem ca. 20-25 Jahre alten Mann, der sein mitgeführtes Rad schob, auf 10 Euro Bargeld angesprochen wurde, angeblich, um sich eine Fahrkarte zu kaufen. Nachdem die Frau dem Unbekannten 1 Euro gegeben hatte, entfernte dieser sich in Richtung Klostergarten. Unvermittelt kehrte der Räuber zurück und bedrohte die beiden Opfer mit einem Messer und verlangte mehr Geld. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, schubste er die 77jährige zu Boden und entriss ihr die Handtasche. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung verlor sich die Spur des Räubers. Er wird als schlank und ca. 170 bis 175 cm groß beschrieben. Es war hell gekleidet und trug eine schwarze Baseballkappe. Die Kripo Goch, Telefon 02823-1080, sucht jetzt Zeugen, die den Räuber auf seiner Flucht beobachtet haben. Der Räuber dürfte auch für einen Überfall auf einen 19jährigen am Dienstag, 18.06., 13:30 Uhr, an gleicher Stelle in Frage kommen.

Smart-Watch geraubt

Am Sonntag, 3. März, gegen 19.45 Uhr, war ein 44-jähriger Mann aus Kevelaer zu Fuß auf dem Heiligenweg unterwegs. In Höhe der Kreuzung Eichendorffstraße näherte sich ihm eine unbekannte Person von hinten und schubste den 44-Jährigen zu Boden. Dann zog der Täter ihm seine Smart-Watch vom Handgelenk und flüchtete damit in unbekannte Richtung. Der Täter konnte vom Opfer nicht beschrieben werden. Der 44-Jährige verletzte sich bei dem Sturz leicht.
 
Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823 1080.