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Die KBV im Irrland. Foto: KBV
Der Freizeitpark empfängt jährlich 1 Millionen Besucherinnen und Besucher

KBV besichtigt das Irrland

Im Rahmen ihrer Besichtigungen der Kevelaerer Unter­nehmen und Institutionen besuchte die Kevelaerer Bürger­ver­einigung (KBV) die Irrland GmbH und Co. KG in Twisteden.

Abwarten und gucken, wo man noch Akzente setzen kann

Dass das vergangenen Jahr für alle Unternehmer auch in Kevelaer coronabedingt kein Vergnügen war, durften auch die Verantwortlichen des Twistedener Irrland-Parks erfahren – auch wenn man die Phase des ersten Lockdowns eigentlich ganz gut verpackt hat.

„Wir durften Mitte Mai wieder starten, eigentlicher Termin für die Eröffnung war ja Mitte März. Da hatten wir Schlimmeres erwartet, das ging schneller als gedacht“, sagt der Manager des Familienunternehmens, Christopher Tebartz-van Elst.
Punktlandung

Als das „Irrland“ am 1. November die Pforten schloss, kam der zweite „Lockdown, einen Tag später. Das war so eine Art Punktlandung“, sagt er. „Da hatten es die ganzen Weihnachtsmärkte wesentlich schwieriger als wir Parks.“ Dementsprechend verfährt man nach den Motto „Irgendwie geht es immer weiter“ – obwohl die aktuelle Lage kaum wirklich einzuschätzen ist.

„Wie es in der Politik weitergeht -    auch die wissen nicht, wann die Parks wieder öffnen dürfen“, sagt Tebartz-van Elst. „Das liegt an den Fallzahlen, wie sie sich entwickeln. Wie das Impfen so weitergeht, steht ja auch noch in der Schwebe. Wir hoffen auf die Osterferien“, sagt er und fände es schon gut, „wenn wir da eröffnen könnten.“

Bis dahin gelte es jetzt erstmal, abzuwarten und zu gucken, was man in der Zwischenzeit auf dem Gelände selbst noch an Akzenten setzen könne. Denn über 20 Jahre nach der Eröffnung des Parks gibt es immer wieder neue Projekte und Attraktionen, die es einzuführen gilt, um den Besuch in der Bauernhof-Erlebnisoase weiter attraktiv zu halten.
Das „Irrland“-Team hat sich dazu entschlossen, an zwei Schwerpunkten in der Vorbereitung des Parks zu arbeiten. „Wir arbeiten vor allem an dem Bahnhofsgebäude weiter mit den Blöcken, damit das Gleisbett ausgebaut wird.“

Eine neue „Indoor-Halle“

Und auf dem Plan steht eine „Indoor-Halle für Kleinkinder“, die im Nordbereich des „Irrland“ stehen wird. „Wo auch die Lok steht“, die zuletzt in einer spektakulären Aktion mit einem großen Kran dort hingehievt wurde (das KB berichtete). Dazu kommt eine neue Beregnungsanlage für den „Plantaria“-Teil . „Das geht eh nur im Winter“, sagt der Manager. Die Installation der computergesteuerten Anlage, soll dazu beitragen, dass man damit eine ganze Menge an Wasser sparen kann, sagt er.

Und dann hofft er auf Ende März. „Das könnte klappen, wenn sich die Bevölkerung an die Regeln hält. Aber da hört man auch momentan die dollsten Geschichten“, spielt er auch auf die Ereignisse in den Schneegebieten von Sauerland und Eifel an.

Was die Disziplin seiner Gäste anbetrifft, ist Tebartz-van Elst auch für das anstehende Frühjahr entspannt. „Bei uns haben sich 99 Prozent der Besucher an alles gehalten – von Maskentragen bis zum Abstand.“

Ein außergewöhnliches Manöver in Twisteden

Es war ein Erlebnis, das man nicht alle Tage sieht: Eine 28 Tonnen schwere Lok schwebte in luftiger Höhe nahe der Dorfstraße über die Hecke auf die Erlebnisfläche des „Irrland“. „Wir legen da noch Stahlplatten an“, erläuterte Timo Kayser vom Kevelaerer Kranvermieter Boll. Am Morgen war das riesige Kranfahrzeug  der niederländischen Verleihfirma Herpertz angefahren worden. Und die Experten ließen sich Zeit, um das Fahrzeug entsprechend zu sichern und auszurichten, damit es auf dem Untergrund die entsprechende Stabilität mitbrachte.

Auf der anderen Seite der Hecke an der Dorfstraße stand der Transporter mit der Lok, die dann mit den entsprechenden Trageseilen versehen wurde, um dann langsam Stück für Stück hoch, über die Hecke und dann auf die andere Seite gewuchtet zu werden.  Im Zuge der Aktion wurde später eine bereits auf dem Gelände stehende, immerhin 24 Tonnen schwere Diesellkok auf ein anderes Gleis gehievt, damit der neue Koloss seinen Platz auf dem Gleis dort erhalten konnte. 

Die Aktion ist ein Bestandteil des Planes, auf der „Irrland“-Fläche zwischen Dorf- und Kuhstraße einen Bahnhof im Stil des 19. Jahrhunderts zu entwickeln. „Und was braucht man dafür? Eine echte Dampflok“, freute sich „Irrland“-Chef Johannes Tebartz-van Elst nach Minuten des bangen Schauens und Hoffens mit seiner Familie und den anwesenden Mitarbeitern über den sicheren Transport des Fahrzeuges, das bis vor wenigen Wochen sogar noch gefahren war. Das gut hundert Jahre alte Exemplar hatte man über den Paderborner Eisenbahnverein aufgetrieben. „Wir hatten Glück, dass der Kessel kaputtgegangen ist und es für den Verein zu teuer war, einen Neuen zu kaufen“, berichtete Tebartz-van Elst.

Die Lok wird begehbar sein

Es ging hoch hinaus.

Mit neuem technischen Equipment will man dann die Illusion einer fahrenden Dampflok erzeugen. „Die Lok wird einfach zwei Zentimeter über die Schienen gesetzt. Unsere Werkstatt baut dann ein elektrisches Getriebe da rein – und dann sieht es so aus, als würde sie richtig laufen.” Dazu komme noch „Disco-Qualm“ und die passende Akustik. „Dann sieht es so aus, als würde sie in den Bahnhof hinein fahren. Der Wagen da vorne ist 100 Jahre alt, den haben wir restauriert. Ein zweiter steht noch am Parkplatz, den müssen wir auch noch restaurieren. Und dann können die Leute da auch richtig reingehen.“

Dazu soll noch ein entsprechendes Bahnhofsgebäude kommen. „Das haben wir aber wegen Corona gestoppt.“ Denn trotz dieser aktiven Maßnahmen für die Zukunft des „Irrland“-Parks besteht die Unsicherheit, ob man im März wegen des Virus überhaupt schon öffnen kann.

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Irrland erhält niederländische Auszeichnung

Da staunten die Betreiber des Freizeitparks Irrlands nicht schlecht. Josi Winkels und Johannes Tebartz van Elst wurden vom Königlich Niederländischen Touristenverband, kurz ANWB, mit der Silbermedaille in der Kategorie „Bester Ausflug über die Grenze“ ausgezeichnet.
Damit reiht sich die „Bauernhof-Erlebnis-Oase“ in Twisteden in prominente europäische Nachbarschaft ein. Denn die Goldmedaille in dieser Kategorie ging an den Europapark Rust, die Bronzemedaille an Disneyland in Paris. „Die Bedeutung dieser Auszeichnung wird uns jetzt erst bewusst“, gesteht die Betreiberin mit bewegter Stimme.
Anfang März reiste das Betreiberehepaar in die Niederlande, um den begehrten Preis, der während einer festlichen Gala übergeben wurde, entgegenzunehmen. Die Bewertung und Auszeichnung von Freizeitparks außerhalb der Niederlande wurde in diesem Jahr erst zum zweiten Mal vorgenommen. „Wir hätten uns niemals zu den Gewinnern gezählt“, erklärt Josi Winkels (Mitte), die diese Auszeichnung stellvertretend für sämtliche Irrland-Mitarbeiter entgegengenommen hat. „Ohne unserer Mitarbeiter wäre das Irrland nicht das, was es heute ist“, betont die Zweitplatzierte mit Nachdruck.
Bewertet wurden unter anderem Service, Freundlichkeit, Sauberkeit und Ideenvielfalt. Der ANWB ist vergleichbar mit dem deutschen ADAC/ADFC, bietet Reise- und Testberichte an, unterhält einen Pannendienst und Rettungsleitstellen und verleiht nationale und internationale Auszeichnungen.
Foto: Irrland

Sie verewigen ein Stück Heimat

Ausgestattet mit reichlich Farbtöpfchen und diversen Pinseln setzen die Fassadenkünstler in schwindelerregender Höhe ihre Pinsel an. Denn bis zur Eröffnung der neuen Saison im Irrland sind es nur noch wenige Tage.
Das aber bringt Lydia Hitzfeld und ihre Tochter Vanessa nicht aus der Ruhe. „Das schaffen wir“, versichern die Künstlerinnen. Mit der Fassadengestaltung des Wasserturms hat die aus Kervenheim stammende Künstlerin ein weiteres Kevelaerer Wahrzeichen ins Irrland gebracht. Ebenfalls zu erkennen ist ein Feuerwehrturm, inklusive Rutschstange. „So ein Fabrikturm stand mal auf Schravelen“, weiß die Künstlerin zu berichten.
Die Idee dazu kam ihr ziemlich spontan. „Ich habe mir überlegt, was Jungs wohl so lieben“, erklärt Lydia Hitzfeld. Verewigt hat sie zudem auch noch die Kevelaerer Kultkneipe „Prinzenhof“, und, wie kann es anders sein, Szenen aus der Bauernhoferlebnisoase. „Ich wollte damit eine Verbindung nach außen schaffen“, erklärt die Künstlerin, der auch im dritten Irrland-Schaffensjahr wieder ein wahres Highlight gelungen ist.
Gemeinsam mit ihrer Tochter Vanessa hat Lydia Hitzfeld im Erlebnispark ein Stück Heimat geschaffen. Und das lässt nicht nur die Herzen der Kevelaerer höher schlagen. Denn ein Rundblick durch die ehemalige Maishalle lässt fast die Vermutung aufkommen, als sei Kevelaer nach Twisteden verlagert worden?
Als die Betreiberin vom Irrland 2017 auf die Idee kam, der Maishalle ein neues Outfit zu verleihen, stieß sie bei Lydia Hitzfeld auf offene Ohren. „Eigentlich sollte hier eine Häuserfassade mit Dorfcharakter entstehen“, erklärt Hitzfeld. Die damalige Straßenmalkünstlerin stieß mit ihrer Idee, Kevelaerer Häuserfassaden hier zu verewigen, sofort auf Zustimmung des Betreiberpaares. So bewaffnete sich Lydia Hitzfeld mit einem Fotoapparat und hielt damit die Häuserfassaden der Marienstadt fest. „Absolut interessant“, sagt die Künstlerin, die vor 15 Jahren ihr Talent rein zufällig entdeckte.
Statt ihrer Tochter Vanessa auf Straßenmalfesten nur über die Schulter zu schauen, meldet sie sich selbst beim Straßenmalwettbewerb in Geldern an. Ganz spontan. „Ich landete direkt auf dem Treppchen“, erzählt die Künstlerin. Von da an war es um die Mutter von drei Kindern geschehen.
Ihr unvergleichliches Talent, Gemälde in 3D Form auf Straßen oder an Häuserfassaden zu malen, brachte sie bis nach China, in die Vereinigten Staaten, die Niederländischen Antillen und kreuz und quer durch Europa. „Vor der Entstehung sehe ich das Bild vor meinen Augen. Ich sehe, wie es sein soll“, erklärt die weltweit bekannte Künstlerin, die jedes ihrer Gemälde liebt, aber auch um ihre Vergänglichkeit weiß: „Straßenmalkunst ist nicht für ewig.“
Einer der Gründe damals einen Auftrag im Irrland anzunehmen. Denn hier in der Halle bleibt ihre Kunst bestehen. Für die hier entstehende Häuserfassade sortiert sie ihre Fotografien, zeichnet vor, tüftelt und rechnet, um diese auf 35 Meter Wände aufzubringen.
Zu sehen sind unter anderem die Fassaden der Glasmalerei Derix, des Goldenen Löwens, der Museumspassage, der Basilika-Innenhof mit Eingang zur Beichtkapelle oder auch des alten Rathauses. Aufgemalte Kaugummiautomaten, eine auf dem Dachsims lauernde Eule, vertraute Storchenpaare und im Wind flatternde Wäsche wecken Kindheitserinnerungen, machen alles herrlich natürlich. „Es macht so viel Spaß, hier ein Stück Heimat zu verewigen“, gesteht Lydia Hitzfeld, die mit ihrer Kunst nicht nur das Betreiberehepaar des Irrlands begeistert, sondern ab Samstag erneut auch die zahlreichen Besucher des Freizeitparks.

„Bella Italia“ im Irrland

Irrlandfans können die jährliche Saisoneröffnung kaum erwarten. Am Samstag, 16. März, hat das Warten ein Ende. Die Bauernhof-Erlebnisoase Irrland in Twisteden öffnet wieder täglich ihre Pforten.
„Und wie immer gibt es noch viel zu tun“, sagen die Betreiber Johannes und Josi Winkels-Tebartz van Elst, die seit vergangenem Jahr ihren Sohn Christopher mit ins Boot genommen haben. „Eine große Unterstützung für uns“, gesteht Josi Winkels, die das Glück zu schätzen weiß, dass damit das Unternehmen in der Familie weitergeführt wird. „Und mir macht es großen Spaß daran mitzuwirken“, betont der 24-jährige Juniorpartner.
Wie auch seine Geschwister ist Christopher mit dem „Irrland“ groß geworden, hat den Freizeitspaß – und auch die damit verbundene Arbeit – wachsen sehen. Lockte in der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann die Großstadt, zog es ihn später zum eher ruhigen Dorfleben zurück. „Ich bin halt ein Dorfkind“, versichert der in sich ruhende junge Mann, der zurzeit ein Betriebswirtschaftsstudium absolviert.
Seine Handschrift ist mit eigenen Projekten bereits sichtbar. So kümmert er sich unter anderem intensiv um den Internetauftritt, pflegt die sozialen Netzwerke wie Instagram und Facebook, führt Onlinebuchungen ein, verleiht bisherigen Jahreskarten ein neues Gesicht. „Jeder Besucher erhält seine persönliche, mit einem QR-Code versehene Jahreskarte im Scheckkartenformat, das dazugehörige Foto wird direkt vor Ort gemacht“, erklärt der Irrland-Junior, der seine Aufgaben im Familienunternehmen mit Herzblut erfüllt. „Er ist zudem ein ausgezeichneter Konfliktlöser – bei Streitigkeiten unter den Besuchern im Park unverzichtbar“, weiß seine Mutter erleichternd zu berichten.
Die Leidenschaft für den Abenteuer-, Freizeit-, Spiel- und Erlebnispark übernahm er wohl eindeutig von seinen Eltern. Vor 21 Jahren kamen diese auf die Idee, ein Maislabyrinth anzulegen. Ergänzt wurde das Ganze mit einigen Spielgeräten, Ponyreiten und Streichelzoo. Und eigentlich sollte diese Geschichte als Nebenerwerb zu ihrem Bauernhof dienen. Eigentlich. Doch im Laufe der Jahre wurde der Park kontinuierlich erweitert und deutlich vergrößert.
„Mit dem Erwerb des Plantarias [Anm. d. Red.: 2010 übernahm das Betreiberpaar den benachbarten Blumen- und Vogelpark] stellte sich die Frage nach Fortführen des Freizeitparks oder Landwirtschaft nicht mehr“, erklärt Josi Winkels mit einem Lächeln. Die Entwicklung des Freizeitparks, mit integriertem Zoo, hat sich verselbstständigt, geht ihren eigenen Weg.
Längst hat sich das „Irrland“ zu einem Besuchermagneten für Groß und erst recht für Klein entwickelt. Etwa eine Million Besucher jährlich nehmen auf 300.000 Quadratmetern sämtliche Angebote zum Spielen, Toben, Rutschen, Schaukeln, Schwimmen, Träumen, Entspannen und vieles mehr in Anspruch.
Unter dem Motto „Bella Italia 2019“ haben 50 Festangestellte und etwa weitere 160 Mitarbeiter den Erlebnispark in den vergangenen Wochen für die beginnende Saison auf Vordermann gebracht. Es ist ein Team von Mitarbeitern, das alle Bereiche abdeckt. „Wir haben Maurer, Schlosser, Elek­triker, Gärtner und, und, und …“, berichten die Betreiber.
Pizzastraße
Dem Motto entsprechend wird in diesem Jahr erstmalig in alt-italienischer Umgebung Pizza und Pasta angeboten. „Wir haben hier eine Pizzastraße eingerichtet“, erläutern die Betreiber, die sich zusätzlich gegen ungebetene nächtliche Eindringlinge gewappnet haben. „Wir haben die Alarmtechnik erneuert“, erklärt Sohn Christopher, der nur zu gut weiß, dass auch in dieser Richtung Vorsorge getroffen werden muss.
Aber auch ein Großprojekt konnte fertiggestellt werden. Nach fast fünfjähriger Bauzeit kann sich ab diesem Jahr das römische Bergwerk mit paradiesischem Flug in die Unendlichkeit, Wasserfällen und Bachläufen in Vollendung präsentieren. Nicht neu, aber von zunehmender Beliebtheit erweist sich die Villenvermietung. Denn wer mit einer Gesellschaft, sei es der Betriebsausflug, Geburtstag, Jubiläum oder Hochzeit, den Tag im Irrland verbringen möchte, kann eine der 75 Villen mieten.
„Alles war auf jeden Fall die richtige Entscheidung“, resümiert Josi Winkels. „Wenn wir abends positive Rückmeldungen bekommen, dabei auch noch in strahlende Gesichter schauen dürfen, dann überwiegen die Freude und der Spaß am Irrland“, fügt sie mit bewegter Stimme hinzu.
Infos
Öffnungszeiten: Täglich ab dem 16. März von 9 bis 19 Uhr
Preise: Tageskarte an der Tageskasse 7,50 Euro / Onlineticket 7 Euro; Saisonkarte: 25 Euro
Website: www.irrland.de

Irre: Täter versuchen einen Geldautomaten zu sprengen

Am Freitag (19. Oktober 2018) gegen 1.45 Uhr versuchten unbekannte Täter an der Straße Am Scheidweg, einen Geldautomaten zu sprengen. “Der Geldautomat steht im Eingangsbereich eines Freizeitparks”, meldet die Polizei. Die Täter lösten auf bislang unbekannte Weise eine Explosion aus. Die Abdeckung des Geldautomaten wurde dabei abgerissen und flog etwa 20 Meter weit. Der Tresor im Geldautomaten wurde oberflächlich beschädigt und konnte durch die Täter nicht geöffnet werden. Sie flüchteten ohne Beute. Im Bereich einer Abwasserrinne war durch die Explosion ein kleineres Feuer entstanden, welches durch die Feuerwehr gelöscht wurde.

Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824 880.