Die öffentliche Toilettenanlage an der Basilika wurde öfter von Vandalen und Junkies besucht
Der Kirchengemeinde stinkt’s gewaltig
Die Öffentliche Toilette an der Basilika wird nicht nur für die Notdurft besucht. Foto: privat
Ohne sich der Gefahr auszusetzen, jetzt dauerhaft von einer Floskel in die nächste Redensart zu verfallen, aber den Kevelaererinnen und Kevelaerern stinkt‘s derzeit gewaltig, ist doch die Öffentliche Toilette im Schatten der Basilika von St. Marien offenbar bevorzugt im Fokus von Vandalen und Junkies. Die Stadt hat jetzt reagiert, ab sofort gelten neue Öffnungszeiten.
In der Marienstadt gibt es mehrere öffentliche WC-Anlagen, um den Bedürfnissen der vielen Gäste und natürlich der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Bei bis zu 800.000 geschätzten Gästen pro Jahr ist die Notdurft mitunter groß und darum hat Kevelaer gleich mehrere stille Örtchen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, wenn man es mal eilig hat.
50 Cent Gebühr
Eine der öffentlichen WC-Anlagen und zugleich auch die größte ist das Toilettenhäuschen unmittelbar an der Basilika. Mehr ein Haus als ein Häuschen, können sich hier Frauen und Männer gleich in mehreren Kabinen und an Urinalen erleichtern. Sogar Handwaschgelegenheiten inklusive Seife und Papierhandtüchern gibt es und das alles für eine Benutzungsgebühr von gerade mal 50 Cent. Die von der Pfarrgemeinde St. Marien betriebene Anlage verströmt zwar den hier vermuteten rustikalen C…