Die Kevelaerer Straße hält spannende Geschichten aus der Vergangenheit parat

Volvo, Bier und Dom-Samen am Hoogeweg

Die Dom-Samen Industriebrache am Hoogeweg (bis 2003). Fotos: Archiv WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Der Hoogeweg

Wenn ich vorige Woche schon bei einer angeblich „unterprivilegierten“ Straße war, dann soll gleich noch eine folgen. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, werden so wie ich feststellen, dass uns in Kevelaer ohne den Hoogeweg und seine dort ansässig gewordenen Firmen und Behörden etwas fehlen würde.

Industrie Ost-Hoogeweg so steht es an dem Kreisverkehr, der als vierter von sechs Kevelaerer Kreisverkehren ab Oktober 2007 errichtet worden war. Etliche Firmen siedelten sich an oder hatten dort schon länger Fuß gefasst. 

Volvo am Hoogeweg bis 2008 (Foto: 2004).

Es geht los bei VOLVO (2004 – 2008), das von Fa. Fett & Wirtz (BMW) abgelöst wurde.

Als „erste Adresse am Platz“ gilt für mich der Verlag Butzon & Bercker. Dieses seit 140 Jahren in Familienhand und fünfter Generation geführte Unternehmen wurde 1874 gegründet. Der Namensteil „Butzon“ rührt vom damaligen M…