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Fußgänger bemerkte Armbruch erst später

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich bereits am Dienstag, 19.01.2021,  an der Straße “Achter de Bahn” in Geldern ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kevelaerer verletzt wurde. Der 18-jährige Mann aus Kevelaer lief, vom Bahnhof kommend, über die Straße “Achter de Bahn”, wo es zum Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer kam. Der 18-Jährige stürzte, woraufhin der Fahrradfahrer abstieg und dem 18-Jährigen aufhalf. Der Radfahrer erkundigte sich ob alles in Ordnung sei. Nachdem der 18-Jährige dies bejahte, setzten beide Beteiligten ihren Weg fort, ohne ihre Personalien auszutauschen. Erst nach Ankunft an seinem Arbeitsplatz verspürte der junge Mann aus Kevelaer Schmerzen in seinem Arm. Bei der späteren Untersuchung wurde ein Bruch des Unterarms festgestellt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können und bittet diese, sich unter 02831 1250 zu melden.

Versuchter Diebstahl aus Ford Fiesta

Unbekannte haben am Samstag, 16. Januar 2021, zwischen 7.45 Uhr und 18.35 Uhr die beiden Seitenscheiben eines grauen Ford Fiesta eingeschlagen, der auf dem Parkplatz eines Discounters an der Walbecker Straße abgestellt war. Aus dem Fahrzeug wurde jedoch nichts entwendet, die Täter*innen blieben ohne Beute. Zeugenhinweise nimmt die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080 entgegen.

Polizei sucht Zeug*innen eines Überholvorgangs

Die Polizei sucht Zeug*innen, die am Montag, 11. Januar 2021, gegen 12.15 Uhr auf der Straße Schravelen in Höhe des chinesischen Restaurants von einem weißen Skoda überholt wurden. Bei dem Überholvorgang hat der unbekannte Fahrer des Skodas einen Audi beschädigt und ist in Richtung Winnekendonk geflüchtet. Der weiße Skoda hat vor dem Audi noch weitere Fahrzeuge überholt, bevor es zu der Kollision kam. Die Polizei sucht Zeug*innen, die den Überholvorgang gesehen haben oder selbst von dem weißen Kombi überholt wurden. Hinweise nimmt die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080 entgegen.

Zwei Aufsitzrasenmäher aus Hundeschule entwendet

Offenbar am zurückliegenden Wochenende haben Unbekannte zunächst das Gelände einer Hundeschule am Schravelener Niersweg im Ortsteil Winnekendonk betreten und dann das Hauptgebäude sowie zwei Lagerräume aufgebrochen. Von dort entwendeten die Täter*innen zwei hochwertige Aufsitzrasenmäher und eine geringe Menge Bargeld. Es ist davon auszugehen, dass die Mäher mit einem Fahrzeug abtransportiert worden sind. Die Tat wurde erst am Dienstag, 12. Januar 2021, gegen 12 Uhr entdeckt. Die Kripo Goch, Tel. 02823-1080, sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben.

Unbekannte scheitern an Einbruch in Kindergarten

Zwischen Montag, 11. Januar 2021, 0 Uhr, und Dienstag, 12. Januar 2021, 7.20 Uhr, versuchten unbekannte Täter*innen sich Zutritt zu dem Kindergarten St. Urbanus am Pastoratsweg zu verschaffen. Hierzu versuchten sie, den Profilzylinder der Eingangstür aufzubohren. Als dies misslang, flüchteten die Täter*innen in unbekannte Richtung.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen nimmt die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080 entgegen.

Die Corona-Silvesternacht fiel deutlich ruhiger aus

Dass die Silvesternacht in diesem Jahr Corona-bedingt ruhiger ablaufen würde als sonst, war bereits abzusehen: Der Verkauf von Feuerwerk war verboten und auch die Kontaktbeschränkungen waren eng gefasst. Dass allerdings auf den Straßen der Wallfahrtsstadt zeitweise weit und breit kein Mensch zu sehen war, davon war selbst Ordnungsamtschef Ludger Holla überrascht. „Ich habe keinen Menschen gesehen“, habe einer seiner Mitarbeiter nach einer Rundfahrt durch Kevelaer am Silvesterabend berichtet. „Wir haben auch wenig Feuerwerk feststellen können“, ergänzt Holla. Dieses Empfinden einer ruhigen Silvesternacht ohne Zwischenfälle bestätigen auch Polizei, Feuerwehr und das Marienhospital.

Die Zahl der Einsatzkräfte der Polizei seien wie zu Silvester gewöhnlich erhöht worden, berichtet Polizeioberkommissarin Anna Stammen. Zu insgesamt vier Einsätzen mit Silvesterbezug mussten diese in der Zeit vom 31. Dezember 2020, 18 Uhr, bis 1. Januar 2021, 6 Uhr, in Kevelaer ausrücken. „Zu den Einsätzen zählten unter anderem eine Sachbeschädigung durch einen Feuerwerkskörper und eine Alarmauslösung in einem Kiosk“, so Stammen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es acht Einsätze.

Für die Freiwillige Feuerwehr Kevelaer gestaltete sich die Nacht noch ruhiger. Die Kameraden mussten zu keinem einzigen Einsatz ausrücken. „Das Verkaufsverbot hat sicher dazu geführt, dass im Vergleich zum Vorjahr erheblich weniger Feuerwerk abgebrannt wurde. Das hat jeder wohl festgestellt. Aus Sicht der Sicherheit hat sich aus dem Verkaufsverbot die – im Nachhinein ‚Gott sei Dank‘ unbegründete – Sorge ergeben, wie die Menschen darauf reagieren, ob mit illegalen Bestellungen und zusätzlich gefährlicher Pyrotechnik aus dem Internet, oder mit anderen selbstgebastelten Gerätschaften“, erklärt Wehrleiter Georg Metzelaers. Da die Silvesternacht für die Kevelaerer Feuerwehr auch sonst eher ruhig verläuft – im Vorjahr zum Beispiel gab es lediglich einen silvesterunabhängigen Einsatz – machten sich für die Kameraden die Corona-Beschränkungen nicht wirklich bemerkbar. 

Wieder gemeinsam feiern

Metzelaers dankt den Kevelaerer Bürger*innen für ihr Verhalten: „Silvester 2020 war von der Pandemie und vom Shutdown mit seinen Auswirkungen geprägt. Zunächst danke ich allen Mitbürgern in Kevelaer und auch in allen Ortschaften dafür, dass sie sich weitestgehend an die Auflagen und Empfehlungen aus der Politik und der Wissenschaft gehalten haben. Diese Einschränkungen können wir nur alle gemeinsam durchstehen und dann, wenn es vorbei ist, auch wieder alle gemeinsam feiern und das Leben miteinander gestalten.“

Nicht zuletzt ist es auch für das Kevelaerer Marienhospital stets eine gute Nachricht, wenn nach einem Jahreswechsel keine hohen Fallzahlen der Notaufnahme stehen. Christian Weßels, Sprecher des Karl-Leißner-Klinikums, berichtet, dass es in Kevelaer keine Notfälle mit direktem Bezug zu Silvesterfeierlichkeiten gegeben habe. Generell habe sich an der Versorgungslage von Covid-19-Patient*innen in Kevelaer in den vergangenen Wochen nichts geändert. „Im Marienhospital wird weiterhin kein Covid-19-Patient auf der Intensivstation behandelt. Personell ist das Marienhospital gut aufgestellt, so dass die Versorgung auch über die Feiertage und den Jahreswechsel zu jeder Zeit gewährleistet war.“    

Werkzeug von Ladefläche gestohlen

Unbekannte Täter*innen entwendeten am Mittwoch, 23. Dezember 2020, zwischen 10 und 15 Uhr aus einem an der Straße Am Potthaus abgestellten Fahrzeug Werkzeug. Sie schlugen zunächst die Scheibe der Fahrertür ein, um die Zentralverrieglung zu öffnen. Anschließend konnten die Unbekannten die Tür der Ladefläche öffnen und das dortige Werkzeug entwenden, u.a. wurden eine Stichsäge, ein Schlagschrauber und ein Winkelschleifer gestohlen. Zeugenhinweise nimmt die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080 entgegen.

Fahrerflucht nach Beschädigung einer Straßenlaterne

Zwischen Freitagnachmittag, 18. Dezember 2020, und Samstagmorgen, 19. Dezember 2020, beschädigte ein/e unbekannte/r Fahrzeugführer*in eine Straßenlaterne an der Feldstraße. Denkbar wäre, dass ein LKW beim Rückwärtsfahren gegen die Laterne gestoßen ist und sie in Schieflage brachte. Anschließend flüchtete der/die Verursacher*in jedoch. Hinweise nimmt die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080 entgegen.

Sechs Meter hoher Tannenbaum gestohlen

Dass die Weihnachtsbaumverkäufe vom Shutdown ausgenommen sind, war diesen unbekannten Tätern wohl nicht bewusst: Vom frei zugänglichen Gelände einer Gartenbaufirma an der Tünnstraße entwendeten sie am Dienstag, 15. Dezember 2020, einen sechs Meter hohen Tannenbaum inklusive Lichterkette. Auf einer Höhe von 60 Zentimetern sägten sie den Baum ab, der dort in den Boden eingelassen für vorweihnachtliche Stimmung sorgen sollte. Aufgrund der Größe des ungewöhnlichen Beutestücks geht die Polizei davon aus, dass mehrere Täter am Werk waren und dass ein entsprechendes Fahrzeug für den Transport bereitstand. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo Goch unter 02823 1080 zu melden.

Autofahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug

Am Freitagmittag, 11. Dezember 2020, gegen kurz nach 12 Uhr, war eine 57-Jährige aus Geldern mit ihrem Hyundai i20 auf der Veerter Straße in Richtung Wetten unterwegs. Aufgrund plötzlich auftretender körperlicher Beschwerden verlor die Frau die Kontrolle über ihr Auto und kam am Ende einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte gegen einen Baum, drehte sich und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Die 57-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war die Straße komplett gesperrt, die Feuerwehr kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe.