Aktuelles aus Winnekendonk

Viktoria Winnekendonk gewinnt nach furioser erster Halbzeit

In ihrer englischen Woche hat die Viktoria Winnekendonk den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter Interimstrainer Helmut Rankers eingefahren. Am Mittwochabend besiegten die Grün-Weißen den Uedemer SV im Viktoria-Sportpark nach einer furiosen ersten Halbzeit mit 3:2 und bleiben den Aufstiegsplätzen weiterhin auf den Fersen. Der vierte Platz wurde durch den Heimsieg gefestigt, auf den Tabellenzweiten und den Aufstiegsrang hat man nur drei Punkte Rücktand, spielt aber auch noch gegen den FCA.

„Wir wurden gleich zu Anfang kalt erwischt und waren noch gar nicht richtig auf dem Platz“, kommentierte Rankers das frühe 0:1 nach nur einer Minute. Zehn Minuten brauchte sein Team, um sich zu berappeln. Doch danach lief es gut für die Viktoria. „Wir hatten uns viel vorgenommen, nach den anfänglichen Schwierigkeiten hatten wir das Spiel auch gut im Griff und haben viel Druck gemacht“, so Rankers.

Den Ausgleich zum 1:1 erzielte Andre Brouwers nach einer Viertelstunde per Freistoß aus 25 Metern in den Winkel. Nur vier Minuten später war es Daniel Lamers, der die Viktoria zur 2:1-Führung schoss. Mit dem 3:1 nach 34 Minuten durch Fabian Keysers war der Drops eigentlich gelutscht – doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam Uedem noch zum 3:2-Anschlusstreffer. „Das Ding haben wir uns nach einem Standard gefangen, da war Uedem immer gefährlich“, sagte Rankers. Der Endstand war somit schon vor dem Pausenpfiff besiegelt.

In der zweiten Hälfte folgte ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, vor dem Tor ging jedoch für beide Teams nichts mehr. „Uedem hat alles nach vorne geschmissen, wir haben unsere Konter nicht vernünftig zu Ende gespielt“, meinte Winnekendonks Trainer. „Am Ende war der Sieg etwas glücklich.“

Weiter geht es für die Viktoria bereits am Samstagmittag beim Auswärtsspiel bei der Concordia Goch, die auf Tabellenplatz sieben stehen. „Wir müssen Andre Elbers ersetzen, das wird nicht einfach. Wir haben noch immer die theoretische Chance auf den Aufstieg, wir müssen jetzt die letzte Geilheit aus den Jungs rauskitzeln“, weiß Rankers um seine Aufgabe. „Wir wollen die Saison so gut wie möglich zu Ende bringen.“ Rankers war in der vergangenen Woche Trainer der Viktoria geworden, nachdem Thorsten Fronhoffs die Mannschaft kurzfristig in Richtung Sevelen verlassen hatte. Zur kommenden Saison wird Winnekendonks Ex-Trainer Sven Kleuskens zurückkehren. Jan Aben

Winnekendonk siegt im Derby gegen Wetten

Die Derbywoche vor dem Spiel gegen die Union Wetten fing für die Viktoria Winnekendonk mit einem echten Hammer an: Kurzfristig hatte Viktorias Trainer Thorsten Fronhoffs das Handtuch geschmissen und war somit einige Wochen vor seinem bereits feststehenden Abgang zu seinem neuen Verein SV Sevelen gewechselt. In Winnekendonk war man gezwungen, für die Restsaison in der Kreisliga A einen Interimstrainer zu finden, der das Team leitet, bis im Sommer Sven Kleuskens zurückkehren wird.

Schnell fiel die Wahl in Winnekendonk auf Helmut Rankers, der ein Urgestein der Viktoria ist und der die Mannschaft kennt. Sein Sohn Johannes ist seit vielen Jahren Torhüter der ersten Mannschaft. „Das ist jetzt natürlich keine leichte Aufgabe für mich“, weiß Rankers. „Nach der Saison werden viele Jungs die Mannschaft verlassen. Jetzt noch einmal Motivation reinzubringen ist nicht so einfach.“

Am Sonntag stand für Rankers dann gleich ein Derby als erstes Spiel auf dem Zettel: Lange stand es zwischen der Viktoria und der Union Wetten 0:0, doch in der langen Nachspielzeit konnte Winnekendonks Andre Brouwers doch noch das späte 1:0 erzielen und die drei Punkte für die Viktoria sichern. „Es war ein klassisches Derby“, sagte Rankers. Kaum Torchancen auf beiden Seiten, dafür spielte sich der Großteil der Partie im Mittelfeld ab. „Wir haben defensiv sehr gut gearbeitet“, fand auch Wettens Trainer Timo Pastoors. „Die Winnekendonker Offensive muss man erst einmal in den Griff bekommen.“

Erst in der Nachspielzeit wurde es dann wirklich spannend. „Ich kann nicht nachvollziehen, warum man ein so faires Spiel ohne Tore oder großartige Verletzungen so lang nachspielen lässt“, sagte Pastoors nach der Partie. Beschweren wollte er sich aber nicht: „Aufgrund des Hinspiels kann ich mich dadrüber nicht ärgern. Damals war das Quäntchen Glück auf unserer Seite, heute war es bei Winnekendonk.“ Nach 95 Minuten war es also Brouwers, der nach einem Eckball der Viktoria aus 17 Metern die Kugel in den Wettener Kasten schlenzte. „Bei dem Jungen weiß man, dass er das nötige Ballgefühl hat“, sagte Rankers über seinen Torschützen.

Kuriose Szenen folgten dann auch nach dem Tor, als Wettens Christoph van Stiphoudt die Gelb-Rote Karte sah. Jedoch nicht aufgrund eines Fouls, sondern weil er das Trikot ausgezogen hatte und bereits verwarnt war. „Er dachte, dass das Spiel aus sei und hatte das Trikot ausgezogen. Dafür hat er laut Regelwerk zurecht die Karte gesehen“, schmunzelte Pastoors, der aber im nächsten Spiel auf van Stiphoudt verzichten muss.

„Wir sind überglücklich, dass uns der späte Siegtreffer noch gelungen ist“, sagte Helmut Rankers nach dem Spiel. Sein Gegenüber Pastoors war gar nicht so traurig ob der Niederlage im Derby: „Ich kann damit leben. Wir haben das Hinspiel gewonnen, und wie damals Winnekendonk sind auch wir heute fair zum Gegner gegangen und haben gratuliert.“

Zuletzt hatte die Union drei Siege am Stück gefeiert und war bis auf Platz fünf vorgerückt, nach der Niederlage gegen Winnekendonk steht man auf dem sechsten Platz. Weiter geht es bereits am Freitag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten TSV Nieukerk. „Flutlichtspiele und Heimspiele haben uns bisher gut gelegen. Wir wollen für das Derby und das Hinspiel Wiedergutmachung betreiben und drei Punkte holen“, sagt Pastoors.

Helmut Rankers muss mit seiner Viktoria nun gleich in eine englische Woche: Am Mittwochabend empfängt man Zuhause den Uedemer SV zum Nachholspiel, am Samstag fährt man dann zu Concordia Goch. „Ich denke, das werden zwei kampfbetonte Spiele. Uedem ist unten drin und braucht jeden Punkt. Es wird schwierig, in der Liga kann jeder jeden schlagen“, so Rankers. Sein Team steht weiterhin auf Tabellenplatz vier. Jan Aben

Messdiener stärken Zusammenhalt bei „Olympischen Spielen“

Um spannende Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen zu sehen, muss man nicht unbedingt bis nach Brasilien reisen. Mindestens ebenso spannend geht es bei der „Messdiener-Olympiade“ des Dekanats Goch zu, zu der am Sonntag, 24. April, rund 100 Ministranten aus fünf Gemeinden in Winnekendonk erwartet werden. An unterschiedlichen Stationen können die Jugendlichen ihr Geschick und ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen und um einen Wanderpokal kämpfen.

Der steht derzeit noch beim Siegerteam aus dem Jahr 2013. Damals hatten die Messdiener aus St. Antonius Kevelaer am Ende die besten Ergebnisse erzielt, Ausrichter war die Gruppe aus Wetten. Die Premiere des Wettbewerbs war 2012 in Keppeln. Die gastgebenden Messdiener organisieren die einzelnen Stationen und sorgen dafür, dass es Gegrilltes und Kuchen gibt. Für Michael Berhorst und Maximiliane „Maxi“ Decker vom Regionalbüro West sind solche Aktionen wie die der Dekanatsmessdienergruppe Goch eine gute Möglichkeit, die Gemeinschaft der Ministranten zu stärken. Decker erklärt: „Das erste Ziel ist nicht der Sieg bei den Spielen, sondern gemeinsam etwas zu unternehmen, sich kennenzulernen und so zu einem besseren Zusammenhalt zu finden.“

Auch das Regionalbüro West, das seinen Sitz in Xanten hat, wird sich in Winnekendonk mit einer Station beteiligen. „Wir verraten natürlich noch nicht, wie die genau aussieht“, sagt Berhorst lachend, „aber wir wollen dort Teamgeist und Geschicklichkeit fördern.“ Ganz nebenbei können die Messdiener dort sehen, welche Möglichkeiten das Regionalbüro ihnen bietet. Denn die Mitarbeiter dort fördern den Austausch und die Vernetzung, einerseits durch Gruppenangebote, andererseits durch die Möglichkeit, Spielgeräte für eigene Veranstaltungen auszuleihen. „Solche Initiativen wie im Dekanat Goch wollen wir gerne mit allen Gruppen in den Kreisdekanaten Wesel und Kleve auf den Weg bringen und sie unterstützen“, sagt Decker.

In Winnekendonk beginnt der Sonntag nach der Anmeldung mit einem Gottesdienst in St. Urbanus um 11.15 Uhr, dann geht es in Gruppen durch den Ort – eine Gemeinschaft kann auch mehrere Gruppen stellen. Am Nachmittag wird dann die Siegerehrung sein. „Eltern, Geschwister und Verwandte sind immer willkommen, aber natürlich freuen sich die Messdiener auch über andere Zuschauer“, sagt Berhorst.

Das Regionalbüro West verlost unter allen Messdienergruppen in den Kreisdekanaten übrigens einen Platz im Bus zur Nordwestdeutschen Ministrantenwallfahrt in Paderborn am 18. Juni.  Wer mitmachen möchte, muss einen Videoclip drehen, warum ausgerechnet die eigene Gruppe gewinnen soll. Einsendeschluss ist Sonntag, 8. Mai. Alle Informationen gibt es auf www.bistum-muenster.de/regionalbuero-west im Internet oder unter Telefon 02801/988610.

Viktoria Winnekendonk schwach im Angriff

Mit einem torlosen Unentschieden musste sich die Viktoria Winnekendonk am Sonntag im Auswärtsspiel beim TSV Weeze begnügen. Im Aufeinandertreffen des Tabellendritten gegen den Vierten aus Winnekendonk konnte die Partie dabei gerade in den Offensivaktionen beider Teams den Ansprüchen nicht gerecht werden.

„Wir hatten vier Ausfälle, die wir aber gut kompensieren konnten“, sagte Winnekendonks Trainer Thorsten Fronhoffs nach dem Spiel. „Die Jungs haben in der Defensive ein richtig gutes Spiel gemacht, allerdings war das nach vorne zu wenig.“ Ebenso verlief die Partie auf Seiten der Gastgeber aus Weeze – sodass das torlose Remis am Ende gerechtfertigt war.

„Das war für beide Mannschaften mit diesen Ansprüchen zu wenig“, meinte Fronhoffs. Seine Mannschaft verharrt also auf dem vierten Tabellenplatz und hat aufgrund noch zwei ausstehender Nachholspiele einen Rückstand von neun Punkten auf die Aufstiegsplätze. Am Sonntag kommt es dann zum nächsten heißen Tanz, dann empfängt die Viktoria nämlich die Union Wetten zum Derby. „Für mich und meine Mannschaft ist das Spiel nicht so besonders wie für manch anderen“, meint Fronhoffs. Das Hinspiel verlor die Viktoria in Wetten – man möchte sich demnach revanchieren. „Wir haben personell wieder alle an Bord und wollen Zuhause endlich wieder ein Spiel gewinnen“, so der Winnekendonker Trainer. Jan Aben

Winnekendonks Damen gewinnen klar im Lokalderby

Twisteden. Im Lokalderby der Frauen-Bezirksliga zwischen der DJK Twisteden und der Viktoria Winnekendonk konnte sich der Favorit aus dem Golddorf mit 4:0 durchsetzen und die Erwartungen vor dem Spiel bestätigen. Die Ausgangslage war deutlich: Die Viktoria steht mit zwei Spielen weniger als der Tabellenführer und nur einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Platz, während die DJK Twisteden derzeit auf dem Abstiegs-Relegationsplatz steht und noch um den Klassenerhalt kämpfen muss.

„Wir sind nicht mit den größten Erwartungen in die Partie gegangen“, musste Twistedens Trainer Daniel Mülders gestehen. Dennoch versuchten seine Frauen natürlich, den Favoriten zu ärgern. „Wir haben gut dagegengehalten, auch wenn wir früh in Rückstand geraten sind“, so Mülders. Bereits nach drei Minuten war es Samira Berns, die mit ihrem starken linken Fuß abschloss und Melissa Hendrix im DJK-Tor keine Chance ließ.

Favorit Twisteden dominierte das Spiel

Favorit Winnekendonk dominierte das Spiel

„Im Vorhinein wurde natürlich viel geredet, das ist ja normal in einem Lokalderby. Meine Mädels waren auch etwas angespannt, aber sie sind gut ins Spiel gekommen“, freute sich Winnekendonks Trainer Ulrich Berns. Seine Mannschaft beruhigte sich nach dem frühen 1:0 zusehends und konnte die spielerische Überlegenheit ausnutzen. Nach einer halben Stunde war es Sina Luyven, die vom linken Strafraumeck abzog und den Ball ins rechte Toreck hämmerte. Noch vor der Pause konnte man dann bereits den Deckel draufmachen, als Ramona Kanders nach einer Ecke aus sieben Metern freistehend zum 3:0 einschieben konnte. „Das war für uns natürlich ein guter Zeitpunkt so kurz vor der Pause“, meinte auch Berns.

Nach dem Seitenwechsel ließ die Viktoria weiterhin nichts anbrennen und spielte die Partie ruhig zu Ende. „Ich bin froh, dass wir uns nicht haben abschießen lassen“, sagte Mülders. Seine Mannschaft blieb jedoch über 90 Minuten fast ohne Chance – lediglich nach einem Freistoß wurde es einmal gefährlich. Den Schlusspunkt der am Ende klaren Partie setzte Sarah Berns, deren verunglückte Flanke von der rechten Seite länger und länger wurde und am Ende im Twistedener Tor landete.

„Der Sieg war absolut verdient und hätte auch höher ausfallen können, gerade im zweiten Durchgang hatten wir noch Riesenchancen“, sagte Berns nach Abpfiff. Seine Mannschaft hat nun am Wochenende gleich zwei Spiele zu bestreiten: Am Freitag geht es auswärts gegen den SV Bedburg-Hau, während man am Sonntag den Tabellenführer aus Pfalzdorf empfängt. „Wir wollen uns die Tabellenführung holen“, lautet die klare Ansage von Ulrich Berns. Dahingegen muss die DJK Twisteden weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen – als nächstes im Auswärtsspiel beim Tabellensechsten TSV Weeze. „Es ist klar, dass es bis zum Ende eng wird. Ich denke aber, dass ein oder zwei Plätze nach oben noch drin sind“, sagt Daniel Mülders. Jan Aben

In einer früheren Überschrift des Berichts stand, dass die DJK die Partie gewonnen habe. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Viktoria unterliegt in letzter Sekunde

Die Viktoria Winnekendonk ist im Heimspiel gegen den Tabellenführer Alemannia Pfalzdorf nur knapp an der Überraschung vorbeigerauscht und musste in letzter Sekunde noch den Gegentreffer zur 1:2-Niederlage hinnehmen. „Wir haben das Spiel hergeschenkt“, resümierte Winnekendonks Trainer Thorsten Fronhoffs die Partie. Seine Mannschaft lieferte auf heimischem Platz ein richtig gutes Spiel ab, verpasste es aber häufig, sich vor dem Tor selbst für den hohen Aufwand zu belohnen.

Im ersten Durchgang erarbeitete sich die Viktoria gute Chancen, doch in die Kabine gingen beide Mannschaften zur Pause ohne einen Torerfolg. Kurz nach Wiederanpfiff nahm sich dann Viktorias Timo Verhoeven aus der Distanz ein Herz und versenkte die Kugel unhaltbar zur 1:0-Führung (48.). Doch lange währte die Freude im Sportpark an der Sonsbecker Straße nicht, denn nur sieben Minuten später konnten die Gäste aus Pfalzdorf ausgleichen. In der Folge konnte Winnekendonk beste Chancen nicht nutzen und scheiterte stattdessen je einmal an der Latte und am Pfosten, ehe der Tabellenführer am Ende den Gnadenstoß setzte und in der 90. Minute zum 2:1 für Pfalzdorf treffen konnte. „Das waren zwei dicke Böcke“, kommentierte Fronhoffs die beiden Gegentreffer.

Die Viktoria wurde durch die Niederlage vom Konkurrenten TSV Weeze überholt und steht nun auf dem vierten Tabellenplatz der Kreisliga A. Bereits am Mittwochabend empfängt die Fronhoffs-Elf dann den Tabellenzehnten Uedemer SV, am Sonntag hat die Mannschaft spielfrei. „Wir müssen es mal wieder schaffen, uns für unser gutes Spiel zu belohnen und müssen konzentriert bleiben. Es ist mal wieder an der Zeit, dass wir Zuhause einen Sieg einfahren. Wir müssen nach vorne entschlossener sein“, meint Fronhoffs, dessen Mannschaft im Rennen um die Aufstiegsplätze noch alle Chancen hat. JAN ABEN

Der neue Festkettenträger heißt Wolfgang Hebben

Festkettenträger 2016 im Jubiläumsjahr des  Musikvereins in Winnekendonk ist Wolfgang Hebben. Adjutantin ist Sonja Blenkers. Mit dieser Wahl waren die Gäste des Heimatabends in der voll besetzten Begegnungstätte hoch zufrieden, die Sprechchöre mit „Wolfgang“ und „Sonja“ und lang anhaltendem Applaus wollten nach der Proklamation nicht enden.

Zuvor wurden auf dem Heimatabend die gute dörfliche Gemeinschaft und der Zusammenhalt in der Ortschaft sichtbar. Der Musikverein unter Leitung von Hans-Gerd Stienen, Rüdiger Göbel als Präsident der Geselligen Vereine Winnekendonk, Georg Drißen mit einem Geschichtsrückblick, die St. Maria Bruderschaft Achterhoek mit dem scheidenden Festkettenträger, Hansgerd Kronenberg als Ortsvorsteher und zahlreiche „Schauspieler“ füllten einen Abend mit viel Abwechslung und, wie es Kronenberg resümierte, „wesentlicher Darstellung der Heimat, in der wir uns wohlfühlen und die wir an die folgenden Generationen weitergeben.“ Jörg von der Höh

Ein ausführlicher Bericht und eine Fotostrecke folgen.

 

Viktoria siegt nach schwierigem Start

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich die Viktoria Winnekendonk unter der Leitung von Trainer Thorsten Fronhoffs beim BV Sturm Wissel mit 3:1 durchsetzen und in der Kreisliga A den dritten Tabellenplatz erobern.

„Einige Jungs mussten auf dem Platz zunächst einmal ihren inneren Schweinehund überwinden“, sagte Fronhoffs lachend über die Form seiner Mannschaft – am Abend zuvor hatte die Landjugend aus Winnekendonk ihre jährliche Scheunenfete gefeiert. „Am Ende hat sich glücklicherweise alles zum Guten entwickelt.“ Ein Brüderpaar sorgte dabei dafür, dass die Viktoria auf die Siegerstaße gelang: Zunächst war es Marc Brouwers, der die Fronhoffs-Elf nach einer halben Stunde in Führung brachte, nur wenige Augenblicke vor der Pause erhöhte sein Bruder Andre dann auf 2:0.

„Wir haben trotz der schwierigen Umstände von der ersten Sekunde an gut gegen Ball und Gegner gearbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir dann leider zunächst einen Gang runtergeschaltet“, so Fronhoffs. Dieser Schongang wurde vom Gastgeber aus Wissel gleich bestraft. Das 2:1 nach 67 Minuten war jedoch der richtige Weckruf für die Viktoria, die postwendend antworten konnte und den Zwei-Tore-Vorsprung nur eine Minute später wiederherstellte. Daniel Lamers hatte das 3:1 für Winnekendonk erzielt.

„Am Ende war der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, sagte Fronhoffs nach dem Auswärts-Dreier.

Landjugend Winnekendonk-Achterhoek mit vollem Programm

WINNEKENDONK / ACHTERHOEK – Die Jungs und Mädchen der katholischen Landjugend Winnekendonk und Achterhoek haben sich auch in diesem Jahr wieder einiges vorgenommen. Von Osterfeuer, Fronleichnamsprozession und Adventskranzbinden über Spieleabend, Fußballgolf und Bierpongturnier bis hin zu Paintball, Big Challenge und Scheunenfête füllen die geplanten Aktionen den Kalender.

Bericht: Ausgabe 9, Seite 11