In Kevelaer findet am Donnerstag, 3. März, eine Demonstration für den Frieden statt

Solidarität mit Menschen in der Ukraine

Das Kevelaerer Rathaus leuchtet an drei Abenden in den ukrainischen Farben. Foto: eg

Auch die Wallfahrtsstadt Kevelaer zeigt in diesen Tagen des Krieges in Europa ihre Verbundenheit mit der von Russland überfallenen Ukraine und hisst am Alten Rathaus an der Busmannstraße die Flagge in den ukrainischen Nationalfarben – blau und gelb – was auch die Stadtfarben von Kevelaer sind. 

Als weiteres Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk leuchteten die Fenster des Rathauses am Peter-Plümpe-Platz ab Montagabend bis Mittwochabend blau-gelb. 

Die Flagge am Alten Rathaus trägt ebenfalls die ukrainischen Farben. Foto: DH

„Wir wollen auch hier in Kevelaer ein Zeichen setzen für die Menschen in der Ukraine,“ so Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. „Dieser von Russland angezettelte Krieg erfüllt mich mit Wut und Empörung sowie mit Sorge um die freiheitlich-demokratischen Grundrechte, aber insbesondere um die Menschen vor Ort. Sorge um die Menschen, die um ihre Freiheit kämpfen und um diejenigen, die aus Angst um ihr Leben und das ihrer Familien schweren Herzens ihre Heimat verlassen. Die aktuelle Situation macht einem erst bewusst, wie zerbrechlich der Frieden auch in Europa ist. Bislang war dies für uns selbstverständlich und Kriegshandlungen hätte niemand für möglich gehalten. Jetzt muss sich der europäische Gedanke bewähren.“

Am morgigen Donnerstag, 3. März 2022, findet ab 18.30 Uhr eine Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine und für Frieden und Freiheit statt. Die Demo startet am Peter-Plümpe-Platz und endet mit einer Schlusskundgebung auf dem Kapellenplatz. Organisiert wurde sie vom Runden Tisch Flüchtlinge (RTF) Kevelaer, den Kirchen und aus der Bürgerschaft.