Die (Eisen-)Bahnstraße hat nicht nur heute einiges zu bieten

Eine Straße zum Einkaufen und Einkehren

Die Bahnstraße im Jahr 1974. Im mittleren Teil ist das damalige Fotogeschäft von Ludwig Grüntjens zu sehen. Fotos: WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Die Bahnstraße (Teil I)

Dank sei dem Kävels Bläche und der Kollegin, Frau Evers! Ihr Artikel über Franz Stassen und seine Frau Marga in der Bahnstraße brachte mir in Erinnerung, dass ich doch wohl bald auch diese der zentralen Straßen in der City in meine Sammlung aufnehmen sollte. Na denn…

Sie hieß in ihren Anfangszeiten „Eisenbahnstraße“, dann benannte man sie eines Tages / Jahres um in „Bahnstraße“; das genaue Jahr ist nicht bekannt, muss aber um 1930 gelegen haben. Sodann kamen Kevelaers dunkle Jahre, in denen die Straße ab 1933 in „Hermann-Göring-Straße“ umbenannt werden musste. Als mit Ende des WK II der furchtbare Spuk vorbei war, erhielt die Bahnstraße ihren alten Namen von 1930 wieder zurück. 

„Alt Derp“ an der Bahnstraße im Jahr 2003.

Ich fange mal beim „Alt Derp“ an, also an der Stelle, wo weiland Marga und Franz Stassen gearbeitet hatten. Das Foto von dem schön gestalteten Giebel aus 2003 erinnert an das Blumengeschäft und den Namen…