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Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann (rechts) im Gespräch mit Bastian Rütten. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer
Themen waren die neue Busankunft und Kevelaers Weg zum Kurort

Pilgerleitertagung 2024

Pilgerleiterinnen und Pilgerleiter von 75 Pilgergruppen aus Deutschland und den Benelux-Ländern trafen sich am vergangenen Samstag, 23. März 2024, zur alljährlichen Pilgerleitertagung in Kevelaer.

(v. l.) Dr. Benedikt Rösen (Innovationsmanager Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Prof. Dr. Peter Kisters (Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal), Verena Rohde (Wirtschaftsförderin der Wallfahrtsstadt Kevelaer), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Dr. Dominik Pichler (Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer) und Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve). Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Kleve
Beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erfuhren die Gäste neueste Entwicklungen aus der Wallfahrtsstadt

Kevelaer bald staatlich anerkannter Kurort?

Bürgermeister Dr. Dominik Pichler gab den Gästen an diesem Morgen einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der Marienstadt.

Verantwortliche aus Kevelaer mit der Besuchskommission: Oben v.l.: Friedrich Karl-Hellmann, Bezirksregierung Arnsberg, Dr. Joachim Avenarius, DEHOGA Ostwestfalen, Mitte v.l.: Peter Hohl, Ortsvorsteher Kevelaer; Verena Rohde, Leiterin des Kevelaer Marketings und Wirtschaftsförderin in Kevelaer; Nina Dahlhaus, Touristik NRW; Dr. Christiane Napp, Bezirksregierung Düsseldorf; Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. Unten v. l.: Dr. med. Elke Kleuren-Schryvers, med. Referentin Kurortentwicklung in Kevelaer, Hans-Josef Thönnissen, Leiter der Stadtwerke Kevelaer und Koordinator des Prädikatisierungsvorhabens. Foto: Wallfahrtsstadt Kevelaer
Wallfahrtsstadt ist auf einem guten Weg zum „staatlich anerkannten Kurort“ mit Heilquellenbetrieb

Kevelaer konnte überzeugen

„Kevelaer befindet sich somit auf dem Weg, ein herausragendes Zentrum für Gesundheit und Erholung zu werden, und wäre damit der einzige Kurort im Bereich der Bezirksregierung Düsseldorf“, freut sich Bürgermeister Dr. Dominik Pichler.

Mediziner Prof. Karl-Ludwig Resch erläutert im Rat die Auswirkungen für einen „Kurort Kevelaer“

Anerkennung stärkt die Gesundheitsbranche

Es geht ums Gradierwerk und das ganze Drumherum: Die in den 1990er Jahren angebohrte Quelle könnte neben der touristischen Nutzung bald auch eine gesundheitliche Komponente bekommen. Und mit diesem Ensemble könnte Kevelaer gar zum staatlich anerkannten Kurort werden.

Rund um Gradierwerk und Solegarten soll Kevelaer zum Kurort entwickelt werden. Foto: Archiv
Mit Thermalsole und Solegarten St. Jakob ist Kevelaer auf dem Weg zur Anerkennung

Vom Erholungsort zum Kurort

Jetzt heißt es Daumen drücken, dass man in Düsseldorf den frischen Wind vom Kevelaerer Gradierwerk auch wirklich spürt: „Die Antragsunterlagen zur Erlangung des Prädikates „Kurort mit Heilquellen-Kurbetrieb“ liegen der Bezirksregierung Düsseldorf vor und die Resonanz ist sehr positiv“, heißt es in einer Berichtsvorlage der Verwaltung für die kommende Ratssitzung am 27. April 2023.

Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l.) freute sich über den Fortgang am Gradierwerk. Architekt Peter Grund (m.) und Stadtwerke-Chef Hans-Josef Thönnissen erläüterten Details. Foto: nick
Richtfest für das „Inhalatorium“ im Solepark St. Jakob

Eitel Sonnenschein an der neuen Nebelkammer

Nur wenige Schritte vom Gradierwerk entfernt entsteht ein sogenanntes „Inhalatorium“. In der vergangenen Woche feierte man Richtfest.

Lauwarmes Heilwasser statt heißer Luft: Wie sich die Wallfahrtsstadt entwickeln könnte

Auf dem Weg zum Kurort Kevelaer?

Den ersten Schluck nahm jener Stadtdirektor, der den Kevelaerer*innen schon im Vorfeld einen großen Schluck aus der Heilwasser-Pulle versprochen hatte. Wie Heinz Paal damals das Wasser aus den Tiefen unter der Hülswiese geschmeckt hat, ist nicht überliefert.