Der Klimawandel, die allgemeine Umweltbelastung machen es klar: Dass mehr und mehr Energie aus regenerativen, sprich erneuerbaren Quellen statt aus fossilen Brennstoffen erzeugt werden muss, steht für Menschheit außer Frage. Neben Windenergieanlagen, die ausreichend Platz und windreiche Bedingungen vorfinden müssen, sind Photovoltaikanlagen eine gute Option.

Solarstrom, Landwirtschaft und Biodiversität auf einer Fläche sind drei Komponenten, die Zukunft für eine Region verheißen könnten, weshalb sich auch Kevelaers Ausschuss für Klima-, Umwelt und Gebäudemanagement (KLUG) unter der Leitung von Ulrich Hünerbein-Ahlers (Grüne) in seiner 13. Sitzung beziehungsweise der ersten Sitzung des Jahres 2024 damit befasste. Genauer ging es um ein in Vorbereitung befindlichen Projekt einer großflächigen, mehrere Hektar umfassenden Agri-PV-Anlage an der deutsch-niederländischen Grenze. Und bei Anlagen solcher Größe ist die Kommune als Genehmigungsbehörde in die Planung einzubeziehen.

Heinz Verrieth, Gärtnermeister, Unternehmer, Ehrenortsvorsteher von Twisteden und Vater vieler Projekte wie des realisierten Blumen- und Vogelparks „Plantaria“, macht sich schon seit längerem Gedanken darüber, wie große landwirtschaftliche Flächen von intensiver in extensive Nutzung beziehungsweise zur energetischen Nutzung (Photovoltaik) überführt werden können, ohne dass den Bauern d…