„All I want for christmas is you“, schallt Mariah Careys Weihnachtshit über das Gelände des PAROOKAVILLE Festivals und macht gleich klar: Hier ist alles möglich. Ob eine riesige Jägermeister-Flasche, die als Club dient oder eine eigens angelegte Wüste, das „Desert Valley“, in der Boote in den Sand eingelassen sind.

Das größte Elektromusikfestival Deutschlands fand am Wochenende zum siebten Mal am Weezer Airport statt. Wie in vergangenen Jahren war auch diese Version wieder mit 75.000 Besucherinnen und Besuchern pro Tag restlos ausverkauft.

Durch das „Desert Valley“ geht es zur Mainstage.Foto: LS

Durch das „Desert Valley“ geht es zur Mainstage. Foto: LS

Doch davon merkte man am Freitagmittag zur Eröffnung um 14 Uhr noch nicht besonders viel. Zu diesem Zeitpunkt waren die Straßen der Stadt PAROOKAVILLE noch spärlich besucht. Wer sich zu dieser Uhrzeit bereits auf dem Gelände befand, musste nicht in langen Schlangen stehen, was für eine Abbuchung bei der „Bank of PAROOKAVILLE“ vorteilhaft war. Denn in PAROOKAVILLE bezahlt man mit „Tokens“ (kleine blaue Chips), die nur vor Ort an den Banken zu bekommen sind. Ein „Token“ hatte in diesem Jahr den Gegenwert von 4,50 Euro.

Doch die Bank ist nicht das Einzige, das die Stadt PAROOKAVILLE mit einer ganz gewöhnlichen Stadt gemein hat. Ein besond…