Viele Männer und Frauen in unserer Region engagieren sich beruflich und ehrenamtlich bei Polizei, verschiedenen Rettungsdiensten, DLRG, Technischem Hilfswerk und Feuerwehr – und immer öfter werden sie bei Einsätzen behindert, beleidigt oder sogar körperlich angegangen.

Im Zuge der von Innenminister Herbert Reul gemeinsam mit den beiden Sparkassen-Verbänden vorgestellten Solidaritätskampagne „NRW zeigt Respekt“ trafen sich jetzt Wilfried Röth und Thomas Müller vom Vorstand der Sparkasse Rhein-Maas stellvertretend für alle Einsatzkräfte mit Stefan Sparberg (Kreispolizei Kleve), Ralf Stacha und Maurice Bücken (Rettungsdienst Kreis Kleve) sowie Eric Praast (Feuerwehr, Löschzug Kleve).

Alle Helfer berichteten, dass es auch am Niederrhein vermehrt zu verbalen Angriffen kommt. Hauptkommissar Sparberg schilderte plastisch auch körperliche Übergriffe gegen Einsatzkräfte – Situationen, die die Notfallsanitäter und der Löschzugführer glücklicherweise noch nicht persönlich erlebt haben.

Aber alle bedauerten, dass sie immer wieder in ihren Einsätzen behindert werden.

Für die Sparkasse und ihre Vorstände war sofort klar, die NRW-Aktion zu unterstützen: „Jedes Unternehmen, jede Bürgerin und jeder Bürger kann in die Situation kommen, dass die Hilfe der Einsatzkräfte gebraucht wird. Einsatzkräfte, die sich unermüdlich auch in schwierigsten Situationen und teilweise ehrenamtlich für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl einsetzen. Es sollte selbstverständlich sein, für diesen Einsatz nicht nur dankbar zu sein, sondern die Helferinnen und Helfer zu respektieren und zu unterstützen, statt sie zu behindern, verbal oder sogar körperlich anzugehen.“

Die Sparkasse Rhein-Maas wird daher in ihren Geschäftsstellen für die Aktion „NRW zeigt Respekt“ werben.